Wittenberger Schloss

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Fürst Friedrich bemerkt vor seinem Schloss den Aufruhr, den Luther mit seinen [[95 Thesen|Thesen]] ausgelöst hat. Er fragt [[Spalatin]], ob sich Luther mit dem [[Papst Leo X.|Papst]] anlegen will. Spalatin meint, dass er ihn eher auf den Fehler des [[Ablasshandel]]s hinweisen möchte. Friedrich will die Sache weiter im Auge behalten.
Fürst Friedrich bemerkt vor seinem Schloss den Aufruhr, den Luther mit seinen [[95 Thesen|Thesen]] ausgelöst hat. Er fragt [[Spalatin]], ob sich Luther mit dem [[Papst Leo X.|Papst]] anlegen will. Spalatin meint, dass er ihn eher auf den Fehler des [[Ablasshandel]]s hinweisen möchte. Friedrich will die Sache weiter im Auge behalten.
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Eines Abends ruft Kürfürst Friedrich wieder einemal seinen wichtigsten Berater Spalatin in sein Gemach. Er soll ihm den Rücken kratzen, denn ihn plagt ein [[Fürst unter den Flöhen|Floh]]. Das Übel ist schnell beseitigt und das Gespräch kommt gleich auf Luther, den der Papst nach [[Rom]] bestellt hat. Friedrich befragt seinen Ratgeber, wie man den drohenden Streit mit dem Papst verhindern kann. Spalatin rät ihm, sich auf die [[Gravamina der deutschen Nation]] zu berufen. Friedrich der Weise ist begeistert. Er lässt von Spalatin sogleich ein entsprechendes Schreiben in seinem Namen aufsetzen und nach Rom senden.
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Eines Abends ruft Kurfürst Friedrich wieder einmal seinen wichtigsten Berater Spalatin in sein Gemach. Er soll ihm den Rücken kratzen, denn ihn plagt ein [[Fürst unter den Flöhen|Floh]]. Das Übel ist schnell beseitigt und das Gespräch kommt gleich auf Luther, den der Papst nach [[Rom]] bestellt hat. Friedrich befragt seinen Ratgeber, wie man den drohenden Streit mit dem Papst verhindern kann. Spalatin rät ihm, sich auf die [[Gravamina der deutschen Nation]] zu berufen. Friedrich der Weise ist begeistert. Er lässt von Spalatin sogleich ein entsprechendes Schreiben in seinem Namen aufsetzen und nach Rom senden.
==MOSAIK Magic==
==MOSAIK Magic==

Version vom 20:37, 21. Dez. 2016

Vertrauliche Gespräche im Wohnturm des Schlosses

Das Wittenberger Schloss ist ein Handlungsort in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.

Friedrich der Weise ließ das Residenzschloss von 1490 bis 1525 in Wittenberg anstelle einer alten Burg bzw. eines Askanierschlosses errichten. Das Schloss wurde 1760 und 1814 durch Kriege zerstört und anschließend teilweise wieder aufgebaut. Seit 2014 werden Baumaßnahmen zur kompletten Wiederherstellung des Schlosses bis 2017 durchgeführt.

Inhaltsverzeichnis

Schauplatz im Mosaik

Friedrich der Weise führt mit Georg Spalatin ein vertrauliches Gespräch über Tetzel und Professor Luther. Adrian von Schwarzburg erscheint dann in Begleitung von Ernst und Wolfgang im Schloss. Spalatin bittet den Grafen von Schwarzburg zur Audienz beim Fürsten herein.

Fürst Friedrich bemerkt vor seinem Schloss den Aufruhr, den Luther mit seinen Thesen ausgelöst hat. Er fragt Spalatin, ob sich Luther mit dem Papst anlegen will. Spalatin meint, dass er ihn eher auf den Fehler des Ablasshandels hinweisen möchte. Friedrich will die Sache weiter im Auge behalten.

Eines Abends ruft Kurfürst Friedrich wieder einmal seinen wichtigsten Berater Spalatin in sein Gemach. Er soll ihm den Rücken kratzen, denn ihn plagt ein Floh. Das Übel ist schnell beseitigt und das Gespräch kommt gleich auf Luther, den der Papst nach Rom bestellt hat. Friedrich befragt seinen Ratgeber, wie man den drohenden Streit mit dem Papst verhindern kann. Spalatin rät ihm, sich auf die Gravamina der deutschen Nation zu berufen. Friedrich der Weise ist begeistert. Er lässt von Spalatin sogleich ein entsprechendes Schreiben in seinem Namen aufsetzen und nach Rom senden.

MOSAIK Magic

Aus der Geschichte des Schlosses berichtet die Geschäftsführerin von Luther 2017 in der App MOSAIK Magic zum Heft 487, S. 8. Dazu werden historische Ansichten und Grundrisse des Schlosses gezeigt.

Externe Links

Das Wittenberger Schloss ist Schauplatz in folgenden Mosaikheften

487, 490, 493
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