Prinz Eitel Dagobert

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== Besonderheiten ==
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*[[Thomas Kramer]] zufolge ("[[Micky, Marx und Manitu]]" S. 294) steckt hinter der Erwähnung von Kyritz eine künstlerische Anspielung auf den Meisterdetektiv [[Nick Knatterton]], eine Comicfigur von [[Manfred Schmidt]], die in Kreisen der Mosaikmacher höchste Wertschätzung genoss. Auf Anfragen gab Manfred Schmidt nämlich einmal bekannt, dass Nick Knatterton eigentlich adligen Geblüts sei und aus Kyritz an der Knatter stamme.
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*[[Thomas Kramer]] vermutete (in "[[Micky, Marx und Manitu]]" S. 297f) hinter der Erwähnung von Kyritz und der Abbildung einer fünfzackigen Krone auf der Kutsche des kleinen Eitel Dagobert eine künstlerische Anspielung auf den Meisterdetektiv [[Nick Knatterton]], eine Comicfigur von [[Manfred Schmidt]], die in Kreisen der Mosaikmacher höchste Wertschätzung genoss. Doch die Angabe, Knatterton heiße eigentlich ''Nikolaus Freiherr von Knatter'' und stamme aus Kyritz an der Knatter, findet sich erstmals in Manfred Schmidts Vorwort zu Knattertons "Gesammelten Abenteuern" aus dem Jahre 1983, also zwanzig Jahre nach Mosaik [[84]].
*Der Namensbestandteil '''Eitel''' ist eine Anspielung auf die Hohenzollern, unter denen es mehrere Herren mit dem Namen ''Eitel Friedrich'' bzw. ''Eitelfriedrich'' gab.
*Der Namensbestandteil '''Eitel''' ist eine Anspielung auf die Hohenzollern, unter denen es mehrere Herren mit dem Namen ''Eitel Friedrich'' bzw. ''Eitelfriedrich'' gab.
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Version vom 22:54, 21. Jan. 2007

Die Amme mit dem fürstlichen Nachwuchs Prinz Eitel Dagobert

Prinz Eitel Dagobert ist eine Figur der Berlin-Serie.

Prinz Eitel Dagobert ist ein aufgeweckter Knabe im ersten Lebensjahr. Der Prinz wird durch seine Amme aus Kyritz in einer vornehmen Kutsche zum Tiergarten gefahren. Dort interessiert sich der Hofberichterstatter Magnus Flunker für den fürstlichen Nachwuchs. Auf einer Bank im Park beschäftigt er sich mit seiner Hoheit und schreibt einen Zeitungsartikel. Prinz Eitel Dagobert hat dabei für sein Alter ein erstaunliches Interesse für die Herrenmode, für optische Geräte (nämlich die Brille) und für die Taschenuhr. Schließlich greift er auch nach dem Stift, um seine ersten Schreibversuche zu machen. Das deutet der Hofreporter als Interesse an seinem Beruf.

Da die gesamte Auflage der Vossischen Zeitung mit dem Sensationsartikel der Digedags beschlagnahmt und eingestampft werden muss, erscheint die neue Auflage mit dem Artikel über die liebenswürdige Plauderei mit dem Prinzen.

Besonderheiten

  • Thomas Kramer vermutete (in "Micky, Marx und Manitu" S. 297f) hinter der Erwähnung von Kyritz und der Abbildung einer fünfzackigen Krone auf der Kutsche des kleinen Eitel Dagobert eine künstlerische Anspielung auf den Meisterdetektiv Nick Knatterton, eine Comicfigur von Manfred Schmidt, die in Kreisen der Mosaikmacher höchste Wertschätzung genoss. Doch die Angabe, Knatterton heiße eigentlich Nikolaus Freiherr von Knatter und stamme aus Kyritz an der Knatter, findet sich erstmals in Manfred Schmidts Vorwort zu Knattertons "Gesammelten Abenteuern" aus dem Jahre 1983, also zwanzig Jahre nach Mosaik 84.
  • Der Namensbestandteil Eitel ist eine Anspielung auf die Hohenzollern, unter denen es mehrere Herren mit dem Namen Eitel Friedrich bzw. Eitelfriedrich gab.


Auftritt im Mosaik

84
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