Marcellusplatz

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Wahrscheinlicher ist es daher, dass die Mosaikmacher sich beim Namen des Marcellusplatzes vom berühmten [[Marcellustheater]] inspirieren ließen, welches wiederum nach einem jung verstorbenen Neffen von Kaiser Augustus benannt worden war und bereits aus der Zeit von [[Julius Cäsar]] stammt. Außerdem könnte ein Wortspiel mit dem ''[[Markusplatz]]'' von [[Venedig]] vorliegen.
Wahrscheinlicher ist es daher, dass die Mosaikmacher sich beim Namen des Marcellusplatzes vom berühmten [[Marcellustheater]] inspirieren ließen, welches wiederum nach einem jung verstorbenen Neffen von Kaiser Augustus benannt worden war und bereits aus der Zeit von [[Julius Cäsar]] stammt. Außerdem könnte ein Wortspiel mit dem ''[[Markusplatz]]'' von [[Venedig]] vorliegen.
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:*[http://de.wikipedia.org/wiki/Marcellus_I. Bischof Marcellus I. von Rom] in der Wikipedia
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Marcellus_I. Bischof Marcellus I. von Rom] in der Wikipedia
== Folgendes Mosaikheft spielt auf dem Marcellusplatz ==
== Folgendes Mosaikheft spielt auf dem Marcellusplatz ==

Version vom 16:00, 13. Apr. 2008

Gladiatorenschaukampfveranstaltungsort

Der Marcellusplatz ist ein Handlungsort der Römer-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Der Marcellusplatz liegt in Rom. Hier lässt Julius Gallus, der Direktor des Kolosseums, auf eigene Rechnung von den Gladiatoren aus der Schule des Antonius Robustus einen Schaukampf veranstalten. Auf diese Weise will er dem Circus Digedag, der just an diesem Tag seine Eröffnungsgala veranstaltet, die Zuschauer abspenstig machen. Das geht so lange gut, bis die Digedags zufällig vorbeikommen und die vermeintliche Schlägerei von ihren Zirkusaffen und Zirkuskängurus unterbinden lassen.

Vorbild?

In Rom gibt es tatsächlich einen Marcellusplatz, die Piazza di San Marcello, benannt nach der daran stehenden Kirche San Marcello in Corso. Diese stammt immerhin aus dem vierten Jahrhundert und steht angeblich an der Stelle, wo der stadtrömische Bischof Marcellus († 309) eingekerkert gewesen sein soll. Für die Handlung des MOSAIK, die eher im dritten Jahrhundert spielt, ist das trotzdem etwas zu spät.

Wahrscheinlicher ist es daher, dass die Mosaikmacher sich beim Namen des Marcellusplatzes vom berühmten Marcellustheater inspirieren ließen, welches wiederum nach einem jung verstorbenen Neffen von Kaiser Augustus benannt worden war und bereits aus der Zeit von Julius Cäsar stammt. Außerdem könnte ein Wortspiel mit dem Markusplatz von Venedig vorliegen.

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Folgendes Mosaikheft spielt auf dem Marcellusplatz

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