Bearbeiten von Kalifenpalast in Bagdad

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Der '''Kalifenpalast in Bagdad''' ist ein Handlungsort aus der [[Runkel-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]] und der [[Orient-Okzident-Serie]] im [[Mosaik ab 1976]].
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Der '''Kalifenpalast in Bagdad''' ist ein Handlungsort aus der [[Runkel-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]].
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== Runkel-Serie ==
 
Der Palast taucht in einer vermutlich [[Lügengeschichten|erfundenen Geschichte]] auf, welche [[Ritter Runkel]] auf [[Burg Rübenstein]] zum Besten gibt.
Der Palast taucht in einer vermutlich [[Lügengeschichten|erfundenen Geschichte]] auf, welche [[Ritter Runkel]] auf [[Burg Rübenstein]] zum Besten gibt.
Runkel spazierte eigenen Angaben zufolge einst über den Basar von [[Bagdad]], als er dort von einem [[Waffenhändler in Bagdad|Waffenhändler]] um Hilfe gebeten wurde, dessen [[Tochter des Waffenhändlers|Tochter]] von einem [[Neunköpfiger Drache|bösen Zauberer]] zum [[Dschebel Hamrin]] [[entführ|verschleppt]] worden war. Runkel habe sich selbstverständlich sofort bereit erklärt, die Befreiung zu übernehmen. Daraufhin habe ihm der Waffenhändler eine [[Tarnkappe]] übergeben und geraten, sich zwei andere unverzichtbare Ausrüstungsgegenstände, nämlich einen [[Fliegender Teppich|fliegenden Teppich]] und ein [[Zauberschwert]], zu besorgen. Leider befanden sich diese in der Schatzkammer des schwer bewachten Kalifenpalastes der Stadt. Mit der Tarnkappe allerdings sei es für Runkel nun kein Problem mehr gewesen, sich an den grimmig aussehenden Wachen vorbei in den Palast zu schleichen und die Schatzkammer zu betreten. Diese war vollgestopft mit vielerlei Schätzen, welche von Runkel jedoch nicht beachtet wurden. Statt dessen schnappte er sich pflichtgemäß nur das Schwert und den Teppich und verließ den Palast dann wieder.
Runkel spazierte eigenen Angaben zufolge einst über den Basar von [[Bagdad]], als er dort von einem [[Waffenhändler in Bagdad|Waffenhändler]] um Hilfe gebeten wurde, dessen [[Tochter des Waffenhändlers|Tochter]] von einem [[Neunköpfiger Drache|bösen Zauberer]] zum [[Dschebel Hamrin]] [[entführ|verschleppt]] worden war. Runkel habe sich selbstverständlich sofort bereit erklärt, die Befreiung zu übernehmen. Daraufhin habe ihm der Waffenhändler eine [[Tarnkappe]] übergeben und geraten, sich zwei andere unverzichtbare Ausrüstungsgegenstände, nämlich einen [[Fliegender Teppich|fliegenden Teppich]] und ein [[Zauberschwert]], zu besorgen. Leider befanden sich diese in der Schatzkammer des schwer bewachten Kalifenpalastes der Stadt. Mit der Tarnkappe allerdings sei es für Runkel nun kein Problem mehr gewesen, sich an den grimmig aussehenden Wachen vorbei in den Palast zu schleichen und die Schatzkammer zu betreten. Diese war vollgestopft mit vielerlei Schätzen, welche von Runkel jedoch nicht beachtet wurden. Statt dessen schnappte er sich pflichtgemäß nur das Schwert und den Teppich und verließ den Palast dann wieder.
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===Unstimmigkeit===
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==Unstimmigkeit==
Wenn Runkel den Palast im Jahre 1284 oder kurz danach aufgesucht hat, kann es dort eigentlich keinen Kalifen mehr gegeben haben, denn Bagdad wurde schon 1258 von den [[Mongolen]] unter [[Hulagu]] erobert. Während zumindest dieses Detail als erzählerische Verallgemeinerung durchgehen kann (denn das ''Gebäude'' des ehemaligen Palastes stand ja sicherlich noch), dürfte Runkel dann aber zumindest keine gut gefüllte Schatzkammer mehr vorgefunden haben, denn diese wurde von den Mongolen sicherlich leer geräumt. Es ist also unwahrscheinlich, dass er - ihre Existenz als solche vorausgesetzt - das Schwert und den Teppich dort noch vorgefunden haben soll.
Wenn Runkel den Palast im Jahre 1284 oder kurz danach aufgesucht hat, kann es dort eigentlich keinen Kalifen mehr gegeben haben, denn Bagdad wurde schon 1258 von den [[Mongolen]] unter [[Hulagu]] erobert. Während zumindest dieses Detail als erzählerische Verallgemeinerung durchgehen kann (denn das ''Gebäude'' des ehemaligen Palastes stand ja sicherlich noch), dürfte Runkel dann aber zumindest keine gut gefüllte Schatzkammer mehr vorgefunden haben, denn diese wurde von den Mongolen sicherlich leer geräumt. Es ist also unwahrscheinlich, dass er - ihre Existenz als solche vorausgesetzt - das Schwert und den Teppich dort noch vorgefunden haben soll.
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== Orient-Okzident-Serie ==
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==Handlungsort in folgendem Heft==
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Während eine Gesandtschaft des [[Karl der Große|Königs der Franken]] seit Wochen versucht, eine Audienz beim [[Kalif]]en [[Harun al-Raschid]] zu bekommen, wird [[Brabax]] bereits einen Tag nach der Ankunft in Bagdad in den Kalifenpalast eingeladen. Ein [[Bote des Kalifen|Bote]] führt ihn über einen [[Geheimgang zum Kalifenpalast|unterirdischen Geheimgang]] in den Palast. Nachdem der [[Dschaffar|Großwesir]] beim [[Schach]]spiel mit [[Euphemios]] gerade eine diplomatische Krise erlebte, verläuft die Runde Schach von Brabax bei dem Wesir ohne Zwischenfälle. Er berichtet dem Wesir vom [[Frankenreich|Reich der Franken]] und erhält zum Abschied einen [[Einladungsbrief für die Gesandten|Brief]] für [[Kaufmann Isaak|Isaak]], der die Gesandten [[Ritter Sigismund|Sigismund]] und [[Lantfrid]] zu einer Audienz in den Palast einlädt.
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  [[147]]
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==Handlungsort in folgenden Heften==
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  [[Mosaik von Hannes Hegen]]: [[147]]
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[[Mosaik ab 1976]]: [[550]] (erwähnt), [[551]], [[552]], [[553]], [[554]], [[555]], [[557]], [[558]], [[560]], [[561]], [[577]]
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[[Kategorie:Runkel-Serie (Handlungsort)]]
[[Kategorie:Runkel-Serie (Handlungsort)]]
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[[Kategorie:Orient-Okzident-Serie (Handlungsort)]]
 
[[Kategorie:Schlösser und Paläste]]
[[Kategorie:Schlösser und Paläste]]

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