Diskussion:Radiästhesie

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Vielleicht noch:

  • In 6/87 wird ein Amulett als (angebliches) Pendel benutzt. Mäggi 21:00, 2. Jan. 2013 (CET)
Ja, auch gerade gesehen. Muß unbedingt rein. :-) Tilberg 21:02, 2. Jan. 2013 (CET)

Lemma

Richtig gefällt mir das Lemma nicht. Ist eine künstlich ausgedachte Bezeichnung aus dem 20. Jhd., die besonders gelahrt klingen soll. Hat jemand eine bessere Idee für das Lemma? Hier ein paar Varianten, die ich erwägenswert finde, ohne aber restlos überzeugt zu sein:

  • Rhabdomantie - bezieht sich aber auf jede Form des Wahrsagens mit Hölzern
  • Rutengehen - unterschlägt das Pendeln
  • Muten/Mutung - benutzen die Leute selber für ihre Tätigkeit, ist aber eigtl. eine selbst ausgedachte Umwertung eines bergmannssprachlichen Begriffs ("Grubenlizenz beantragen")

Irgendwie hätte ich gedacht, daß es dafür eine volkstümliche Bezeichnung gibt, aber mir will keine einfallen ... Tilberg 23:45, 2. Jan. 2013 (CET)

  • Rutengehen und Pendeln - gut: alles erfasst und verständlich; schlecht: relativ lang
Wenn das aber nunmal korrekt Radiästhesie heißt, finde ich das aber auch als Lemma in Ordnung. Mäggi 00:16, 3. Jan. 2013 (CET)
Naja, "korrekt" ist nicht der rechte Ausdruck, das hat sich halt einer von denen ausgedacht, weil es so dufte klingt. Aber anscheinend gab es bis dahin keinen allgemein akzeptierten Begriff für das Gedankengebäude. "Radiästhesie" klingt in meinen Ohren extrem gekünstelt; aber nunja, wenn es nichts anderes gibt, muß man damit leben ... Tilberg 02:11, 3. Jan. 2013 (CET)

Pseudowissenschaft

Ich bin ja mit den Abschnitten zur Pseudowissenschaftlichkeit der Methode nicht ganz glücklich. Unbestreitbar tummeln sich in dem Metier auch Scharlatane. Aber ich habe mich vom Funktionieren des Wünschelrutengehens jedenfalls überzeugen lassen. Ich war ja selbst skeptisch, musste mich aber überzeugen lassen. Und das nicht bei irgendwelchen Hokuspokusleuten, sondern während eines Praktikums bei einem Wasserwerk. Dazu muss man wissen, dass es vom Verlauf von Wasserrohren in Straßen zwar prinzipiell Pläne gibt, die sind aber leider oft genug ungenau. Zum genauen Aufspüren eines Wasserrohres für ein Ausgraben zur Reparatur benutzten die Wasserwerksmitarbeiter Wünschelruten. Das waren ganz einfach zwei rechtwinklig gebogene Schweißdrähte, die locker je in eine Hand genommen werden. Genau über dem Rohr gibt es klare Ausschläge. Ich habe das selbst ausprobiert - es funktioniert erstaunlich gut. Das kann man auch in "unbekannten Terrain" machen, ohne das man weiß, dass dort etwas ist, und es geht trotzdem. Unbewusstes Muskelzucken kann ich da ausschließen. Was für "Strahlen" da wirken, kann ich nicht sagen. Sie sind aber da, das kann jeder spüren, der es selbst ausprobiert. --Bhur 15:44, 6. Jan. 2013 (CET)

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