Diskussion:N'Gomo-Tal

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:::Ja, ein Artikel zum N'Gomo selbst ist wünschenswert. Hier noch ein lustiger Link: http://www.orthodoxytz.com/photos_baptisms.asp [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 13:50, 14. Mai 2013 (CEST)
:::Ja, ein Artikel zum N'Gomo selbst ist wünschenswert. Hier noch ein lustiger Link: http://www.orthodoxytz.com/photos_baptisms.asp [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 13:50, 14. Mai 2013 (CEST)
:::PS: Ist aber wohl ein anderer Ngomofluß ... schade! [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 14:20, 14. Mai 2013 (CEST)
:::PS: Ist aber wohl ein anderer Ngomofluß ... schade! [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 14:20, 14. Mai 2013 (CEST)
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::::Leider richtig, das ist der Fluss Ngomo in der Provinz Mwanza südlich des Victoriasees in Tansania. Es gibt übrigens noch mehr geographische Ort, die Ngomo oder N'Gomo heißen. So gibt es in der Demokratischen Republik Kongo etwa 20 km östlich der Stadt Lusambo (also so ziemlich im Zentrum des Landes) einen kleinen Ort namens Ngomo. Dann ist da noch eine kleine Siedlung in Gabun (unweit von Lambaréné), die ebenfalls Ngomo oder N'Gomo heißt. Und schließlich gibt es noch in Südafrika bei Johannesburg im Rhino & Lion Nature Reserve eine n'Gomo Safari Lodge. Darüber hinaus gibt es auch jede Menge geografische Orte, die Ngoma heißen. Und schließlich hat auch die Bezeichnung einer Bantu-Sprache den gleichen Wortstamm: die Sprache Ngom (kann auch Ngomo genannt werden), die in Gabun (12.800 Menschen) und in der Republik Kongo (2.000 Menschen) vom Pygmäen-Volk der Kola oder Koya gesprochen wird. Aber die alle haben leider wenig mit dem in der Comic-Szene berühmten N'Gomo im nordöstlichen Kongobecken zu tun. --[[Benutzer:Fellgerd|Fellgerd]] 16:54, 14. Mai 2013 (CEST)

Version vom 16:54, 14. Mai 2013

Die Aussage, dass es keinen Fluss namens N'Gomo im Kongobecken gibt, ist wohl falsch. Unter diesem Link findet man ein paar Informationen zu einem Fluss Ngomo in der Demokratischen Republik Kongo. Geliefert werden auch die Geokoordinaten (allerdings wurden hier die Himmelsrichtungen der Längen- und Breitenangaben vertauscht, richtig lauten sie 1° 21' 47" N, 27° 31' 29" O, sonst landet man in der algerischen Wüste). Gibt man diese Koordinaten unter diesem Link ein, schaltet auf "Satellit" um und zoomt sich das Bild zurecht, dann sieht man an der ausgewiesenen Stelle einen kleinen Wasserlauf, der von Süden in den Aruwimi mündet. Und der Aruwimi wiederum mündet dann etwa 500 km weiter westlich bei den Koordinaten 1° 13' 19" N, 23° 35' 5" O (in der Nähe der Stadt Basoko mit knapp 50.000 Einwohnern) in den Kongo. Der Ngomo ist also ein linker Nebenfluss des Aruwimi, dieser wiederum ist ein rechter Nebenfluss des Kongo. Die übrigen Ortsangaben im Album allerdings sind scheinbar wirklich fiktiv. --Fellgerd 00:03, 14. Mai 2013 (CEST)

Klasse. Dann bau' das doch in den Artikel ein ... vielleicht ohne die Details zu den Geo-Koordinaten. --Hoetzendorfer 07:28, 14. Mai 2013 (CEST)
Ach, und noch was. Der Aruwimi wird von der Mündung bis zu dem Ort Bomili (weniger als 1000 Einwohner) noch Ituri genannt, erst danach nennt man ihn Aruwimi. Da aber die Mündung des Ngomo etwa 60 oder 70 km flussaufwärts von Bomili liegt, ist der Ngomo steng genommen ein linker Nebenfluss des Ituri, welcher dann wesentlich weiter westlich als Aruwimi von rechts in den Kongo mündet.
Und in Sachen Geokoordinaten stimme ich zu, dass man sie nicht im Artikel benötigt. Ich habe sie nur zur Erbringung des Nachweises festgehalten.
Und wäre es über dies nicht vielleicht sinnvoll, die Details zum Ngomo oder N'Gomo in einem Artikel N'Gomo anzuführen. Das N'Gomo-Tal scheint ja dennoch fiktiv zu sein. --Fellgerd 08:59, 14. Mai 2013 (CEST)
Ja, ein Artikel zum N'Gomo selbst ist wünschenswert. Hier noch ein lustiger Link: http://www.orthodoxytz.com/photos_baptisms.asp Tilberg 13:50, 14. Mai 2013 (CEST)
PS: Ist aber wohl ein anderer Ngomofluß ... schade! Tilberg 14:20, 14. Mai 2013 (CEST)
Leider richtig, das ist der Fluss Ngomo in der Provinz Mwanza südlich des Victoriasees in Tansania. Es gibt übrigens noch mehr geographische Ort, die Ngomo oder N'Gomo heißen. So gibt es in der Demokratischen Republik Kongo etwa 20 km östlich der Stadt Lusambo (also so ziemlich im Zentrum des Landes) einen kleinen Ort namens Ngomo. Dann ist da noch eine kleine Siedlung in Gabun (unweit von Lambaréné), die ebenfalls Ngomo oder N'Gomo heißt. Und schließlich gibt es noch in Südafrika bei Johannesburg im Rhino & Lion Nature Reserve eine n'Gomo Safari Lodge. Darüber hinaus gibt es auch jede Menge geografische Orte, die Ngoma heißen. Und schließlich hat auch die Bezeichnung einer Bantu-Sprache den gleichen Wortstamm: die Sprache Ngom (kann auch Ngomo genannt werden), die in Gabun (12.800 Menschen) und in der Republik Kongo (2.000 Menschen) vom Pygmäen-Volk der Kola oder Koya gesprochen wird. Aber die alle haben leider wenig mit dem in der Comic-Szene berühmten N'Gomo im nordöstlichen Kongobecken zu tun. --Fellgerd 16:54, 14. Mai 2013 (CEST)
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