Bearbeiten von Merseburger Rabensage
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- | + | Die '''Merseburger Rabensage''' diente als Quelle für einen [[Ritter-Runkel-Onepager]]. | |
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==Im Runkel-Abenteuer== | ==Im Runkel-Abenteuer== | ||
- | In dem Onepager "[[Onepager - Der verschwundene Ring|Der verschwundene Ring]]" geht auf Schloss Schnorrershausen ein kostbarer Ring verloren. Die [[Herzogin von Schnorrershausen|Herzogin]] beschuldigt eine ältere [[Schnorrershauser Dienerin|Dienerin]], ihr | + | In dem Onepager "[[Onepager - Der verschwundene Ring|Der verschwundene Ring]]" geht auf Schloss Schnorrershausen ein kostbarer Ring verloren. Die [[Herzogin von Schnorrershausen|Herzogin]] beschuldigt eine ältere [[Schnorrershauser Dienerin|Dienerin]], ihr einen kostbaren Ring gestohlen zu haben. Obwohl die Dienerin ihre Unschuld beteuert, wird sie in den Kerker geworfen. Zur gleichen Zeit kommt [[Ritter Runkel|Runkel]] auf die Idee, mit Hilfe einer [[Wünschelrute]] verborgene Schätze zu suchen. Die Rute funktioniert prächtig, und Runkel wird in einem Rabennest auf einem hohen Baum fündig. Dort befindet sich ein wahrer Schatz, darunter auch der Ring der Herzogin, den der Rabe gestohlen hatte. Da nun die Unschuld der Dienerin erwiesen ist, wird sie wieder freigelassen und bedankt sich herzlich bei Runkel. |
==Die originale Rabensage== | ==Die originale Rabensage== | ||
- | Die echte Rabensage spielt in [[Merseburg]], um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert. Dort kommt dem Bischof Thilo von Trotha ein kostbarer goldener Siegelring abhanden. Er beschuldigt seinen treuen, alten Diener des Diebstahls und lässt diesen sogar hinrichten, obwohl der Diener bis zuletzt seine Unschuld beteuert hat. Später jedoch wird der verschwundene Ring im Nest eines Raben gefunden, der am Schloss nistete. Der Bischof ist tief betrübt, lässt den Raben einfangen und als ewige Mahnung für die Zukunft in einem Käfig vor dem Schloss einsperren. Seitdem wird traditionell ein Kolkrabe in einem Käfig (später: in einer größeren Volière) vor dem Schloss gehalten | + | Die echte Rabensage spielt in [[Merseburg]], um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert. Dort kommt dem Bischof Thilo von Trotha ein kostbarer goldener Siegelring abhanden. Er beschuldigt seinen treuen, alten Diener des Diebstahls und lässt diesen sogar hinrichten, obwohl der Diener bis zuletzt seine Unschuld beteuert hat. Später jedoch wird der verschwundene Ring im Nest eines Raben gefunden, der am Schloss nistete. Der Bischof ist tief betrübt, lässt den Raben einfangen und als ewige Mahnung für die Zukunft in einem Käfig vor dem Schloss einsperren.<br> |
- | + | Seitdem wird traditionell ein Kolkrabe in einem Käfig (später: in einer größeren Volière) vor dem Schloss gehalten. | |
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==Externe Links== | ==Externe Links== |