Bearbeiten von Deuxième Bureau
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Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] haben die [[Abrafaxe]] einige Zeit beim französischen Spionageabwehrdienst verbracht. Ob dies die ganze Kriegsdauer betraf (1914 - 1918) oder einen kürzeren Zeitraum, ist nicht bekannt. In ihrer Dienstzeit waren die drei der Abteilung G-3 zugeordnet, die von [[Jean Baptiste Roquefort]] geleitet wurde. | Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] haben die [[Abrafaxe]] einige Zeit beim französischen Spionageabwehrdienst verbracht. Ob dies die ganze Kriegsdauer betraf (1914 - 1918) oder einen kürzeren Zeitraum, ist nicht bekannt. In ihrer Dienstzeit waren die drei der Abteilung G-3 zugeordnet, die von [[Jean Baptiste Roquefort]] geleitet wurde. | ||
- | Aus dieser Dienstzeit ist nur ein einziger, | + | Aus dieser Dienstzeit ist nur ein einziger, allerding spektakulärer Fall bekannt. Im Sommer des Jahres 1917 erhielt die Abteilung die Nachricht, dass ein deutsches Luftschiffgeschwader von einem starken Nordwind nach Süden abgetrieben worden war. Einer dieser Zeppeline, das Luftschiff ''[[LZ 50]]'', sei dabei weit über das [[Mittelmeer]] hinaus abgetrieben, wo sich schließlich seine Spur verlor. |
Sieben Jahre später erinnert sich [[Abrax]] an die Zeit bei der Abteilung G-3, als die Abrafaxe im [[N'Gomo-Tal]] im [[Kongobecken]] völlig überraschend auf das Wrack eben jenes ''LZ 50'' treffen. Das Luftschiff hatte [[Afrika]] erreicht und war dann abgestürzt. Vier Besatzungsmitglieder überlebten, deren letzter (der zweite technische Offizier, [[Herrmann Lüdke]]) immer noch an der Absturzstelle lebt. | Sieben Jahre später erinnert sich [[Abrax]] an die Zeit bei der Abteilung G-3, als die Abrafaxe im [[N'Gomo-Tal]] im [[Kongobecken]] völlig überraschend auf das Wrack eben jenes ''LZ 50'' treffen. Das Luftschiff hatte [[Afrika]] erreicht und war dann abgestürzt. Vier Besatzungsmitglieder überlebten, deren letzter (der zweite technische Offizier, [[Herrmann Lüdke]]) immer noch an der Absturzstelle lebt. | ||
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