Bearbeiten von Abrax
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Nachdem Vogt [[Grimbold]] rechtswidrig die [[Burg Wackerstein|Burg der Wackersteins]] erobert hat, lockt deren gefangener Diener [[Johann (Wackerstein)|Johann]] [[Floribert von Wackerstein]] und Abrax mit der Mär der zwei Brüder erfolgreich von der besetzten Burg weg. Obwohl die beiden tatsächlich die legendären [[Schwerter der Wackersteins]] finden, ahnen sie, dass mehr vonnöten ist als Waffen, um die Burg der [[Familie Wackerstein|Familie]] zurückerobern zu können. Mehr oder weniger freiwillig schließen sie sich daher einem alten Freund der Familie an, dem [[Graf Schrottfried|Grafen Schrottfried von Schrottstein]]. Schon bald darauf können sie die bei Schrottfried erworbenen Kenntnisse erfolgreich gegen [[Graf Hetzel]] einsetzen, und werden zum Dank dafür zu [[Ritter]]n geschlagen. Daraufhin fühlen sich die beiden ausreichend gut vorbereitet, um den Weg nach Italien anzutreten, wo sie Floriberts Vater zu finden hoffen. Unterwegs treffen sie unter wenig glücklichen Umständen – man sieht gemeinsam einem Gottesurteil wegen angeblichen Diebstahls entgegen – wieder auf Brabax und Califax. Von da an ziehen die [[Abrafaxe]] erneut vereint durch die mittelalterlichen Lande. | Nachdem Vogt [[Grimbold]] rechtswidrig die [[Burg Wackerstein|Burg der Wackersteins]] erobert hat, lockt deren gefangener Diener [[Johann (Wackerstein)|Johann]] [[Floribert von Wackerstein]] und Abrax mit der Mär der zwei Brüder erfolgreich von der besetzten Burg weg. Obwohl die beiden tatsächlich die legendären [[Schwerter der Wackersteins]] finden, ahnen sie, dass mehr vonnöten ist als Waffen, um die Burg der [[Familie Wackerstein|Familie]] zurückerobern zu können. Mehr oder weniger freiwillig schließen sie sich daher einem alten Freund der Familie an, dem [[Graf Schrottfried|Grafen Schrottfried von Schrottstein]]. Schon bald darauf können sie die bei Schrottfried erworbenen Kenntnisse erfolgreich gegen [[Graf Hetzel]] einsetzen, und werden zum Dank dafür zu [[Ritter]]n geschlagen. Daraufhin fühlen sich die beiden ausreichend gut vorbereitet, um den Weg nach Italien anzutreten, wo sie Floriberts Vater zu finden hoffen. Unterwegs treffen sie unter wenig glücklichen Umständen – man sieht gemeinsam einem Gottesurteil wegen angeblichen Diebstahls entgegen – wieder auf Brabax und Califax. Von da an ziehen die [[Abrafaxe]] erneut vereint durch die mittelalterlichen Lande. | ||
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Die römische Staatsmacht zeigt wenig Verständnis dafür, dass Abrax zuerst der Sklavin [[Varinia]] gegen ihren Herrn beisteht, und anschließend auch noch öffentlich gegen die Sklaverei als solches predigt. [[Occius]], den Sklaven und verlängerten Arm des bösartigen Konsuls [[Aulus]] dagegen machen Abrax‘ Worte nachdenklich. Da sich die Wogen am nächsten Morgen noch nicht geglättet haben, muss Abrax gemeinsam mit Varinia und ihrem Mann aus [[Leptis Magna]] fliehen. Auf ihrer Flucht, auf der sie von der römischen Armee verfolgt werden, befreien sie mehr und mehr Sklaven. Schließlich geraten die Aufständischen aber auf einem unzugänglichen Felsplateau in eine Falle – der einzige Zugang wird von den Römern blockiert. Den eigenen Untergang vor Augen, besinnen sie sich auf den berühmten Spartakus, dem es einst gelang, sich mit Hilfe von Ranken und wildem Wein vom [[Vesuv]] abzuseilen und so Rom zu entkommen. Während man sich in Rom bereits sorgt, gelingt den Aufständischen so die Flucht. Mit einem Trick gelangen sie an ein Schiff, das sie über’s Mittelmeer in die Freiheit tragen soll. Unglücklicher Weise begegnen sie dort aber der Flotte des [[Tacitus]], der ausgesandt wurde, die Sklaven zu unterwerfen. In einem Akt der Verzweiflung kidnappt Abrax Tacitus und zwingt diesen zu einem Kompromiss: Freiheit für die Sklaven, Gefangenschaft für Abrax. Um ein Exempel zu statuieren, wird er nach Rom geschickt. Dort soll sich sein Schicksal zusammen mit dem von Occius, der von Abrax‘ aufrührerischen Gedanken infiziert wurde, in der Arena erfüllen. Da dieses Schicksal kurz darauf auch Brabax und Califax zugedacht wird, ist das Trio – wenn auch nicht gerade glücklich – wieder vereint. Doch gemeinsam hat man schon ganz anderes gemeistert! | Die römische Staatsmacht zeigt wenig Verständnis dafür, dass Abrax zuerst der Sklavin [[Varinia]] gegen ihren Herrn beisteht, und anschließend auch noch öffentlich gegen die Sklaverei als solches predigt. [[Occius]], den Sklaven und verlängerten Arm des bösartigen Konsuls [[Aulus]] dagegen machen Abrax‘ Worte nachdenklich. Da sich die Wogen am nächsten Morgen noch nicht geglättet haben, muss Abrax gemeinsam mit Varinia und ihrem Mann aus [[Leptis Magna]] fliehen. Auf ihrer Flucht, auf der sie von der römischen Armee verfolgt werden, befreien sie mehr und mehr Sklaven. Schließlich geraten die Aufständischen aber auf einem unzugänglichen Felsplateau in eine Falle – der einzige Zugang wird von den Römern blockiert. Den eigenen Untergang vor Augen, besinnen sie sich auf den berühmten Spartakus, dem es einst gelang, sich mit Hilfe von Ranken und wildem Wein vom [[Vesuv]] abzuseilen und so Rom zu entkommen. Während man sich in Rom bereits sorgt, gelingt den Aufständischen so die Flucht. Mit einem Trick gelangen sie an ein Schiff, das sie über’s Mittelmeer in die Freiheit tragen soll. Unglücklicher Weise begegnen sie dort aber der Flotte des [[Tacitus]], der ausgesandt wurde, die Sklaven zu unterwerfen. In einem Akt der Verzweiflung kidnappt Abrax Tacitus und zwingt diesen zu einem Kompromiss: Freiheit für die Sklaven, Gefangenschaft für Abrax. Um ein Exempel zu statuieren, wird er nach Rom geschickt. Dort soll sich sein Schicksal zusammen mit dem von Occius, der von Abrax‘ aufrührerischen Gedanken infiziert wurde, in der Arena erfüllen. Da dieses Schicksal kurz darauf auch Brabax und Califax zugedacht wird, ist das Trio – wenn auch nicht gerade glücklich – wieder vereint. Doch gemeinsam hat man schon ganz anderes gemeistert! | ||
- | === In der [[ | + | === In der [[Luther-Serie]] (Hefte [[494]] bis [[495]] === |
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Abrax bietet sich an eine [[Rüstung für Kurfürst Friedrich]] nach [[Augsburg]] zu bringen. Auf der Reise trifft er auf [[Anna]]. [[Friedrich der Weise|Kurfürst Friedrich]] erwartet seine Rüstung für das große [[Turnier in Augsburg|Turnier]]. Abrax nimmt als "Weißer Ritter" am Turnier teil und gewinnt es schließlich, ohne sich zu erkennen zu geben. | Abrax bietet sich an eine [[Rüstung für Kurfürst Friedrich]] nach [[Augsburg]] zu bringen. Auf der Reise trifft er auf [[Anna]]. [[Friedrich der Weise|Kurfürst Friedrich]] erwartet seine Rüstung für das große [[Turnier in Augsburg|Turnier]]. Abrax nimmt als "Weißer Ritter" am Turnier teil und gewinnt es schließlich, ohne sich zu erkennen zu geben. | ||
- | === In der [[ | + | === In der [[Hans-Serie]] (Hefte [[511]] bis [[526]]) === |
Zusammen mit [[Simon]] begibt sich Abrax auf eine Handelsreise. Sie kommen erst nach [[Köln]], dann nach [[London]] und [[Brügge]]. Sie verdienen zwar gut, Simon gelingt es aber nicht, [[Ulrike Luneborg]] zu heiraten. | Zusammen mit [[Simon]] begibt sich Abrax auf eine Handelsreise. Sie kommen erst nach [[Köln]], dann nach [[London]] und [[Brügge]]. Sie verdienen zwar gut, Simon gelingt es aber nicht, [[Ulrike Luneborg]] zu heiraten. | ||
=== In [[Ozeanien]] (Hefte [[538]] bis ?) === | === In [[Ozeanien]] (Hefte [[538]] bis ?) === | ||
- | Beim Versuch einem [[Weißer Wal|weißen Wal]] zu helfen, | + | Beim Versuch einem [[Weißer Wal|weißen Wal]] zu helfen, wir Abrax zum Walreiter und dabei von Brabax getrennt. Der Wal bringt ihn auf die Insel [[Elato]]. |
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