Sklavenversteigerer in Sevilla

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Der Sklavenversteigerer von Sevilla

Der Sklavenversteigerer in Sevilla ist eine Figur der Templer-Serie im Mosaik ab 1976.

Der Sklavenversteigerer arbeitet auf dem Markt von Sevilla. Zu seinen Zulieferern gehört der Sklavenhändler Yussif; mit diesem hat er vor Urzeiten einen Vertrag ausgehandelt, demzufolge er alle Ware zu versteigern habe, die dieser ihm bringe. Daher bleibt ihm nichts anderes übrig, als außer dem prachtvollen Ritter Hugo von Payens auch dessen minderprächtige Begleiter, die Abrafaxe, als Handelsware zu akzeptieren. Immerhin will er mit Yussif über dessen Anteil verhandeln, der wohl bei neun Zehnteln des Erlöses liegt.

Bevor es jedoch zu der Auktion kommt, herrscht einiges Chaos. Mit Hilfe der Ratte können die vier Gefangenen sich nämlich befreien; erst das beherzte Eingreifen von Gutfried und Gundomar, die just in diesem Moment in Sevilla ankommen, legt den Ritter flach und stellt die Eigentumsverhältnisse wieder her. Zur Überraschung des Versteigerers gehen die Abrafaxe bei der nun folgenden Verkaufsveranstaltung weg wie warme Semmeln: Gutfried bezahlt anstandslos 30 Silberstücke für die Kobolde. Doch auch den Ritter verkauft er zu einem guten Preis - Odo von Biscuit ersteigert ihn für 20 Silberstücke.

Danach zahlt der Versteigerer noch seinen Geschäftspartner Yussif aus, und zwar mit drei Silberstücken. Das seien nun einmal die ihm zustehenden neun Zehntel, beharrt dieser. Der Versteigerer seufzt scheinheilig, diese Art Geschäfte würde ihn noch irgendwann ruinieren.

Der gerissene Sklavenversteigerer tritt in folgendem Mosaikheft auf

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