Bearbeiten von Schwester Mechthild

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[[bild:Mechthild.jpg|left|frame|Die visionäre Mechthild]]
[[bild:Mechthild.jpg|left|frame|Die visionäre Mechthild]]
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'''Schwester Mechthild''' ist eine Figur der [[Johanna-Serie]]. Sie ist eine der [[Nonnen von St. Marien]] und die leibliche Schwester der [[Mutter Oberin]]. Sie wurde von [[Matthias Thieme]] entworfen und ursprünglich auch gezeichnet.
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'''Schwester Mechthild''' ist eine Figur der [[Stein-der-Weisen-Serie]]. Sie ist eine der [[Nonnen von St. Marien]] und die leibliche Schwester der [[Mutter Oberin]].
== Mechthild im Mosaik ==
== Mechthild im Mosaik ==
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Schwester Mechthild wird regelmäßig von [[Mechthilds Visionen|Visionen]] heimgesucht, so auch an einem Oktobertag, an dem seltsame Dinge vor sich gehen: Am Himmel erscheinen blaue Lichter und die Fische im nahegelegenen Teich springen unaufhörlich im Wasser.  
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Schwester Mechthild wird regelmäßig von [[Visionen und Erscheinungen]] heimgesucht, so auch an einem Oktobertag, an dem seltsame Dinge vor sich gehen: Am Himmel erscheinen blaue Lichter und die Fische im nahegelegenen Teich springen unaufhörlich im Wasser.  
Tatsächlich erscheinen kurz darauf in Mechthilds Kammer die [[Abrafaxe]]. Da Mechthild gerade Besuch von der [[Mutter Oberin]] hatte, fällt diese erstmal in Ohnmacht, während Mechthild prophezeit, dass drei tapfere Ritter aus [[Jerusalem]] dem [[Kloster St. Marien]] Heil bringen und dass, solange sie anwesend wären, Milch und Honig fließen würden. Nach der anfänglichen Panik unter den Nonnen herrscht nach dieser Prophezeiung heillose Aufregung, da die Schwestern nun die drei Fremden in ihre Gewalt bringen wollen - Milch und Honig sind einfach zu reizvoll. Nach ihrer Prophezeiung fällt auch Mechthild erstmal vor Erschöpfung um. Die kleine [[Johanna]] bettet sie neben die Oberin und kümmert sich um die beiden Frauen.
Tatsächlich erscheinen kurz darauf in Mechthilds Kammer die [[Abrafaxe]]. Da Mechthild gerade Besuch von der [[Mutter Oberin]] hatte, fällt diese erstmal in Ohnmacht, während Mechthild prophezeit, dass drei tapfere Ritter aus [[Jerusalem]] dem [[Kloster St. Marien]] Heil bringen und dass, solange sie anwesend wären, Milch und Honig fließen würden. Nach der anfänglichen Panik unter den Nonnen herrscht nach dieser Prophezeiung heillose Aufregung, da die Schwestern nun die drei Fremden in ihre Gewalt bringen wollen - Milch und Honig sind einfach zu reizvoll. Nach ihrer Prophezeiung fällt auch Mechthild erstmal vor Erschöpfung um. Die kleine [[Johanna]] bettet sie neben die Oberin und kümmert sich um die beiden Frauen.
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Johanna ahnt nicht, dass es Mechthild war, die vor vielen Jahren beobachtete, wie ein [[alter Trinker im Tanzenden Eber|Mann]] sie, als sie noch ein Säugling war, vor das Klostertor legte. Als Johanna das Kloster verlässt, um eine Medizin für die Mutter Oberin zu besorgen, erzählt die Nonne dem Kind davon und gibt ihr ein zugeschnürtes Säckchen mit auf den Weg, welches damals in dem Säuglingstuch verborgen war. Mechthild bittet Johanna darum, es erst zu öffnen, wenn sie in Not gerät. Dieses Säckchen enthält, wie sich später herausstellt, ein [[Hirschenthaler Amulett|Amulett]] mit dem [[Hirschenthaler]] Wappen. Mechthild hat also die ganzen Jahre über gewusst, dass Johanna aus gräflichem Hause stammt.
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Johanna ahnt nicht, dass es Mechthild war, die vor vielen Jahren beobachtete, wie ein [[alter Trinker im Tanzenden Eber|Mann]] sie, als sie noch ein Säugling war, vor das Klostertor legte. Als Johanna das Kloster verlässt, um eine Medizin für die Mutter Oberin zu besorgen, erzählt die Nonne dem Kind davon und gibt ihr ein zugeschnürtes Säckchen mit auf den Weg, welches damals in dem Säuglingstuch verborgen war. Mechthild bittet Johanna darum, es erst zu öffnen, wenn sie in Not gerät.
== Das Vorbild ==
== Das Vorbild ==
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Ihre Visionen hat Mechthild offenbar lange verheimlicht. Erst seit sie in den Jahren 1290/91 schwer erkrankte - in dieser Zeit starb übrigens ihre Schwester, die Äbtissin Gertrud -, gestand sie zwei Mitschwestern - ihrer Schülerin Gertrud und einer unbekannten Nonne - ihre ungewöhnlichen Erlebnisse. Die beiden Mitschwestern fassten die Berichte unter dem Titel "Das Buch der besonderen Gnade" (''Liber specialis gratiae'') zusammen. Mechthild von Hackeborn starb am 18. November 1298/1299. Die große Verantwortung, die sie bereits als junge Frau im Kloster übernommen hatte, könnte für Darstellung der im MOSAIK auftretenden [[Schwester Hilde]], der rechten Hand der Oberin, wichtig gewesen sein - auch diese Figur erinnert also an Mechthild von Hackeborn.
Ihre Visionen hat Mechthild offenbar lange verheimlicht. Erst seit sie in den Jahren 1290/91 schwer erkrankte - in dieser Zeit starb übrigens ihre Schwester, die Äbtissin Gertrud -, gestand sie zwei Mitschwestern - ihrer Schülerin Gertrud und einer unbekannten Nonne - ihre ungewöhnlichen Erlebnisse. Die beiden Mitschwestern fassten die Berichte unter dem Titel "Das Buch der besonderen Gnade" (''Liber specialis gratiae'') zusammen. Mechthild von Hackeborn starb am 18. November 1298/1299. Die große Verantwortung, die sie bereits als junge Frau im Kloster übernommen hatte, könnte für Darstellung der im MOSAIK auftretenden [[Schwester Hilde]], der rechten Hand der Oberin, wichtig gewesen sein - auch diese Figur erinnert also an Mechthild von Hackeborn.
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Mechthild von Hackeborn und ihre Schülerin [[Johanna|Gertrud die Große]] werden von der römisch-katholischen Kirche als Heilige verehrt.
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Mechthild von Hackeborn und ihre Schülerin Gertrud die Große werden von der römisch-katholischen Kirche als Heilige verehrt.
== Literatur ==
== Literatur ==
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== Schwester Mechthild tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
== Schwester Mechthild tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
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[[Kategorie:Johanna-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Comicfigur (Real)]]
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[[Kategorie:Historische Person (Auftritt)]]
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[[Kategorie:Stein-der-Weisen-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Nonne]]
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[[Kategorie:Klerus]]

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