Schocktherapie

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== Hintergrund ==
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[[Hans Wurst]] ist vom [[Erzherzog Xaver]] an den Hof zu [[Wien]] geladen und zum Kaiserlichen Hofmedikus ernannt worden. Der Erzherzog verspricht sich von ihm die Heilung einer Reihe merkwürdiger Erkrankungen, die seit kurzem - genauer gesagt, seitdem die [[Kuruzen]]gefahr so nah gekommen ist - die militärische Oberschicht [[Österreich-Ungarn]]s heimsuchen. Natürlich durchschauen Xaver und Hansl den Hintergund der Geschichte, doch um das Gesicht der simulierenden Grafen und Ritter zu wahren, muss eine "ordnungsgemäße Behandlung" der Leiden erfolgen.
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[[Hans Wurst]] ist vom [[Erzherzog Xaver]] an den Hof zu [[Wien]] geladen und zum Hofmedikus ernannt worden. Der Erzherzog verspricht sich von ihm die Heilung einer Reihe merkwürdiger Erkrankungen, die seit kurzem - genauer gesagt, seitdem die [[Kuruzen]]gefahr so nah gekommen ist - die militärische Oberschicht [[Österreich-Ungarn]]s heimsuchen. Natürlich durchschauen Xaver und Hansl den Hintergund der Geschichte, doch um das Gesicht der simulierenden Grafen und Ritter zu wahren, muss eine "ordnungsgemäße Behandlung" der Leiden erfolgen.
== Die Schocktherapie im Einsatz ==
== Die Schocktherapie im Einsatz ==

Version vom 23:51, 21. Dez. 2008

Die Schocktherapie ist eine von Hans Wursts Behandlungsmethoden. Er wendet sie im Österreich-Ungarn-Kapitel an; der eigentliche Erfinder ist aber Brabax.

Hintergrund

Hans Wurst ist vom Erzherzog Xaver an den Hof zu Wien geladen und zum Hofmedikus ernannt worden. Der Erzherzog verspricht sich von ihm die Heilung einer Reihe merkwürdiger Erkrankungen, die seit kurzem - genauer gesagt, seitdem die Kuruzengefahr so nah gekommen ist - die militärische Oberschicht Österreich-Ungarns heimsuchen. Natürlich durchschauen Xaver und Hansl den Hintergund der Geschichte, doch um das Gesicht der simulierenden Grafen und Ritter zu wahren, muss eine "ordnungsgemäße Behandlung" der Leiden erfolgen.

Die Schocktherapie im Einsatz

Der erste Patient ist Graf Wurz von Bitterwasser, den angeblich das Zipperlein plagt. "Bedauerlicherweise" kann er deswegen nicht an die Front. Brabax hat als erster eine gute Idee, wie man den Mann behandeln kann. Er flüstert es dem Hansl ins Ohr und dieser spielt begeistert mit.

Zunächst untersucht er penibel den Fuß des Grafen, um Abrax und Brabax Zeit für ihre Vorbereitungen zu verschaffen. Die beiden veranstalten dann auf dem Flur ordentlich Krawall und kommen schließlich mit dem Schreckensruf ins Zimmer gestürzt, die Kuruzen seien da. Entsetzt springt Graf Wurz auf und stürzt aus dem Raum. Sein Zipperlein ist offenbar verflogen. Nun kann er sich beim Kaiser seine Marschpapiere holen gehen.

Die Schocktherapie wird in folgendem Mosaikheft angewandt

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