Sängerkrieg auf der Wartburg

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Die Sangesbrüder im "Krieg", Darstellung aus der Manessischen Liederhandschrift

Der Sängerkrieg auf der Wartburg dient verschiedenen Serien des MOSAIK als Vorlage für Anspielungen oder Handlungsstränge.

Der Wartburgkrieg

Der Sängerkrieg im Mosaik

Zweimal wird im Mosaik auf den Sängerkrieg lediglich angespielt. Als sich im Beisein von Cäsar Celsius die beiden Dichter Nixus Talentus und Bombastus in die Haare geraten, wird ihr gemeinsamer Auftritt als Dichterkrieg verspottet. Viele Mosaik-Jahre später gibt es Ärger bei einem Dichterwettstreit in Kyoto, wobei der Satz geprägt wird, ob aus einem Dichterwettstreit erst ein Sängerkrieg werden solle. Da diese beiden Szenen von Lothar Dräger getextet wurden, ist es - abgesehen von der direkten Bezugnahme auf den Wartburg-Krieg - auch möglich, dass aufgrund von Drägers Opernleidenschaft die Oper Tannhäuser von Richard Wagner hier Pate stand, da deren zentrales Thema ebenfalls der Sängerkrieg ist.

In der Johanna-Serie spielt dann ein an den Wartburg-Krieg angelehnter Sängerwettstreit eine handlungstragende Rolle. Der Wettstreit findet im Anschluss an ein großes Turnier auf Burg Everstein statt. Im Rahmen des Wettbewerbs kommt es zu allerlei Diskussionen zwischen den etwa zehn Sangesbrüdern. Insbesondere das "Lied von den Abrafaxen" des reisenden Barden Lothar wird von den anderen Künstlern stark kritisiert und in seinem Wahrheitsgehalt bezweifelt. Selbst den Hauptakteuren in Lothars Lied, den Abrafaxen und Johanna, gelingt es nicht, die Stimmung zu wenden. Nach einer Reihe von weiteren Beleidigungen der Sänger untereinander artet der friedliche Wettstreit umgehend in eine heftige Prügelei unter den Sängern aus. Markgraf Otto von Brandenburg, gleichzeitig der Oberbarde, entscheidet die handfeste Auseinandersetzung mit Hilfe seiner Schwertklinge überzeugend für sich. Otto erklärt sich zum Gewinner und "Dichterfürsten".

Der Sängerkrieg spielt in folgenden Heften eine Rolle

MvHH: 16 (Anspielung)
Ab 1976: 8/89 (Anspielung), 399, 400
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