Bearbeiten von N'Gomo-Tal

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== Topographie ==
== Topographie ==
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Der [[N'Gomo]] ist ein Fluss im [[Kongo-Becken]]. Offenbar bildet er eine Verbindung zwischen dem [[Kongo]]-Fluss selbst und dem [[Sangi]], einem seiner zahlreichen Nebenflüsse. Das nach dem Fluss benannte Tal bildet eine eigentümliche landschaftliche Formation: Es wird von einem nahezu kreisförmigen Ring aus Felsen umschlossen. Der N'Gomo stürzt über den [[Batuma-Wasserfall]] ins Tal, windet sich dann auf verschlungenen Pfaden durch den Urwald und strömt dabei durch diverse Katarakte. In der Mitte des Tals erhebt sich ein hoher Berg, der offenbar vulkanischen Ursprungs ist. Durch diesen Berg fließt der N'Gomo mitten hindurch und verlässt schließlich das Tal durch ein pittoreskes Felsentor und einen weiteren, 80m tiefen Wasserfall.
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Der N'Gomo ist ein Fluss im [[Kongo-Becken]]. Offenbar bildet er eine Verbindung zwischen dem Kongo-Fluss selbst und dem ''[[Sangi]]'', einem seiner zahlreichen Nebenflüsse. Das nach dem Fluss benannte Tal bildet eine eigentümliche landschaftliche Formation: Es wird von einem nahezu kreisförmigen Ring aus Felsen umschlossen, welcher im Westen und Osten jeweils ein gewaltiges Tor aufweist. Der Fluss windet sich auf verschlungenen Pfaden durch das Tal und strömt dabei durch diverse Katarakte und über mindestens zwei Wasserfälle. In der Mitte des Tals erhebt sich ein hoher Berg, der offenbar vulkanischen Ursprungs ist. Durch diesen Berg fließt der N'Gomo mitten hindurch. Der Fluss hat im Laufe der Zeit das vulkanische Tiefengestein stark ausgewaschen, so dass sich im Fluss reiche Diamantfunde machen lassen. Das N'Gomo-Tal verfügt schließlich auch über eine reiche, vom Regenwald geprägte Flora und Fauna, die allerdings  nicht ganz ungefährlich ist. Wegen einer Reihe von unerklärlichen Vorkommnissen hat das N'Gomo-Tal auch den Namen "Tal des Schreckens" erhalten.
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Der N'Gomo hat im Laufe der Zeit das vulkanische Tiefengestein stark ausgewaschen, so dass sich im Fluss reiche Diamantfunde machen lassen. Das N'Gomo-Tal verfügt schließlich auch über eine reiche, vom Regenwald geprägte Flora und Fauna, die allerdings  nicht ganz ungefährlich ist. Wegen einer Reihe von unerklärlichen Vorkommnissen hat das N'Gomo-Tal auch den Namen "Tal des Schreckens" erhalten.
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Bei dem Tal handelt es sich offenbar um einen Vulkankrater mit Lavadom in der Mitte, also das obere Ende eines Schlots. Solche Schlote (oder ''pipes'') sind tatsächlich charakteristische Fundorte von Diamantlagerstätten. Es ist anzunehmen, dass der N'Gomo ursprünglich das ganze Tal überflutet hatte; erst als er ein sich stetig vergrößerndes Loch in die Felswand gewaschen hatte, konnte das Wasser - über Jahrtausende hinweg - allmählich ablaufen, bis das Tal soweit wieder trocken war, dass dort normaler Pflanzenwuchs Einzug halten konnte.
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==Ereignisse im Tal==  
==Ereignisse im Tal==  
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Der als Landvermesser getarnte belgische Waffenhändler [[Monsieur Corneau]] will zusammen mit seinem Partner [[Henry Stomp]] eine Ladung Waffen in Richtung Norden transportieren. Die ahnungslosen [[Abrafaxe]] schließen sich seiner Expedition an, da sie durch das N'Gomo-Tal führt. Dort soll angeblich ein furchtbares Ungeheuer hausen, dessen Geheimnis die Abrafaxe als Korrespondenten des ''[[New York Herald]]'' ergründen wollen. Die Expedition muss mit allerlei Schwierigkeiten klarkommen. So kommt es zu Zusammenstößen mit Flusspferden, Krokodilen und Stechfliegen. Zudem entdeckt [[Brabax]] durch Zufall den Waffenschmuggel, wodurch er in Lebensgefahr gerät. [[Abrax]] und [[Califax]] erhalten unerwartete Hilfe von dem im Tal gestrandeten deutschen Zeppelinoffizier [[Herrmann Lüdke]]. Dieser hat aus den Überresten seines [[LZ 50|Fluggeräts]] ein [[Zeppelinboot|zeppelinmotorbetriebenes Schnellboot]] gebaut, womit die Bösewichter eingeholt werden können. Corneau stürzt wie sein Kumpan nebst den letzten verbliebenen Waffen in den Wasserfall am Ende des N'Gomo-Tals und verschwindet [[Todesfälle im Mosaik|auf Nimmerwiedersehen]]. Die Abrafaxe können zwar am Ende auch das Geheimnis der Diamantvorkommen entdecken, beschließen aber, alle Aufzeichnungen dem Eingeborenen [[Tchimbota]] zu überlassen, damit keine wilden Horden von Diamantensuchern den Frieden des Tals und seiner Bewohner stören.
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Der als Landvermesser getarnte belgische Waffenhändler [[Monsieur Corneau]] will zusammen mit seinem Partner [[Henry Stomp]] eine Ladung Waffen in Richtung Norden transportieren. Die ahnungslosen [[Abrafaxe]] schließen sich seiner Expedition an, da sie durch das N'Gomo-Tal führt. Dort soll angeblich ein furchtbares Ungeheuer hausen, dessen Geheimnis die Abrafaxe als Korrespondenten des ''[[New York Herald]]'' ergründen wollen. Die Expedition muss mit allerlei Schwierigkeiten klarkommen. So kommt es zu Zusammenstößen mit Flusspferden, Krokodilen und Stechfliegen. Zudem entdeckt [[Brabax]] durch Zufall den Waffenschmuggel, wodurch er in Lebensgefahr gerät. [[Abrax]] und [[Califax]] erhalten unerwartete Hilfe von dem im Tal gestrandeten deutschen Zeppelinoffizier [[Herrmann Lüdke]]. Dieser hat aus den Überresten seines [[LZ 50|Fluggeräts]] ein [[Zeppelinboot|zeppelinmotorbetriebenes Schnellboot]] gebaut, womit die Bösewichter eingeholt werden können. Corneau stürzt wie sein Kumpan nebst den letzten verbliebenen Waffen in den Wasserfall am Ende des N'Gomo-Tals und verschwindet [[Todesfälle im Mosaik|auf Nimmerwiedersehen]]. Die Abrafaxe können zwar am Ende auch das Geheimnis der Diamantvorkommen entdecken, beschließen aber, alle Aufzeichnungen dem Eingeborenen [[Tchimbota]] zu überlassen, damit keine wilden Horden von Diamantensuchern den frieden des Tals und seiner Bewohner stören.
==In der Realität==
==In der Realität==
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Ein echtes N'Gomo-Tal existiert in der Realität nicht. Es gibt zwar im Großraum des Kongo-Gebietes einen Fluss namens Ngomo, der allerdings geographisch deutlich anders liegt als die Angaben im Album nahelegen. Auch der Sangi-Fluss sowie die erwähnten Ortschaften wie die Provinzhauptstadt [[Barumbé]] sind fiktiv. Dem Sangi kommt von der Schreibweise her am ehesten noch der real existierende Fluss Sanga nahe, welcher allerdings von Nordwesten her aus Französisch-Kongo kommend zum Kongo fließt, während die Expedition in Richtung Ost-Nordost unterwegs ist. Vielleicht sind der selbst auferlegten Geheimhaltung wegen sämtliche konkreten Fluss- und Ortsnamen von den Abrafaxen pseudonymisiert worden.
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Ein echtes N'Gomo-Tal bzw. ein gleichnamiger Fluss existieren in der Realität nicht. Auch der Sangi-Fluss sowie die erwähnten Ortschaften wie die Provinzhauptstadt Barumbé sind fiktiv. Dem Sangi kommt von der Schreibweise her am ehesten noch der real existierende Fluss ''Sanga'' nahe, welcher allerdings von Nordwesten her aus Französisch-Kongo kommend zum Kongo fließt, während die Expedition in Richtung Ost-Nordost unterwegs ist. Vielleicht sind der selbst auferlegten Geheimhaltung wegen sämtliche konkreten Fluss- und Ortsnamen von den Abrafaxen pseudonymisiert worden.
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== Wikipedia-Links ==
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Schlot_%28Geologie%29 Schlot]
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Lavadom Lavadom]
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== Schauplatz in folgender Publikation==
== Schauplatz in folgender Publikation==

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