Bearbeiten von Mosaik von Hannes Hegen 142 - Der Unsichtbare
Aus MosaPedia
Du bearbeitest diese Seite unangemeldet. Wenn du speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit unwiderruflich öffentlich einsehbar.
Um die Änderung rückgängig zu machen, bitte die Bearbeitung in der Vergleichsansicht kontrollieren und dann auf „Seite speichern“ klicken.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
|- | |- | ||
| bgcolor="#F0FFF0" rowspan="9" | [[bild:Tb_142_DDD.png|center]] | | bgcolor="#F0FFF0" rowspan="9" | [[bild:Tb_142_DDD.png|center]] | ||
- | | '''Nachdruck in''' || [[Wiedersehen mit Digedag]]<br>[[Reprintmappe XII]] | + | | '''Nachdruck in''' || [[Wiedersehen mit Digedag]]<br>[[Reprintmappe XII]] |
|- | |- | ||
| '''Umfang''' || 24 Seiten | | '''Umfang''' || 24 Seiten | ||
Zeile 40: | Zeile 40: | ||
::Lange Zeit kann dieser Trick erfolgreich vorgeführt werden und Digedag taten vom Sturz in die Kiste bald alle Knochen weh. Doch eines Tages schnappt er sich sein Bündel und macht sich aus dem Staub. Der Fakir kann dem [[Zeugen von Digedags Verschwinden|Publikum]] nicht erklären, warum er nicht wieder erscheint. Da wird ihm klar, dass Digedag geflüchtet ist. Er verschwindet selbst in der Kiste und schnappt sich im [[Zelt des Fakirs|Zelt]] die [[Kasse des Fakirs|Kasse]] mit den Einnahmen. Bei seiner Flucht stolpert er über die Riesenschlange und verliert den Turban und die Pantoffeln. Inzwischen suchen die Zuschauer nach ihm und entdecken den faulen Zauber. Als sie dann die Schlange erblicken, glauben alle, dass sie den Fakir gefressen hat. Digedag schaut sich das Durcheinander belustigt auf einer Palme an. Die Leute glauben wirklich, dass ihn niemand wieder sichtbar machen kann. So entstand schließlich die [[Sage]], dass er unsichtbar wurde. | ::Lange Zeit kann dieser Trick erfolgreich vorgeführt werden und Digedag taten vom Sturz in die Kiste bald alle Knochen weh. Doch eines Tages schnappt er sich sein Bündel und macht sich aus dem Staub. Der Fakir kann dem [[Zeugen von Digedags Verschwinden|Publikum]] nicht erklären, warum er nicht wieder erscheint. Da wird ihm klar, dass Digedag geflüchtet ist. Er verschwindet selbst in der Kiste und schnappt sich im [[Zelt des Fakirs|Zelt]] die [[Kasse des Fakirs|Kasse]] mit den Einnahmen. Bei seiner Flucht stolpert er über die Riesenschlange und verliert den Turban und die Pantoffeln. Inzwischen suchen die Zuschauer nach ihm und entdecken den faulen Zauber. Als sie dann die Schlange erblicken, glauben alle, dass sie den Fakir gefressen hat. Digedag schaut sich das Durcheinander belustigt auf einer Palme an. Die Leute glauben wirklich, dass ihn niemand wieder sichtbar machen kann. So entstand schließlich die [[Sage]], dass er unsichtbar wurde. | ||
- | ::Er wandert dann weiter bis nach [[Kambaluk]], wo auf einen [[Herold von Kublai Chan]] trifft. Dieser verkündet, dass der | + | ::Er wandert dann weiter bis nach [[Kambaluk]], wo auf einen [[Herold von Kublai Chan]] trifft. Dieser verkündet, dass der Herrscher einen Geschichtenerzähler sucht, der ihn wieder froh und heiter macht. Da sich jedermann melden darf, eilt Digedag sofort in den den [[Palast von Kublai Chan]]. Zwar rümpfen die [[aufgeputzte Höflinge Kublai Chans|aufgeputzten Höflinge]] über seine zerlumpte Kleidung die Nase, doch er setzt sich ganz entspannt vor den Herrscher und erzählt ihm sein letztes Abenteuer mit dem Fakir. Am Schluss krümmen sich alle vor Lachen und Digedag wird zum ''Wirklichen und Geheimen Geschichtenerzähler'' ernannt. Außerdem wird ihm die [[Goldene Humormedaille vom Land des Lächelns]] verliehen. Jeden Abend erzählt er nun dem Herrscher eine neue Geschichte, worauf dieser ganz entspannt einschlafen kann. Da Digedag ihm auch oft bei der Lösung schwieriger Fragen helfen kann, wird er bald zum ''Geheimen Sonderberater'' ernannt. So kam er dann auch nach Ormuz, um hier einiges zu klären. |
- | :Dig möchte gern noch weitere Erlebnisse vom Hofe Kublai | + | :Dig möchte gern noch weitere Erlebnisse vom Hofe Kublai Chans hören, doch es ist schon recht spät. Digedag will morgen früh nach [[Kerman]] aufbrechen, um den zweiten Teil seiner Mission zu erledigen. Am nächsten Morgen besteigen die Digedags in aller Frühe [[Digedags Elefant]]en und verlassen die Stadt. Die [[Einwohner von Ormuz]] verabschieden sich von ihnen und ein [[Kamelreiter-Ehrengeleit]] will sie auf ihrem Weg beschützen. |
=== Figuren === | === Figuren === | ||
Zeile 58: | Zeile 58: | ||
:* Digedag erhielt die [[Goldene Humormedaille vom Land des Lächelns]]. | :* Digedag erhielt die [[Goldene Humormedaille vom Land des Lächelns]]. | ||
:* Eine mögliche ideelle Vorlage für die Fakirgeschichte bietet der Obertitel der zwischen 1921 und 1925 erschienenen Romanheftreihe ''„Sir Ralf Clifford. Der unsichtbare Mensch oder das Geheimnis des Fakirs“'' | :* Eine mögliche ideelle Vorlage für die Fakirgeschichte bietet der Obertitel der zwischen 1921 und 1925 erschienenen Romanheftreihe ''„Sir Ralf Clifford. Der unsichtbare Mensch oder das Geheimnis des Fakirs“'' | ||
- | |||
- | |||
- | |||
- | |||
- | |||
== Mitarbeiter == | == Mitarbeiter == | ||
Zeile 74: | Zeile 69: | ||
== Weitere Besonderheiten == | == Weitere Besonderheiten == | ||
- | :* | + | :* - |
== Externe Links == | == Externe Links == | ||
:* [http://www.tangentus.de/d142.htm Eintrag bei Tangentus] | :* [http://www.tangentus.de/d142.htm Eintrag bei Tangentus] | ||
- | |||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
- | + | *Peter Wanjek, ''Bibliographie der deutschen Heftromane 1900 – 1945'', Wien 1993, S. 436 – 440 | |
[[Kategorie:Runkel-Serie (Einzelheft)]] | [[Kategorie:Runkel-Serie (Einzelheft)]] | ||
- | |||
- |