Bearbeiten von Mosaik von Hannes Hegen 138 - Der Kampf um den Wüstenbrunnen

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Du bearbeitest diese Seite unangemeldet. Wenn du speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit unwiderruflich öffentlich einsehbar.
Um die Änderung rückgängig zu machen, bitte die Bearbeitung in der Vergleichsansicht kontrollieren und dann auf „Seite speichern“ klicken.
Aktuelle Version Dein Text
Zeile 6: Zeile 6:
|-
|-
| bgcolor="#F0FFF0" rowspan="9" | [[bild:Tb_138_DDD.png|center]]
| bgcolor="#F0FFF0" rowspan="9" | [[bild:Tb_138_DDD.png|center]]
-
| '''Nachdruck in''' || [[Auf dem Weg zur Schatzinsel]]<br>[[Reprintmappe XII]], [[TaschenMosaik]] 36
+
| '''Nachdruck in''' || [[Auf dem Weg zur Schatzinsel]]<br>[[Reprintmappe XII]]
|-
|-
| '''Umfang''' || 24 Seiten
| '''Umfang''' || 24 Seiten
Zeile 31: Zeile 31:
:[[Erzähler]]: Die [[Digedags]] in der dritten Person, sowie [[Dag]] einzeln.
:[[Erzähler]]: Die [[Digedags]] in der dritten Person, sowie [[Dag]] einzeln.
-
:Auf der [[Insel der Verbannten]] berichten [[Dig]] und Dag den Perlenfischern und [[Runkel]], wie sie einst mit ihrem Gefährten [[Digedag]] auf ein Schiff gelangten, das jetzt als Wrack auf dem Meeresgrund liegt.
+
:Auf der [[Insel der Verbannten]] berichten [[Dig]] und Dag den Perlenfischern und Runkel, wie sie einst mit ihrem Gefährten [[Digedag]] auf ein Schiff gelangten, das jetzt als Wrack auf dem Meeresgrund liegt.
:Einst waren sie Postreiter im Dienst des [[Heer von Alexander dem Großen|Heeres]] von [[Alexander der Große|Alexander dem Großen]]. Mit schlechten Nachrichten aus [[Medien]] kommen sie im [[Lager am Indus]] an. Mit ihren [[Kurierpferde der Digedags|Pferden]] reiten sie bis vor das Zelt des Griechenkönigs, wo ihnen ein [[Offizier der Leibwache Alexanders des Großen|Offizier der Leibwache]] den Weg versperrt. Er verlangt eine Sondervollmacht, die Digedag ihm verärgert vorzeigt. Der Offizier wird ganz bleich und salutiert erschrocken vor dem königlich mazedonischen Eilpostkurier. Die Digedags dürfen nun das Zelt betreten, in dem gerade eine Lagebesprechung stattfindet. Der König hat seine [[Generäle Alexanders des Großen|Generäle]] um sich versammelt, um mit ihnen die weiteren Aktivitäten zu beraten. Ein [[Mannhafter General|General]] berichtet, dass die Soldaten vom Kampf müde sind und endlich nach Hause zurückkehren wollen. Digedag präsentiert passend dazu seine [[Eilmeldung aus Medien|Eilmeldung]], durch die König Alexander den sofortigen Rückzug aus [[Indien]] beschließt. Er befiehlt [[Nearchos]] den Oberbefehl über die [[Flotte des Nearchos|Flotte]] zu übernehmen und das schwere Kriegsgerät zu verladen. Er selbst will mit dem Heer auf dem Landweg bis nach [[Harmozia]] marschieren, wo sie sich dann wieder treffen. Damit endet die Lagebesprechung und die Digedags verlassen mit den Generälen das Zelt. Da entdecken sie, dass drei Generäle ihre Kurierpferde mitnehmen wollen. Digedag will sich das nicht gefallen lassen und fordert seine Gefährten auf, die Pferde rasch wieder einfangen. Aus den Seilen in einem bereitstehenden Materialwagen werden Lassos, die kurze Zeit später die drei Generäle treffen. Erschrocken hatten sie die Pferde losgelassen, aber Digedag will die Diebe vor den König bringen. Doch als die hohen Offiziere am Boden liegen, werden die Digedags von der Wache festgenommen. Da sie sich [[Strafregister der Digedags|strafbar]] gemacht haben, werden sie in ein Arbeitsbataillon gesteckt und müssen die [[Flotte des Nearchos]] mit Waffen beladen. Nach der mühevollen Schlepperei werden sie auf das [[Lastschiff Poseidon]] geschickt, auf dem sie auch die Verabschiedung vom König Alexander verfolgen. Dabei fällt ihnen auf, dass der König nicht seine [[Goldene Rüstung]] angelegt hat, sondern nur eine einfache Felduniform. Admiral Nearchos wird mit seiner Flotte feierlich verabschiedet. Während die Flotte mit fünftausend Mann ablegt, zieht der König auf einem Elefanten mit dem Heer auf dem Landweg nach Westen.
:Einst waren sie Postreiter im Dienst des [[Heer von Alexander dem Großen|Heeres]] von [[Alexander der Große|Alexander dem Großen]]. Mit schlechten Nachrichten aus [[Medien]] kommen sie im [[Lager am Indus]] an. Mit ihren [[Kurierpferde der Digedags|Pferden]] reiten sie bis vor das Zelt des Griechenkönigs, wo ihnen ein [[Offizier der Leibwache Alexanders des Großen|Offizier der Leibwache]] den Weg versperrt. Er verlangt eine Sondervollmacht, die Digedag ihm verärgert vorzeigt. Der Offizier wird ganz bleich und salutiert erschrocken vor dem königlich mazedonischen Eilpostkurier. Die Digedags dürfen nun das Zelt betreten, in dem gerade eine Lagebesprechung stattfindet. Der König hat seine [[Generäle Alexanders des Großen|Generäle]] um sich versammelt, um mit ihnen die weiteren Aktivitäten zu beraten. Ein [[Mannhafter General|General]] berichtet, dass die Soldaten vom Kampf müde sind und endlich nach Hause zurückkehren wollen. Digedag präsentiert passend dazu seine [[Eilmeldung aus Medien|Eilmeldung]], durch die König Alexander den sofortigen Rückzug aus [[Indien]] beschließt. Er befiehlt [[Nearchos]] den Oberbefehl über die [[Flotte des Nearchos|Flotte]] zu übernehmen und das schwere Kriegsgerät zu verladen. Er selbst will mit dem Heer auf dem Landweg bis nach [[Harmozia]] marschieren, wo sie sich dann wieder treffen. Damit endet die Lagebesprechung und die Digedags verlassen mit den Generälen das Zelt. Da entdecken sie, dass drei Generäle ihre Kurierpferde mitnehmen wollen. Digedag will sich das nicht gefallen lassen und fordert seine Gefährten auf, die Pferde rasch wieder einfangen. Aus den Seilen in einem bereitstehenden Materialwagen werden Lassos, die kurze Zeit später die drei Generäle treffen. Erschrocken hatten sie die Pferde losgelassen, aber Digedag will die Diebe vor den König bringen. Doch als die hohen Offiziere am Boden liegen, werden die Digedags von der Wache festgenommen. Da sie sich [[Strafregister der Digedags|strafbar]] gemacht haben, werden sie in ein Arbeitsbataillon gesteckt und müssen die [[Flotte des Nearchos]] mit Waffen beladen. Nach der mühevollen Schlepperei werden sie auf das [[Lastschiff Poseidon]] geschickt, auf dem sie auch die Verabschiedung vom König Alexander verfolgen. Dabei fällt ihnen auf, dass der König nicht seine [[Goldene Rüstung]] angelegt hat, sondern nur eine einfache Felduniform. Admiral Nearchos wird mit seiner Flotte feierlich verabschiedet. Während die Flotte mit fünftausend Mann ablegt, zieht der König auf einem Elefanten mit dem Heer auf dem Landweg nach Westen.
Zeile 57: Zeile 57:
:* Ob tatsächlich Kaufleute auf den Schiffen der [[Nearchos]]-Flotte mitgereist sind, ist nicht bekannt. Das Landheer hingegen wurde von Händlern begleitet, die Waren aus [[Indien]] nach Westen bringen wollten.
:* Ob tatsächlich Kaufleute auf den Schiffen der [[Nearchos]]-Flotte mitgereist sind, ist nicht bekannt. Das Landheer hingegen wurde von Händlern begleitet, die Waren aus [[Indien]] nach Westen bringen wollten.
:* Auf der [[Landkarte|Karte]], mit der Alexander auf S. 8 seine Rückzugspläne verdeutlicht, ist neben dem [[Indus]] und [[Ormuz|Harmozia]] auch die Stadt [[Basra]] eingezeichnet. Dies ist jedoch ein [[Anachronismus]], denn Basra wurde unter diesem Namen erst knapp tausend Jahre später von den Arabern gegründet.
:* Auf der [[Landkarte|Karte]], mit der Alexander auf S. 8 seine Rückzugspläne verdeutlicht, ist neben dem [[Indus]] und [[Ormuz|Harmozia]] auch die Stadt [[Basra]] eingezeichnet. Dies ist jedoch ein [[Anachronismus]], denn Basra wurde unter diesem Namen erst knapp tausend Jahre später von den Arabern gegründet.
-
:* Auf Seite 2 im Hintergrund sind [[Freudenmädchen im Mosaik|zwei junge Damen]] abgebildet, die mit den Soldaten kokettieren. Die Art des Gewerbes muss man sich denken ...
+
 
-
:* Auf Seite 3 wird ein Mastbaum gerade mit Seilen aufgerichtet. Eins der Seile ist kurz vorm Reißen. Es ist zu erwarten, dass der Mast danach umfällt.
+
== Weitere Besonderheiten ==
 +
 
 +
:* -
== Mitarbeiter ==
== Mitarbeiter ==
Zeile 67: Zeile 69:
:* '''Zeichnungen:''' [[Horst Boche]], [[Egon Reitzl]], [[Lona Rietschel]], [[Gisela Zimmermann]]
:* '''Zeichnungen:''' [[Horst Boche]], [[Egon Reitzl]], [[Lona Rietschel]], [[Gisela Zimmermann]]
:* '''Kolorierung:''' [[Joachim Arfert]], [[Brigitte Lehmann]], [[Heidi Lehmann]], [[Ullrich Stephans]]
:* '''Kolorierung:''' [[Joachim Arfert]], [[Brigitte Lehmann]], [[Heidi Lehmann]], [[Ullrich Stephans]]
-
 
-
== Weitere Besonderheiten ==
 
-
 
-
:* Eine kleine Auflage des Heftes wurde auf holzfreiem Papier gedruckt, zeigt jedoch auf der Rückseite ein gemeinsames Export-Impressum, bei dem im Vergleich zum Inland-Impressum die ersten beiden Zeilen retuschiert wurden. Diese Hefte waren nachweislich für den [[Exporthefte|Export]] nach [[Auslandsausgaben Digedags - Österreich|Österreich]] und in die [[Auslandsausgaben Digedags - Westdeutschland|Bundesrepublik Deutschland]] bestimmt, wurden aber zum Teil auch an Redaktions- und Druckereimitarbeiter abgegeben.
 
-
:* Die [[Wimmelbild]]-Doppelseite 2/3 erschien [[2019]] als Reprint im Format A3 in der Grafikmappe ''[[Die Digedags im Wimmelbild]]''.
 
== Externe Links ==
== Externe Links ==
Zeile 78: Zeile 75:
[[Kategorie:Runkel-Serie (Einzelheft)]]
[[Kategorie:Runkel-Serie (Einzelheft)]]
-
[[Kategorie: Variantheft]]
 
-
[[Kategorie: Exportheft]]
 

Bitte kopieren Sie keine Webseiten, die nicht Ihre eigenen sind, benutzen Sie keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Copyright-Inhabers!

Sie geben uns hiermit ihre Zusage, dass Sie den Text selbst verfasst haben, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist, oder dass der Copyright-Inhaber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weisen Sie bitte auf der Diskussion-Seite darauf hin. Bitte beachten Sie, dass das Nutzungsrecht für alle MosaPedia-Beiträge und Beitragsänderungen automatisch auf die MosaPedia übergeht. Falls Sie nicht möchten, dass Ihre Arbeit hier von anderen verändert und verbreitet wird, dann drücken Sie nicht auf "Speichern".


Abbrechen | Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

Folgende Vorlagen werden von dieser Seite verwendet:

Persönliche Werkzeuge