Bearbeiten von Mosaik von Hannes Hegen 136 - Die falschen Perlen

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| '''Erschienen''' || März 1968
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| '''Erschienen''' || Februar 1968
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:[[Erzähler]]: [[Digedags]] in der dritten Person
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:[[Perlenfischer Hamid|Hamid]] und seine [[Hamids Gefährten|Gefährten]] sind in [[Ormuz]] auf der Suche nach ihren [[Hamids Perlensäckchen|Perlen]], die ihnen ein [[Musa Ibn Abdallah|Muezzin]] gestohlen hat. Zuerst treffen sie [[Ritter Runkel|Runkel]], der in Erfahrung bringen will, was ein Perlenschatz wert ist. Hamid warnt ihn, da er hier wegen unerlaubten Perlenhandels verhaftet werden kann. Doch Runkel schlägt seine Warnungen in den Wind und meint, dass es solche Gesetze gar nicht gibt. Er glaubt, die Perlenfischer wollen verhindern, dass er sich selbst einen Schatz am Meeresboden sucht. Hamid macht sich Sorgen und will wenigstens die Digedags warnen. Vielleicht können sie ihren Ritter zur Vernunft bringen. An der nächsten Straßenecke treffen die Perlenfischer die Zwei. Ganz aufgeregt rufen sie ihnen zu, sich vor den Schergen des Scheichs in Sicherheit zu bringen. Sie berichten, dass der Muezzin die Perlen verkaufen wollte. Dabei wurde er festgenommen und beschuldigte die Perlenfischer, ihm angeblich ihre Perlen verkauft zu haben. Aber da tauchen schon die Wächter auf und die Perlenfischer müssen flüchten. Ein [[Turbanhändler in Ormuz|Turbanhändler]] und sein [[Turbankunde in Ormuz|Kunde]] bringen versehentlich den Aufseher und seine Schergen zu Fall und so können die Digedags mit den Perlenfischern im Gedränge verschwinden. Eine [[Wasserträgerin in Ormuz|Wasserträgerin]] kann dem wütenden Aufseher nicht mehr ausweichen und es kommt zum Zusammenstoß. Dabei kippt ihr voller Krug über den Kopf des Gesetzeshüters und lässt ihn kurzzeitig verstummen. Nachdem ihn seine Helfer befreit haben, wettert er los und vermutet wieder eine absichtliche Behinderung seiner Aufgaben. Doch dann kommt er zu dem [[Juwelier in Ormuz|Juwelier]], bei dem er bereits den Muezzin mit den gestohlenen Perlen erwischte. Diesmal steht Runkel vor dem Laden und versucht den Preis für eine Bootsladung Perlen in Erfahrung zu bringen. Der Aufseher belauscht ihn und vermutet, dass er zusammen mit den Digedags und dem Muezzin zu einer Bande gehört, die verbotenerweise mit Perlen handeln. Runkel wird verhaftet und protestiert lautstark. Die Digedags eilen ihm zu Hilfe und werden ebenfalls festgenommen. Als dann noch die drei Perlenfischer herbei eilen, versuchen sie vergeblich, die Wahrheit über die gestohlenen Perlen zu berichten. Nafi Ibn Asra glaubt ihnen kein Wort und bringt alle in den [[Palast von Scheich Behaeddin Ajas Seifin]].
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:[[Perlenfischer Hamid|Hamid]] und seine [[Hamids Gefährten|Gefährten]] sind in [[Ormuz]] auf der Suche nach ihren [[Hamids Perlensäckchen|Perlen]], die ihnen ein [[Musa Ibn Abdallah|Muezzin]] gestohlen hat. Zuerst treffen sie [[Ritter Runkel|Runkel]], der in Erfahrung bringen will, was ein Perlenschatz wert ist. Hamid warnt ihn, da er hier wegen unerlaubtem Perlenhandel verhaftet werden kann. Doch Runkel schlägt seine Warnungen in den Wind und meint, dass es solche Gesetze gar nicht gibt. Er glaubt, die Perlenfischer wollen verhindern, dass er sich selbst einen Schatz am Meeresboden sucht. Hamid macht sich Sorgen und will wenigstens die Digedags warnen. Vielleicht können sie ihren Ritter zur Vernunft bringen. An der nächsten Straßenecke treffen die Perlenfischer die Zwei. Ganz aufgeregt rufen sie ihnen zu, sich vor den Schergen des Scheichs in Sicherheit zu bringen. Sie berichten, dass der Muezzin die Perlen verkaufen wollte. Dabei wurde er festgenommen und beschuldigte die Perlenfischer, ihm angeblich ihre Perlen verkauft zu haben. Aber da tauchen schon die Wächter auf und die Perlenfischer müssen flüchten. Ein [[Turbanhändler in Ormuz|Turbanhändler]] und sein [[Turbankunde in Ormuz|Kunde]] bringen versehentlich den Aufseher und seine Schergen zu Fall und so können die Digedags mit den Perlenfischern im Gedränge verschwinden. Eine [[Wasserträgerin in Ormuz|Wasserträgerin]] kann dem wütenden Aufseher nicht mehr ausweichen und es kommt zum Zusammenstoß. Dabei kippt ihr voller Krug über den Kopf des Gesetzeshüters und lässt ihn kurzzeitig verstummen. Nachdem ihn seine Helfer befreit haben, wettert er los und vermutet wieder eine absichtliche Behinderung seiner Aufgaben. Doch dann kommt er zu dem [[Juwelier in Ormuz|Juwelier]], bei dem er bereits den Muezzin mit den gestohlenen Perlen erwischte. Diesmal steht Runkel vor dem Laden und versucht den Preis für eine Bootsladung Perlen in Erfahrung zu bringen. Der Aufseher belauscht ihn und vermutet, dass er zusammen mit den Digedags und dem Muezzin zu einer Bande gehört, die verbotenerweise mit Perlen handeln. Runkel wird verhaftet und protestiert lautstark. Die Digedags eilen ihm zu Hilfe und werden ebenfalls festgenommen. Als dann noch die drei Perlenfischer herbei eilen, versuchen sie vergeblich, die Wahrheit über die gestohlenen Perlen zu berichten. Nafi Ibn Asra glaubt ihnen kein Wort und bringt alle in den [[Palast von Scheich Behaeddin Ajas Seifin]].
:Dort werden sie in einen Saal geführt, in dem der Scheich gerade in einem Marmorbecken ein Perlenbad nimmt. Die Digedags zweifeln gleich an seinem Verstand. Nafi Ibn Asra wartet ehrfürchtig, bis er vom Herrscher angesprochen wird. Dann meldet er, eine Bande erwischt zu haben, die eine Bootsladung Perlen gestohlen hat. Der Scheich belohnt ihn dafür mit einer Perle und ernennt ihn zum Oberaufseher. Runkel soll nun die Perlen rausrücken. Wahrheitsgemäß antwortet er, dass er keine einzige Perle besitzt. Der Scheich droht ihm und die Digedags befürchten Schlimmes. Doch [[Dig]] hat eine Idee: Die [[Bakbak, Bekbek und Bukbuk|drei Goldmacher]] sollen ihnen die Bootsladung Perlen herstellen. Als sie dem Scheich versprechen, die Perlen in einigen Tagen herbeizuschaffen, dürfen sie den Palast verlassen.
:Dort werden sie in einen Saal geführt, in dem der Scheich gerade in einem Marmorbecken ein Perlenbad nimmt. Die Digedags zweifeln gleich an seinem Verstand. Nafi Ibn Asra wartet ehrfürchtig, bis er vom Herrscher angesprochen wird. Dann meldet er, eine Bande erwischt zu haben, die eine Bootsladung Perlen gestohlen hat. Der Scheich belohnt ihn dafür mit einer Perle und ernennt ihn zum Oberaufseher. Runkel soll nun die Perlen rausrücken. Wahrheitsgemäß antwortet er, dass er keine einzige Perle besitzt. Der Scheich droht ihm und die Digedags befürchten Schlimmes. Doch [[Dig]] hat eine Idee: Die [[Bakbak, Bekbek und Bukbuk|drei Goldmacher]] sollen ihnen die Bootsladung Perlen herstellen. Als sie dem Scheich versprechen, die Perlen in einigen Tagen herbeizuschaffen, dürfen sie den Palast verlassen.
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:* [[Ritterregel]]: Wer Rittern keine Schätze gönnt, dereinst im Höllenfeuer brönnt! ([[Ritter Runkel]])
:* [[Ritterregel]]: Wer Rittern keine Schätze gönnt, dereinst im Höllenfeuer brönnt! ([[Ritter Runkel]])
:* Obwohl sie erst vor einigen Stunden in [[Ormuz]] angekommen sind, haben es [[Bakbak, Bekbek und Bukbuk]] bereits geschafft, dort ein eigenes Laboratorium zu eröffnen.
:* Obwohl sie erst vor einigen Stunden in [[Ormuz]] angekommen sind, haben es [[Bakbak, Bekbek und Bukbuk]] bereits geschafft, dort ein eigenes Laboratorium zu eröffnen.
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:* Es bleibt unklar und widersprüchlich, wie lange die Herstellung der falschen Perlen tatsächlich dauert. Auf S. 11 kündigen die Digedags an, „bestimmt ein paar Tage“ abwesend zu bleiben. Auf S. 14 erfährt man vage, dass sie gemeinsam mit den Goldmachern „Tag und Nacht [...] eifrig am Werk“ sind. Auf S. 19 fordert dann aber der Scheich die Perle zurück, die er „vorhin“ – d. h. auf S. 11 – [[Nafi Ibn Asra]] überreicht hat.
 
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:*  Auf S. 17 Panel 1 wurde vergessen, [[Ritter Runkel]]s Schnurrbart zu zeichnen.
 
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:*  S. 4 Panel 4: Bei dem Tuchhändler gibt es einen Turbanhalter mit aufgemaltem Gesicht.
 
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:*  S. 4: Die nachträglich erklärten Details über das Leben des falschen Muezzins, der nie wieder auftritt, ähneln einer Fußnote und sind in dieser Form zumindest ungewöhnlich
 
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:*  Die Digedags lassen die drei Goldmacher, die ihnen vorher helfen, ins offene Messer laufen, indem sie diese zum Scheich schicken, obwohl die Digedags bereits wissen, dass der Scheich die Goldmacher strafen wird. Anschließend erhalten die Goldmacher eine in der Situation eher scheinheilige Belehrung von den Digedags.
 
== Mitarbeiter ==
== Mitarbeiter ==
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== Weitere Besonderheiten ==
== Weitere Besonderheiten ==
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:* Von diesem Heft sind einige Exemplare bekannt geworden, die bedingt durch einen Fehler beim [[Bogenoffsetdruck]] die Seitenanordnung 1, 3 (kopfstehend), 2 (kopfstehend), 4 ... 21, 23 (kopfstehend), 22 kopfstehend), 24 aufweisen. Die Ursache dieses [[Fehldruck]]s war entweder ein fehlerhaftes [[Ausschießschema]] oder das versehentliche Abweichen von einem richtigen Ausschießschema.
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:* Bei einigen Heften gibt es einen Fehldruck. Es wurden die Seiten 2 und 3 sowie die Seiten 22 und 23 auf dem Kopf stehend und miteinander vertauscht gedruckt.
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:* Eine kleine Auflage des Heftes wurde auf holzfreiem Papier gedruckt, zeigt jedoch auf der Rückseite ein gemeinsames Export-Impressum, bei dem im Vergleich zum Inland-Impressum die ersten beiden Zeilen retuschiert wurden. Diese Hefte waren nachweislich für den [[Exporthefte|Export]] nach [[Auslandsausgaben Digedags - Österreich|Österreich]] und in die [[Auslandsausgaben Digedags - Westdeutschland|Bundesrepublik Deutschland]] bestimmt, wurden aber zum Teil auch an Redaktions- und Druckereimitarbeiter abgegeben.
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== Externe Links ==
== Externe Links ==
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[[Kategorie:Runkel-Serie (Einzelheft)]]
[[Kategorie:Runkel-Serie (Einzelheft)]]
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[[Kategorie: Variantheft]]
 
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[[Kategorie: Exportheft]]
 

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