Mosaik 8/76 - Der Zaubertrank

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Stammdaten
Titelbild Erschienen August 1976
Nachdruck in Sammelband 2 (1976/2) - Die Wette
Umfang 20 Seiten
Panel 80 + Titelbild
Katalog 1.01.008 im Abrafaxe-Katalog
Serie Alle Abrafax-Mosaiks
Hauptserie: Adria-Serie
Kapitel: Dalmatien-Serie
Heft davor Vom Geier geholt
Heft danach Das Wettrennen

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Harlekin
Pikenier Bono wird von dem Capitano und Pettipedale in das dalmatinische Dorf als Späher gesckickt um herauszufinen, welche Rolle Petar der Müller in den Plänen Harlekins spielt. Mehr oder weniger freiwillig macht dieser dann dies auch, Am Haus des Müllers angekommen belauscht er ein Gespräch von Harlekin, Abrax, Brabax, demBürgermeister, der Müllerin und dem Fellwesten Dörfler. So erfährt er, dass es ein Wettrennen geben soll, aber ein gewisser Califax kann da nicht mitmachen, weil er Schlafbeeren aus dem Geiertal gegessen hat. Fast fliegt seine Spionageaktion noch auf, aber er schafft es dennoch heil zurück ins venezianische Kastell.
Dort angekommen, erzählt er etwas verwirrend, seine Geschichte. Aber Pettipedale kann sich trotzdem einen Reim daraus machen und schmiedet einen Plan.
Am nächsten Tag begibt sich daher Scaramuccio zur Mühle, erschleicht sich das Vertrauen der Müllerin und vergiftet die Ziegenmilch des Müllers mit Schlafbeerensaft aus dem Geiertal. Als der Müller durstig von der Arbeit aus der Mühle in den Wohnbereich kommt und die ungewöhnlich fruchtige Milch hinunterkippt, fällt er sofort in einen Tiefschlaf.
Am nächsten Tag, dem dritten, nach Abschluß der Wette, sollte das Rennen stattfinden. Das Mühlenschiff war zum Auslaufen bereit, aber der Müller ist nicht da. Da kommt Petar der Müllerbursche angelaufen und vekündet die schlechte Nachricht des schlafenden Müllers. Abrax und Brabax rätseln, als sie davon hören, dass ein Fremder an der Milch war, ob sie mit Schlafbeeren vergiftet war. Gerade in diesem Moment kommt Califax zurück von der Kräuterfrau angelaufen. Er berichtet, dass die Kräuterfrau ein Mittel gegen seinen Schlaf gefunden hatte (es handelt sich um den Sack voller seltsamer brauner Bohnen den sie dagelassen hatten). Sofort eilen sie zur Kräuterfrau und holen etwas von dem Türkentrank und geben es dem Müller, welcher auch sofort erwacht. Danach kann es endlich losgehen.
Begleitet von den besten Wünschen der Dorfbevölkerung braust das Mühlenschiff mit Südkurs davon. Der Müller fühlt sich besser in form als je zuvor. Der lange Schlaf und der schwarzbraune Zaubertrank hatten ihn in wunderbarer Weise gekräftigt. Von seinem Sieg ist er felsenfest überzeugt. Als der türkische Hafen in Sicht kommt, verlangsamt das Mühlenschiff absichtlich die Fahrt, denn der Pascha soll nicht gleich sehen, was in ihm steckt. Dieser war außer sich, das das Schiff überhaupt erscheint und schnappt sich Scaramuccio, welcher ihn aber beruhigen kann und einen Plan hat.
Da das Schiff so langsam aufkreuzt, empfangen die Türken dieses mit Spott und denken es sei ein unangebrachter Scherz. Der Hafenaufseher verkündet dem Pascha das, das Mühlenschiff bereit zur Wettfahrt ist. Der Pascha lacht sich daraufhin schief und macht sich auf den Weg zu Harlekin, um mit ihm die Details zu klären.


Figuren

Mitarbeiter

Bemerkungen

  • Der Titel könnte eine Anspielung auf Asterix sein, in dem der Zaubertrank ein zentrales Element der Handlung ist.

Besonderheiten

  • Auf Seite 20 sind der Bürgermeister und weitere Einwohner des dalmatinischen Dorfes zu sehen. Das ist offensichtlich ein Fehler, da diese nicht mit dem Mühlenschiff zum Austragungsort des Wettrennens mitgefahren sind.
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