Bearbeiten von Mosaik 394 - Gaukler, Tricks und schlechte Witze

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:Derweilen haben die [[Abrafaxe]] ihren langen Fußmarsch von Coellen in Richtung Paris angetreten. Unterwegs zeigt sich, dass die Begegnung mit [[Anna]], [[Bella]] und [[Caramella]] nicht spurlos an ihnen vorübergegangen ist. [[Abrax]] flicht sich einen Blumenkranz, anschließend geraten er und [[Califax]] einander buchstäblich in die Haare. Ganz offensichtlich handelt es sich um Auswüchse von [[Mädchenitis]]. [[Brabax]] schnappt sich von einem gerade vorbeifahrenden Schaustellerkarren einen Eimer und löscht die beiden Hitzköpfe. Die anschließende Versöhnungsszene findet nun wieder großen Anklang beim Schausteller [[Ludolf Fickelscherer]] und seiner Begleiterin [[Clementine]], die das Schauspiel mit großem Vergnügen verfolgt haben. Die beiden bieten den Abrafaxen an, sich doch ob so großen Talents der [[Ludolf Fickelscherers Truppe|Schauspieltruppe]] anzuschließen. Da deren Weg aber bloß nach [[Rodenthal]] führt, lehnen die Abrafaxe ab. Clementine jedoch macht den Vorschlag, dass man auch nach [[Nancy]] reisen könne, was doch schon der halbe Weg nach Paris sei. Nun können die Abrafaxe nicht mehr Nein sagen und so reist die Gesellschaft zu fünft im [[Wagen von Ludolf und Clementine|Wagen der Schausteller]] weiter. Unterwegs diskutieren die Abrafaxe eifrig ihre seltsamen Verhaltensweisen, die sie seit der Begegnung mit den drei Mädchen vorweisen. Brabax' Theorien zufolge haben die beiden Trios wohl einen Teil von sich - Geist, Seele oder Charakter - gegenseitig aufeinander übertragen.
:Derweilen haben die [[Abrafaxe]] ihren langen Fußmarsch von Coellen in Richtung Paris angetreten. Unterwegs zeigt sich, dass die Begegnung mit [[Anna]], [[Bella]] und [[Caramella]] nicht spurlos an ihnen vorübergegangen ist. [[Abrax]] flicht sich einen Blumenkranz, anschließend geraten er und [[Califax]] einander buchstäblich in die Haare. Ganz offensichtlich handelt es sich um Auswüchse von [[Mädchenitis]]. [[Brabax]] schnappt sich von einem gerade vorbeifahrenden Schaustellerkarren einen Eimer und löscht die beiden Hitzköpfe. Die anschließende Versöhnungsszene findet nun wieder großen Anklang beim Schausteller [[Ludolf Fickelscherer]] und seiner Begleiterin [[Clementine]], die das Schauspiel mit großem Vergnügen verfolgt haben. Die beiden bieten den Abrafaxen an, sich doch ob so großen Talents der [[Ludolf Fickelscherers Truppe|Schauspieltruppe]] anzuschließen. Da deren Weg aber bloß nach [[Rodenthal]] führt, lehnen die Abrafaxe ab. Clementine jedoch macht den Vorschlag, dass man auch nach [[Nancy]] reisen könne, was doch schon der halbe Weg nach Paris sei. Nun können die Abrafaxe nicht mehr Nein sagen und so reist die Gesellschaft zu fünft im [[Wagen von Ludolf und Clementine|Wagen der Schausteller]] weiter. Unterwegs diskutieren die Abrafaxe eifrig ihre seltsamen Verhaltensweisen, die sie seit der Begegnung mit den drei Mädchen vorweisen. Brabax' Theorien zufolge haben die beiden Trios wohl einen Teil von sich - Geist, Seele oder Charakter - gegenseitig aufeinander übertragen.
:[[bild: 394_Gauklerauftritt.jpg|left|frame|Der improvisierte Auftritt der Gaukler in Bergheim]]
:[[bild: 394_Gauklerauftritt.jpg|left|frame|Der improvisierte Auftritt der Gaukler in Bergheim]]
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:Die erste Station der neu zusammengestellten Gauklertruppe ist der Ort [[Bergheim]]. Die Anwohner freuen sich riesig auf das Gastspiel der Schausteller, und ihre Münzen sitzen recht locker. Brabax, als Narr [[verkleid]]et, versucht es mit Bauernwitzen. Doch die kommen bei den örtlichen [[Bauern aus Bergheim|Bauern]] verständlicherweise schlecht an und daher bewerfen sie Brabax mit allerlei Gemüse. Da tritt Abrax, im Kostüm von [[Brünhilde]], auf die Bühne. Er führt mit dem herbeigeworfenen Gemüse beeindruckende [[Abrax' Schwert|Schwertkunststücke]] vor (eine [[Rübe]] auf Brabax' Kopf zerspalten, eine weitere, möhrenartige, in sieben Scheiben schneiden), die beim Publikum wahre Begeisterungsstürme auslösen. So viel Geld, wie die Bauern springen lassen, ist lange nicht in der Kasse der Gaukler gelandet. Auch die Abendvorstellung wird zum ähnlich gelungenen Fest. Neben Abrax' Schwertfestspielen gibt Califax Jongleurskünste zum Besten und Brabax - aus Schaden klug geworden - versucht sich nun mit Städterwitzen, womit er bei den Bauern prächtig ankommt. Allerdings stellen die drei fest, dass die fortgesetzte Mädchenitis doch einige Veränderungen bewirkt hat. Califax trägt fortan sein rosa Lieblingskleid samt Schleife, und selbst Brabax fängt mit dem Flechten von Blumenkränzen an.
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:Die erste Station der neu zusammengestellten Gauklertruppe ist der Ort [[Bergheim]]. Die Anwohner freuen sich riesig auf das Gastspiel der Schausteller, und ihre Münzen sitzen recht locker. Brabax, als Clown [[verkleid]]et, versucht es mit Bauernwitzen. Doch die kommen bei den örtlichen [[Bauern aus Bergheim|Bauern]] verständlicherweise schlecht an und daher bewerfen sie Brabax mit allerlei Gemüse. Da tritt Abrax, im Kostüm von [[Brünhilde]], auf die Bühne. Er führt mit dem herbeigeworfenen Gemüse beeindruckende [[Abrax' Schwert|Schwertkunststücke]] vor (eine [[Rübe]] auf Brabax' Kopf zerspalten, eine weitere, möhrenartige, in sieben Scheiben schneiden), die beim Publikum wahre Begeisterungsstürme auslösen. So viel Geld, wie die Bauern springen lassen, ist lange nicht in der Kasse der Gaukler gelandet. Auch die Abendvorstellung wird zum ähnlich gelungenen Fest. Neben Abrax' Schwertfestspielen gibt Califax Jongleurskünste zum Besten und Brabax - aus Schaden klug geworden - versucht sich nun mit Städterwitzen, womit er bei den Bauern prächtig ankommt. Allerdings stellen die drei fest, dass die fortgesetzte Mädchenitis doch einige Veränderungen bewirkt hat. Califax trägt fortan sein rosa Lieblingskleid samt Schleife, und selbst Brabax fängt mit dem Flechten von Blumenkränzen an.
:In Paris holt Thomas von Aquin endlich Johanna aus ihrer Versteckkiste heraus, in welcher sie derweilen ein Nickerchen gehalten hat. Er kommt auf die Idee, Johanna durch seinen Schüler [[Enrique de la Iglesia]] zurück nach Coellen bringen zu lassen. Allerdings ist Enrique von Adel und Johanna nur eine Magd? Nein, denn Johanna fällt nun ein, dass sie die Gräfin von Hirschenthal ist und beweist dies durch Vorlage ihres [[Hirschenthaler Amulett|gräflichen Wappens]]. Nun steht der standesgemäßen Reise nichts mehr im Wege, und die beiden machen sich auf den Weg von Paris in Richtung Osten.
:In Paris holt Thomas von Aquin endlich Johanna aus ihrer Versteckkiste heraus, in welcher sie derweilen ein Nickerchen gehalten hat. Er kommt auf die Idee, Johanna durch seinen Schüler [[Enrique de la Iglesia]] zurück nach Coellen bringen zu lassen. Allerdings ist Enrique von Adel und Johanna nur eine Magd? Nein, denn Johanna fällt nun ein, dass sie die Gräfin von Hirschenthal ist und beweist dies durch Vorlage ihres [[Hirschenthaler Amulett|gräflichen Wappens]]. Nun steht der standesgemäßen Reise nichts mehr im Wege, und die beiden machen sich auf den Weg von Paris in Richtung Osten.
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:* '''Paris:''' [[Thomas von Aquin]], andere [[Mönche an der Pariser Universität]], [[Enrique de la Iglesia]]
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:* '''erwähnt:''' [[Schwester Mechthild]]
:* '''erwähnt:''' [[Schwester Mechthild]]
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:* '''Tiere:''' [[Marienkäfer]], [[Enriques Rappe]], [[Johannas Pferd]], Ochse, Igel, Hunde, Katzen, Vögel
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:* '''Tiere:''' [[Marienkäfer]], [[Enriques Rappe]], [[Johannas Schimmel]], Ochse, Igel, Hunde, Katzen, Vögel
=== Bemerkungen ===
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