Mosaik 374 - Das Rennen

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== Mitarbeiter ==
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Version vom 21:40, 29. Mai 2007

Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 2007
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 166 + Titelbild
Katalog 1.01.374 (Update 2007)
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Templer-Serie
Heft davor Die Befreiung
Heft danach Das Wunder von Konstantinopel

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Kaiser Alexios I. (in seinem Testament auf S. 2), danach anonymer Erzähler.
Anna Komnene und Hugo von Payens treffen sich mit dem Astrosebastos, dem kaiserlichen Hofastrologen, um diesen mit seinem Heliometer die Sonnenstandshöhe messen zu lassen. Diese wollen sie dann mit der entsprechenden Angabe im Buch des Priesterkönigs vergleichen, um zu erfahren, ob der geheimnisvolle Schatz sich hier, in Konstantinopel, befindet. Leider schiebt sich im entscheidenden Moment eine Wolke vor die Sonne, so dass die Messung ausfallen muss. Noch ärgerlicher ist, dass die nächsten Seiten im Buch seit dem Abenteuer auf der Schildkröteninsel fehlen; für eine erneute Messung muss daher zwölf Wochen gewartet werden.
Inzwischen hat der intrigante Eustratios - seines Zeichens Logothetes (Sekretär) des todkranken Kaisers Alexios und Vertrauter von dessen Sohn Ioannes - überall in der Stadt den angeblich letzten Willen des Kaisers ausrufen lassen: Ein Pferderennen zwischen Anna und Ioannes im Hippodrom soll über die Nachfolge im Kaiserreich Byzanz entscheiden. Pferderennen sind rein zufällig das einzige, was Ioannes beherrscht. Als Anna davon erfährt, bricht sie wutentbrannt die Sonnenstandsmessung ab und begibt sich mit Hugo im Schlepptau ins Schlafgemach ihres Vaters. Dort konfrontiert sie Eustratios mit ihrem Hass, doch dieser hat eigene Pläne. Auf seine Bitte hin nimmt nämlich derweil der etwas unterbelichtete Ioannes dem Hofastrologen das Buch des Priesterkönigs ab und macht sich auf seinem Streitwagen davon. Hugo kann ihn nicht mehr einholen, obwohl er sich extra in Rage bringt - das siebenblättrige Mondkraut wirkt offenbar nicht mehr.
Die rasende Anna und ihr Motivationstrainer
Stattdessen erkämpft sich der todesmutige Gutfried das Buch aus den Händen des abergläubischen Prinzen. Dieser glaubt, von einem Dämon attackiert zu werden, lässt die Zügel fahren und verunglückt mitten auf dem Theodosiusforum. Dabei verletzt er seinen Arm. Andreas von Montbard, der bis zu diesem Zeitpunkt tief betrübt auf dem Forum saß, da er von Annas Chancenlosigkeit in einem Pferderennen weiß, schöpft wieder Hoffnung.
Auch die Abrafaxe haben von dem Rennen erfahren. Sie begeben sich zum Hippodrom, um die Lage zu checken. Wenn das Rennen einmal läuft, wollen sie im allgemeinen Trubel das Buch des Priesterkönigs wieder an sich bringen; denn Hugo halten sie für einen Verräter, seit er gemeinsame Sache mit der schönen und klugen Kaisertochter macht. Im Hippodrom haben Anna und Hugo inzwischen mit dem Renntraining begonnen, zunächst mit sechs Warägern statt eines Pferdegespanns. Montbard kreuzt auf und verspricht seine Hilfe, außerdem versöhnt er die Abrafaxe wieder mit dem Ritter. Nun will er gute Pferde auftreiben, damit Annas Chancen steigen.
Doch das ist schwieriger als gedacht, denn Eustratios hat alle guten Pferde der Haupstadt aufgekauft. Doch mit Hilfe der Venezianer um Marcus Foscari kommt er doch an vier großartige kappadokische Schimmel. Eustratios' Pläne scheinen durchkreuzt, doch noch gibt er nicht auf. Auch die drei Schwarzen Reiter mischen wieder im Trüben. Roland hofft - wohl etwas blauäugig -, dass Eustratios ihnen das Buch des Priesterkönigs aushändigt, sobald er es hat.
Endlich kann das große Rennen beginnen. Zunächst sind Anna und Ioannes gleichauf, doch dann muss die Prinzessin bremsen, da Hugo auf die Rennbahn eilt, um ein kleines Kind zu retten, das seiner Mutter ausgebüxt ist. Nun liegt Ioannes vorn; außerdem hat es zu regnen begonnen und plötzlich verlieren seine vier schwarzen Rappen ihre Farbe und werden zu Schimmeln, während drei Pferde aus Annas Gespann ihre weiße Farbe verlieren und sich als gewöhnliche Klepper entpuppen. Doch noch ist das Rennen nicht entschieden...

Figuren

Bemerkungen

  • Der Marienkäfer ist auf S. 37, die arme Schnecke auf S. 49.
  • Andreas von Montbard zitiert auf S. 17 den Ü-Ei-Werbespruch: "Das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal!" und wandelt die erste Zeile der polnischen Nationalhymne ab: "Noch ist Rom nicht verloren!"
  • Im Hippodrom gibt es geröstete Heuschrecken mit Puderzucker zu knuspern. Das erinnert an eine ähnliche Szene im Film "Das Leben des Brian".

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Skizze
Panel
  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
  • Auf der Homepage des Verlages wurde vorab eine Titelbildskizze veröffentlicht (linkes Bild), auf der Homepage des Fanclubs "Alex" ein einzelnes Panel noch ohne Blasentexte (rechtes Bild).
  • Im Newsletter 5 gab es Bilder aus dem Entstehungsprozess des Heftes zu sehen.
  • Nach Mosaik 371 ist dies das zweite Heft mit einer Rückseite im Querformat.


Externe Links

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