Lord Hummingford

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Lord Hummingford

Lord Conrad Erasmus Hummingford ist eine Figur der Weltreise-Serie.

Inhaltsverzeichnis

Vorgeschichte

Vorfahren

Laut der internationalen Ausgabe des St. Petersburger Tageblatts reicht Lord Hummingfords Stammbaum bis tief in die normannische Zeit.

Vorliebe für Viecher

Auf seinem Landsitz Wickedshire Castle züchtet er Grottenolme und besitzt die größte Sammlung lanzarotischer Landlurche. Hier hat die Petersburger Gazette offensichtlich falsch recherchiert, denn auf der Kanareninsel Lanzarote gibt es keine Lurche, geschweige denn LANDlurche, da die Vertreter der Klasse Amphibia in den allermeisten Fällen an die Nähe des Wassers gebunden sind. Eine andere Variante dieses Porträts spricht von einer Sammlung "famagustischer Feuerfliegen" (344 Mittelteil). Auch dieser Name entsprang einer Vorliebe für Stabreime, jedoch ist davon auszugehen, dass es in Famagusta (Nordzypern) tatsächlich "fireflies" - zu deutsch eher "Glühwürmchen" (Lampyridae) - gibt.

Der Lord, die Prinzessin und das Okapi

Doch was auch immer die Zeitungen schreiben, der Lord hat wirklich beste Beziehungen zu naturwissenschaftlichen Kreisen. Dadurch wird er zu einem der ersten Mitwisser des Okapis. Der Afrikaforscher Henry Morton Stanley war 1888 auf seiner Kongoreise erstaunt, dass die Pygmäen ein Wort für "Pferd" in ihrer Sprache hatten: "okapi". Der Gouverneur von Uganda, Harry Johnston, vermutete ein unbekanntes Großtier und machte sich auf die Suche. Schon zu dieser Zeit erreichte auch Lord Hummingford diese Kunde, so dass er Prinzessin Abhilasha sitzen ließ und in den Kongo reiste. Wann genau das war, ist nicht bekannt. Der Radscha von Jangwalpar sagt, dass er drei Jahre lang die Tränen seiner Tochter trocknen musste, das Gejammer des Lords "Sie hat sicher sieben Kinder..." lässt einen noch längeren Zeitraum vermuten. Die Entdeckung der Kurzhalsgiraffe Okapi gelingt dann aber doch Sir Harry Johnston im Jahre 1901.

Weitere Charaktereigenschaften

Lord Hummingford wettet leidenschaftlich gern und lässt nie eine Wettschuld offen. Er gilt als untadeliger Ehrenmann. Seinen ererbten Sitz im House of Lords verlor er an einen norwegischen Krabbenfischer. Nur bei diesem Verlust vergoss er eine wehmutsvolle Träne. Und das zu Recht. Da seinerzeit die "Times" den Vorfall zur Titelgeschichte machte, ist man im Britischen Empire gut darüber informiert, dass Hummingford kein Mitglied des Oberhauses mehr ist und verweigert ihm des öfteren den Respekt. Auf dem College war er manchmal das Opfer dummer Streiche. Sein persischer Zimmerkollege Shaahin sägte ihm u. a. den Cricketschläger an und steckte ihm Käse in den Reitstiefel.

Die Weltreise

Gemeinsam mit seinem Butler James gehört er zu einer Gruppe von Abenteurern, die an einem Wettrennen um die Welt teilnehmen, um den größten Abenteurer aller Zeiten zu küren. Die beiden beginnen das Rennen mit einem monströsen viel belächelten Dampfschlitten. Trotzdem erreichen sie das erste Etappenziel Isfahan als zweites Team. Sie verlassen Isfahan auf zwei Dromedaren.

...

Wie die anderen Abenteurer erscheinen er und sein Butler James in Moskau zu dem Treffen im Kreml. Der Lord preist seinen Eintopf an, den er später Califax überreicht.


Lord Hummingford tritt in folgenden Mosaikheften auf

344, 345, 346, 347, 348, 357
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