Jan Hus

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Jan Hus wird in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Jan Hus (ca. 1370 bis 1415) war ein tschechischer Theologe, Prediger und Reformator. Er kritisierte den weltlichen Besitz der Kirche und sah in der Bibel die einzige Autorität in Glaubensfragen. Er vertrat reformerische Ideen und erkannte den Papst als Oberhaupt der Kirche nicht an.

Im Jahre 1408 wurde ihm nach Protesten die Ausübung des Priesteramtes untersagt. Weil er weiterhin reformatorische Ideen vertrat, wurde er 1411 vom Papst mit dem Bann belegt. Er verweigerte den Widerruf seiner Schriften und der darin vertretenen Überzeugungen. Daraufhin wurde Jan Hus am 4. Mai 1415 zum Tod verurteilt und am 6. Juli 1415 auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Inhaltsverzeichnis

Erwähnung im Mosaik

Erzbischof Albrechts Sekretär erwähnt Jan Hus als abschreckendes Beispiel, was mit Leuten passiere, die sich gegen die Kirchenoberen stellen. Erzbischof Albrecht findet den Vorschlag sehr gut, weil der bömische Ketzer auf dem Scheiterhaufen endete. Der Sekretär solle das im Brief an den Augustinerorden schreiben.

MOSAIK Magic

In der MOSAIK Magic App zum Heft berichtet Nadja Romeiko auf S. 15 über Jan Hus.

Externer Link

Jan Hus wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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