Göttliche Komödie

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Die göttliche Kömödie eigentlich nur La Comedia (der Begriff göttlich wurde nachträglich aus Bewunderung hinzugefügt) ist das bekannteste Werk des italienischen Dichters Dante Alighieri. Es entstand ca. 1307-1320. Sie ist das erste große Literaturwerk, welches nicht in Latein, sondern in der "Volkssprache" geschrieben wurde. Dante wurde damit zum Schöpfer der modernen italienischen Sprache.

Inhaltsverzeichnis

Aufbau

Die Comedia besteht aus drei Teilen: Inferno (die Hölle), Purgatorio (der Läuterungsberg oder das Fegefeuer), und Paradiso (das Paradies), die wiederum aus 34, 33, und 33 Gesängen bestehen

Inhalt

Dem Ich-Erzähler macht in seiner Lebensmitte eine schwere Lebenskrise zu schaffen. Mit Hilfe der Seele seines Dichtervorbildes Vergil unternimmt er eine Reise durch 10 Kreise der Hölle bis hinab in den tiefsten Höllengrund. Anschließend wandert er von dort aus den Rundweg am Läuterungsberg hinauf. An dessen Gipfel löst seine Jugendliebe Beatrice Vergil ab und gleitet in hinauf in den Himmel.

Auf seiner Reise begegnen dem Erzähler hunderte von historischen Personen. Darunter sind Päpste, Kaiser, Könige, Fürsten, Heilige. Er unterhält sich mit vielen von ihnen, wodurch der Leser von ihren Sünden bzw. guten Taten erfährt. Dante ließ in sein Werk viele Werke der klassischen griechischen und römischen, sowie der christlichen Literatur einfließen.

Die Göttliche Komödie im Mosaik

Da es unvorstellbar ist, dass in einer italienischen Bibliothek Dantes Meisterwerk nicht zu finden ist, ist es selbstverständlich im Bestand der Bibliothek von Minimaritta vorhanden. Dantes Werk steht dabei neben Werken von Milton und Lovecraft. Doch angesichts ihrer Erlebnisse mit den Geistern der Nacht greift Max stattdessen lieber zu 100 Bürowitzen.

Dante war ein glühender Anhänger von Kaiser Heinrich VII.. Bei dessen Italienzug traf er ihn persönlich und in seiner Göttlichen Komödie erfleht er einen Kaiser (eben jenen Heinrich VII.) herbei, der sein in Streit zerrissenes Heimatland Italien retten möge. Diese Zeilen werden im Roman Ritter Runkel - Der Diplomat auf Seite 58 zitiert.

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