Doge Giovanni Galbaio

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Der Doge bietet nun den zurückgelassenen Gesandten [[Thomas und Tomas]] an, sie auf das Festland zu bringen. Sie müssen ihm nur helfen, sein Boot zu finden. [[Drei mitleidige Venezianerinnen]] am gegenüberliegenden Ufer stellen bedauernd fest, dass der Ärmste wieder mal nach seinem Boot sucht. Er habe vergessen, dass das Boot auf dem Grund des [[Canal Grande|Großen Kanals]] liegt.
Der Doge bietet nun den zurückgelassenen Gesandten [[Thomas und Tomas]] an, sie auf das Festland zu bringen. Sie müssen ihm nur helfen, sein Boot zu finden. [[Drei mitleidige Venezianerinnen]] am gegenüberliegenden Ufer stellen bedauernd fest, dass der Ärmste wieder mal nach seinem Boot sucht. Er habe vergessen, dass das Boot auf dem Grund des [[Canal Grande|Großen Kanals]] liegt.
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Der Doge ist als Vorfahre des Möchtegerndogen [[Cassalera]] gezeichnet. Aber auch eine [[Familie Foscari|Foscari]]-Nase kann man bei ihm feststellen.
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Version vom 12:33, 25. Sep. 2023

Lela hat eine Bitte an den Dogen von Venedig

Der Doge Giovanni Galbaio ist eine Figur der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976. Der Doge von Venedig bleibt allerdings in der Handlung namenlos.

Giovanni Galbaio war von 797 bis 803 der Doge von Venedig. In der Handlung wird er als seniler Herrscher dargestellt, der keine Autorität besitzt und für das Amt ungeeignet ist.

Inhaltsverzeichnis

Auftritt in der Handlung

Nachdem Lela mit den byzantinischen Dromonen in Venedig angekommen ist, stellt der Kapitän enttäuscht fest, dass die Stadt ein schmutziges kleines Nest am Ende der Welt ist. Da erscheint ein altes Männlein, das sich solche Reden verbietet. Als der Kapitän wissen will, wer er sei, stellt er sich als Doge von Venedig vor. Er soll ihnen ausrichten, dass eine kaiserliche Flotte eingetroffen sei, die sie erwarte. Der Kapitän glaubt, dass sie Verstärkung bekommen, während Lela das bezweifelt.

Nachdem die Soldaten den Kapitän als Verräter verhaftet haben, fragen sie den Dogen, ob er die Frau in schwarzen Kleidern gesehen habe. Er bestätigt, dass sie gerade noch da war. Doch er habe keine Ahnung, wohin sie verschwunden sei. Die Soldaten stoßen ihn verärgert zu Boden und wollen Lela finden. Der Doge ruft ihnen zornig nach, dass die Venezianer es ihnen eines Tages zeigen werden.

Kaum sind sie weg, erscheint Lela und spricht ihn höflich mit "Durchlaucht" an. Sie hilft ihm wieder auf die Füße und fragt, ob er sie unbemerkt vor diesen Byzantinern auf das Festland bringen kann. Er bestätigt, dass er sie mit seinem Boot mitnehmen kann und führt sie zur Rialtobrücke. Dort treffen sie den Schweinehirten Giuseppe, der den Byzantinern nichts von ihrer Begegnung sagen soll. Dann sucht der Doge vergeblich nach seinem Boot, das er angeblich am Ufer festgemacht hatte. Lela schlägt ihm vor, einfach ein anders Boot zu nehmen. Doch das lehnt der Doge empört ab. Als der Fährmann Leander auftaucht, gesteht ihm Lela, dass sie ein Boot stehlen wollte. Der Doge bestätigt, dass sie auf der Flucht vor den Byzantiner sei. Da Lelas Festnahme droht, bittet Leander sie, in sein Boot zu steigen.

Der Doge bietet nun den zurückgelassenen Gesandten Thomas und Tomas an, sie auf das Festland zu bringen. Sie müssen ihm nur helfen, sein Boot zu finden. Drei mitleidige Venezianerinnen am gegenüberliegenden Ufer stellen bedauernd fest, dass der Ärmste wieder mal nach seinem Boot sucht. Er habe vergessen, dass das Boot auf dem Grund des Großen Kanals liegt.

Interne Verweise

Der Doge ist als Vorfahre des Möchtegerndogen Cassalera gezeichnet. Aber auch eine Foscari-Nase kann man bei ihm feststellen.

Externer Verweis

Der Doge tritt in folgenden Mosaikheften auf

573, 574
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