Bearbeiten von Burg Wackerstein

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[[Bild:Burg Wackerstein.jpg|right|frame|Burg Wackerstein]]
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[[Bild:Burg Wackerstein.jpg|left|framed|Burg Wackerstein]]
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Die '''Burg Wackerstein''', auch '''Wackerburg''' genannt, ist der Stammsitz der [[Familie Wackerstein]] in der [[Mittelalter-Serie]].
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== Lage und Bau der Burg ==
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'''Burg Wackerstein''' ist der Stammsitz der [[Familie Wackerstein]] in der [[Mittelalter-Serie]].
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[[Bild:Burg-Wackerstein2.jpg|right|framed|Strategisch gut gelegen]]
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Irgendwo im Rheinischen Schiefergebirge, östlich des [[Rhein]]s, liegen die Besitztümer derer von Wackerstein. Die Burg ist von [[Wald bei Burg Wackerstein|Wäldern]] umgeben und liegt strategisch sehr günstig auf einem Felsen, der nur von einer Seite besteigbar ist. Bei der Burg handelt es sich um einen für das Hochmittelalter typischen wehrhaften Wohnbau adliger Familien und ihrem Gefolge.  
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Eine direkte Vorlage für das Aussehen der Burg konnte bisher nicht ausgemacht werden.
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Vogt [[Grimbold]] erobert die Burg und vertreibt die [[Gräfin Wackerstein]], da [[Graf Wackerstein]] an der Seite Kaiser [[Barbarossa]]s in [[Italien]] weilt. Später kann [[Floribert von Wackerstein]] die Burg zurückerobern.
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== Name ==
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'''Bewohner''' sind u.a.: [[Gräfin Wackerstein]], [[Floribert von Wackerstein]], [[Johann (Wackerstein)|Johann]], die [[Zofe der Gräfin]], Bruder [[Speculacius]]
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Der Name der Burg ist zum einen ein Wortspiel mit den berühmten Wackersteinen aus dem ''[[Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein]]'' und spielt zum anderen auf die wackere Gesinnung der Grafenfamilie an.
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== Ereignisse um und in der Burg ==
 
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[[Bild:Burg-Wackerstein4.jpg|left|framed|Im Bughof]]
 
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Kurz nach ihrer [[Zeitreisefähigkeit|geheimnisvollen Ankunft]] im späten 12. Jahrhundert, helfen die [[Abrafaxe]] einigen [[Dörfler bei Burg Wackerstein|Bauern]], sich gegen die Übergriffe des Vogtes [[Grimbold]] zur Wehr zur setzen. Sie werden daraufhin in das [[Dorf bei Burg Wackerstein|Dorf]] eingeladen, um an einer [[Hochzeit von Fridolin und Friderun|Hochzeit]] teilzunehmen. Das Dorf liegt unterhalb des Felsens, auf dem die stolze Burg errichtet wurde.
 
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[[Brabax]] kann dem Brautpaar behilflich sein, indem er den [[Ehevertrag]] der beiden aufsetzt, und somit die [[Friderun|Braut]] vor den Ansprüchen des Vogtes rettet. Da die Abrafaxe aber noch immer nicht wissen, in welcher Zeit sie sich befinden und die Dörfler darauf keine Antwort haben, begleiten die drei am nächsten Tag das Brautpaar und den [[Dorfmeier Wiprecht|Brautvater]] auf die Burg Wackerstein, wo sie den Hochzeitszins abgeben müssen und man ihnen Auskunft geben kann.
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== Handlungsort folgender Hefte ==
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[[Bild:Burg-Wackerstein3.jpg|right|framed|Der Eingang zur Burgkapelle]]
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Begrüßt werden sie am Haupttor von [[Johann (Wackerstein)|Johann]], dem alten Diener der Grafenfamilie, der sie in den Burghof einlässt. Er berichtet, dass die [[Holdelinde von Wackerstein|Gräfin]] sich seit der Abwesenheit ihres [[Wackerbart von Wackerstein|Mannes]] immer mehr zurückzieht und ihre Zeit mit dem auf der Burg weilenden Mönch [[Bruder Speculacius|Speculacius]] verbringt. Die Gräfin begrüßt ihre Gäste und lädt sie in den Speisesaal der Burg, um dort etwas zu trinken. Das Gespräch kommt auf den jungen Grafen [[Floribert von Wackerstein|Floribert]], der in ein [[Benediktinerkloster bei Wackerstein|Kloster]] gehen soll, anstatt das gefährliche Leben eines Ritters zu führen. Die Bauern sind entsetzt, würde dies doch bedeuten, dass sie weiterhin der Willkür des Vogtes ausgeliefert sind. Doch der Mönch unterstürtzt das Vorhaben der Gräfin, fielen doch die Besitztümer der Wackersteins dann dem Kloster zu. [[Bild:Burg-Wackerstein5.jpg|left|framed|Panik im Speisesaal]]
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Plötzlich fordert jemand von den Anwesenden, man solle sich ergeben, scheinbar wird die Burg von Grimbold und seinen Männern angegriffen. Panik entsteht, doch es stellt sich heraus, dass es Floribert ist, der seiner Mutter beweisen will, wie angreifbar die Burg ist. Doch die Gräfin will nichts von einer Befestigung der Burg wissen. Sollte ihr Gemahl jemals zurückkehren, würde er sich darum kümmern, Floriberts Zukunft liege ja sowieso im Klosterleben. Speculacius schickt Floribert zur Buße für seine Frechheit zum Bußkerzenkauf, begleitet wird er dabe von [[Abrax]], woraus sich eine tiefe Freundschaft entwickelt.
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[[194]], [[195]]
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Als die Gäste aus dem Dorf die Burg verlassen wollen, trifft man auf einen [[Archipoeta|Sänger]], der ein Lied singt, welches die Gräfin an ihren Gemahl erinnert. Man bittet ihn in den Burghof, damit er Neuigkeiten aus [[Italien]] berichten kann, wo der Graf an der Seite des [[Barbarossa|Kaisers]] gegen die aufständischen [[Lombardischer Städtebund|Italiener]] kämpft. Doch weiß der Sänger nur von einer Niederlage des Kaisers zu berichten, da ihm [[Heinrich der Löwe]] die Gefolgschaft versagte. [[Bild:Burg_Wackerstein6.jpg|right|framed|Trotz des eindrucksvollen Waffensaals ist die Burg wehrlos]]Daraufhin ist die Gräfin vom Tod ihres Mannes überzeugt. Bestürzt verlassen die Bauern die Burg, der Sänger wird von Speculacius vom Hof gejagt, damit dieser ja nichts mehr berichtet, was die Gräfin umstimmen könnte. Brabax und [[Califax]] wollen auf die Rückkehr von Abrax und Floribert warten, werden jedoch noch einmal in den Speisesaal gebeten, wo Brabax das [[Testament der Gräfin Wackerstein]] aufsetzen soll. Während die Gräfin ihren Besitz dem Kloster überschreibt, gibt es erneut eine Störung am Burgtor. Der Diener Johann erwartet den jungen Herrn zurück und öffnet ohne Argwohn, doch vor dem Tor steht Vogt Grimbold, dessen Söldner die Burg stürmen. Im Speisesaal denkt man erneut, es würde sich um einen Streich von Floribert handeln, doch schon bald muss die Gräfin erkennen, das ihre Zeit auf der Burg zu Ende ist. Auf einem [[Eselskarren der Gräfin Wackerstein|Eselskarren]] muss sie gemeinsam mit Speculacius das Anwesen verlassen, Brabax und Califax begleiten sie.
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Kurze Zeit später kehren Abrax und Floribert zur Burg zurück, doch fällt ihnen schon von weitem auf, dass die Fahne auf dem Burgtor ein anderes [[Wappen]] als das der Wackersteiner trägt. Sie schleichen sich heran und beobachten den neuen Herrn der Burg, dessen [[Grimbolds Weib|Frau]] am Burgtor Wäsche aufhängt. In einem der Wehrtürme der Burg befindet sich das Verlies, aus dem heraus Johann den beiden berichtet, was passiert ist. Auch berichtet er von den Plänen Grimbolds, auch Floribert einzusperren, wenn er dessen habhaft werden kann,damit dieser ihm die Burg nicht streitig macht. Floribert ist erschüttert, hat er doch nicht einmal ein Schwert, um mit Grimbold zu kämpfen. Da berichtet ihm der alte Diener von einer alten [[Wackersteinlegende|Legende]], derzufolge ganz in der Nähe zwei [[Schwerter der Wackersteins|Schwerter]] versteckt sind, die zudem noch Zauberkraft besitzen sollen. Wenn er die gefunden hat, solle er nach Italien zihen, um seinen Vater zu suchen, so rät Johann seinem jungen Herrn. Augenblicklich machen sich Abrax und Floribert auf den Weg.
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Erst sehr viel später und nach vielen Abenteuern erfährt man, dass es Floribert tasächlich gelang, die Burg zurück zu erobern.
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== Bewohner von Burg Wackerstein ==
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*[[Graf Wackerstein]]
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*[[Gräfin Wackerstein]]
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*[[Floribert von Wackerstein]]
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*[[Johann (Wackerstein)|Johann]]
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*die [[Zofe der Gräfin]]
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*Bruder [[Speculacius]]
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Zwischenzeitlich:
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*Vogt [[Grimbold]]
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*[[Grimbolds Weib]]
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*[[Windulf]]
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== Auf Burg Wackerstein spielen folgende Mosaikhefte ==
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[[Mosaik 194 - Kreuz oder Schwert|194]], [[Mosaik 195 - Hals über Kopf|195]], [[Mosaik 196 - Spuk im Kloster|196]] (erwähnt), [[Mosaik 197 - Der Ritterschlag|197]] (erwähnt), [[Mosaik 199 - Im Hungerturm|199]] (erwähnt), [[Mosaik 202 - Die Schlacht bei Legnano|202]] (erwähnt), [[Mosaik 203 - Unheimliche Begegnungen|203]] (erwähnt), [[Mosaik 204 - Heiße Spur|204]] (erwähnt), [[Mosaik 209 - Gefährliche Liebschaften|209]] (erwähnt)
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[[Kategorie:Mittelalter-Serie (Handlungsort)]]
[[Kategorie:Mittelalter-Serie (Handlungsort)]]
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[[Kategorie:Burg, Festung, Fort]]
 

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