Fischer von Villamare
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Die Fischer von Villamare sind Figuren aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
[Bearbeiten] Heimat und bekannte Einwohner
Die Fischer leben in dem Dorf Villamare, das am Ligurischen Meer in der Nähe von Genua liegt. Nahezu alle Einwohner leben vom Fischfang. Dier bedeutet, dass die Männer vornehmlich des nachts hinaus aufs Meer fahren müssen, um die (glücklicherweise zahlreich vorhandenen) Meeresbewohner zu fangen. Hingebungsvoll pflegen die Fischer ihr malerisch gelegenes Dorf, wobei es zu großem Reichtum bei weitem nicht reicht. Unter anderem wird der Ort den Pisanern gelegentlich überfallen und geplündert, insbesondere von Kapitän Fiasco, der sich dort seinen Proviant holt. Daher sind die Fischer nicht gut auf die Pisaner zu sprechen.
Wie groß die Einwohnerzahl ist, lässt sich nur schwer schätzen. Bei den Vorbereitungen auf den Angriff sind etwa 50 Männer, drei Frauen und vier Kinder zu sehen; bei der Siegesfeier sind es schon etwa 70 Männer, 13 Frauen und drei Kinder.
Zu den bekannten Einwohnern mit handlungsrelevanten Taten gehören
- der Dorfälteste
- Paolo und Pietro Pescarini
- die Dorfschönste
- ein Schankmädel sowie
- drei kenternde Fischer
[Bearbeiten] Taten im Mosaik
Dig, Dag und Ritter Runkel flüchten mittels einer Wurfmaschine von einer pisanischen Galeere nach Villamare. Zuerst werden sie nicht gerade begeistert begrüßt, da sie schuld sind am Kentern eines Fischerbootes. Nachdem sie den einheimischen Fischern aber erklärt haben, dass sie Gefangene bei Kapitän Fiasco waren, werden sie sogleich deren Freunde. Die Fischer nehmen die drei auch sofort unter ihren Schutz.
Um den Fischern zu helfen, bauen die Digedags ferngesteuerte Boote, mit denen sie den morschen Kahn von Fiasco angreifen und besiegen. Runkel schnappt sich den flüchtenden Kapitän mit seiner Schiffskasse und übergibt ihn den Fischern. Mit dem Geld lässt sich zumindest ein Teil des früher angerichteten Schadens beheben.
Als später das Wrack der besiegten Galeere an der Küste strandet, wird es geplündert und als Lagerfeuer am Strand verbrannt. Die Fischer feiern anschließend ein großes Siegesfest und krönen Runkel mit einem Fischkranz für seine Heldentat. Bei einem Tanz mit der Dorfschönsten verliert Runkel das Gleichgewicht und fällt in das Lagerfeuer. Kurz darauf leert er eine Kanne voller Rotwein und fällt betrunken zu Boden. Während er seinen Rausch ausschläft, erzählen die Digedags den Fischern, wie sie ihn kennengelernt haben. Die Fischer lauschen begeistert diesen Erzählungen. Am nächsten Tag verlassen die drei Reisenden die freundlichen Fischer, wobei die Brüder Pescarini sie mit ihrem Fuhrwerk in Richtung Venedig chauffieren..
[Bearbeiten] Die Fischer bevölkern folgende Publikationen
Mosaik von Hannes Hegen: 95, 96, 97, 98