Mühlteich von Waldenfeld
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Der Teich existiert noch nicht lange, als die Abrafaxe und Johanna nach Waldenfeld kommen. Bis vor wenigen Wochen war er lediglich eine Senke im Gelände am Fuße der Burg Waldenfeld. Nachdem der Burgherr den Mühlbach vertragsgemäß in seinen Burggraben umleiten ließ, und in selbigem - ganz und gar nicht vertragsgemäß - einen Abfluss angebracht hatte, ergoss sich das Wasser des Mühlbaches nun über den Burggraben in die Senke, die sich mit Wasser füllte. An dieser Senke hatte der Freiherr zuvor eine neue Mühle errichten lassen. Somit wurde die Senke also zum Mühlteich.
Dieser Teich soll jedoch eine wichtige Rolle im Plan von Brabax spielen, wie man den Mühlbach wieder in sein altes Bett umleiten kann, ohne vertragsbrüchig zu werden. Hierfür steigt Johanna nachts in den Teich und liefert eine astreine Vorstellung als Wassergeist ab. Dadurch werden die Wächter an der Mühle vertrieben und die Waldenfelder Bauern können die Kornsäcke aus der Mühle stiebitzen.
Nachdem sich Brabax' Plan erfüllt hat, sind Burggraben und neue Mühle vernichtet. Der Mühlbach fließt wieder in seinem alten Bachbett, und auch die Tage des Mühlteiches dürften damit gezählt sein.
Der Mühlteich von Waldenfeld ist in folgenden Heften zu sehen
389, 390