Comics im dx

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Version vom 00:36, 12. Nov. 2013

Beispielpanel Stammdaten
Erschienen April 1996
bis Dezember 1997
In Digefax Nr. 10, 11, 14, 15
Umfang 17 Seiten
+ Titelbild von Dx 10
Panel 115
Text und Zeichnungen Sascha Wüstefeld
Teil Digefax Titel Seiten Panel
1 Digefax 10 Seltsame Entdeckungen 4 26
2 Digefax 11 Gute Nacht 2 16
3 Digefax 14 Celenos Tanos 4 29
4 Digefax 14 Spuren 5 28
5 Digefax 15 Im Zeichen der Asiette 2 15

Comics im dx ist ein im Digefax erschienener Fancomic von Sascha Wüstefeld. Alle fünf Folgen sind unkoloriert.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Teil 1: Seltsame Entdeckungen

Erschienen April 1996.

Digedag befindet sich in Peripheria im Jahre 519. Er schreibt seine Erinnerungen nieder. Als er sich davon bei einem Spaziergang durch die Stadt erholen will, trifft er auf einen Hund, der ihn zu einem seltsamen Objekt führt. Digedag hebt es auf und stellt fest, dass es sich um eine Goldmünze aus dem ihm unbekannten Staat Orissa handelt. Noch ungewöhnlicher ist jedoch das Prägedatum, nach dem es die Münze eigentlich noch gar nicht geben dürfte. Als er sich mit solchen Gedanken auf den Weg zurück in die Herberge macht, fallen ihm plötzlich ungewöhnliche Geräusche auf. Er geht dem nach und stellt bei einem Blick durch ein Fenster fest, dass eine kleine, gefesselte rothaarige Person von einem Maskierten verhört wird.

Teil 2: Gute Nacht

Erschienen August 1996.

Die gefesselte Person ist natürlich niemand anderer als Brabax. Sein Peiniger will von ihm unbedingt wissen, was er über ein gewisses Geheimnis weiß. Brabax streitet jedoch ab, irgendetwas darüber zu wissen. Inzwischen plant Digedag Brabax' Befreiung. Er stößt die Tür auf, die Zugluft löscht die Öllampe, dann wirft Digedag dem Bösewicht ein Tuch über den Kopf und schneidet Brabax los. Gemeinsam fliehen sie.

Teil 3: Celenos Tanos

Erschienen August 1997.

Der Bösewicht stürzt orientierungslos aus dem Fenster und bleibt bewusstlos liegen. Brabax und Digedag machen sich miteinander bekannt. Danach lüftet Brabax die Maskierung des Bewusstlosen und stellt fest, dass es sich um Celenos Tanos handelt. Er erklärt Digedag, dass er und seine Freunde ihn einige Wochen zuvor im Süden Griechenlands kennengelernt hatten, dass er Mitglied einer Theatertruppe sei und viele haarsträubende Geschichten zum Besten gab. Als sie eines Tage gemeinsam eine antike Ruinenstätte besichtigten, sei ihm (Brabax) etwas Merkwürdiges aufgefallen, das er näher untersuchen wollte und deswegen allein dort übernachtete. Als er wieder aufwachte, waren alle verschwunden. Auf der Suche nach ihnen kam er nach Peripheria, wo ihn Tanos gefangen nahm.
Den beiden kommt das alles ziemlich seltsam vor. Sie untersuchen deswegen Tanos' Sachen, in der Hoffnung, etwas zu finden, das Aufklärung bringen könnte. Sie finden Califax' Rosmarinextrakt, noch einen Abraca und eine R6-Batterie...

Teil 4: Spuren

Erschienen August 1997.

Diesen seltsamen Spuren wollen Digedag und Brabax nachgehen. Zuvor checkt Digedag aber noch aus seiner Herberge aus, wobei er jedoch seine Aufzeichnungen vergisst. Als er zurück kommt, muss er feststellen, dass Celenos Tanos verschwunden ist, während Brabax mal kurz "für kleine Faxe war". Notgedrungen bleibt ihnen nur, das Türmchen nochmal genau zu untersuchen, in dem Tanos Brabax gefangen hielt. Dabei erzählt Brabax Digedag, welche Merkwürdigkeit ihm bei der Ruinenstätte aufgefallen war: Die Säulen waren aus Gasbeton. Was eine Batterie und Säulen aus Gasbeton im 6. Jahrhundert machen, finden die beiden ziemlich gespenstig. Celenos Tanos, er lauschte ihnen in einem Versteck, muss feststellen, dass sie ihm auf die Schliche gekommen sind. Schließlich findet Brabax in Tanos' Sachen noch einen Schuldschein, der zwei Tage zuvor in Nikoldimidis ausgestellt worden ist. Dieser Spur wollen die beiden nun nachgehen. Celenos Tanos kann das nicht verhindern, da er von einem vorbeilaufenden Betrunkenen aus Versehen KO geschlagen wird.

Teil 5: Im Zeichen der Asiette

Erschienen Dezember 1997.

Während Digedag und Brabax nach Nikoldimidis unterwegs sind, geht die Handlung zunächst in der Bäckerei Bako weiter. Dort unterhalten sich die Bäckersfrau und ihre Tochter Lili über den Gestank im Laden. In dem Moment kommt der Bäcker Hansake Bako (Chinese oder Japaner?) herein und päsentiert seine neue Erfindung: die Asiette. Seine Frau Dejeseffja, eine Russin, findet den Geruch der Asiette sehr aufregend. Hansake beschließt deswegen, seine Erfindung beim Patentamt anzumelden. Weil er in der Bäckerei unabkömmlich ist, soll das seine Tochter Lili erledigen. Sie macht sich also auf den Weg nach Nikoldimidis...

Weitere Folgen sind nicht erschienen.

Figuren

Bemerkungen

  • Im Gegensatz zu den ersten drei Folgen sind die folgenden handgelettert.
  • Das Städtchen Nikoldimidis ist eine deutliche Anspielung auf den Zeichner Nikol Dimitriadis.
  • Der vierte Teil ist statt "Comics im dx" mit dem Varianttitel "Comix im Dcs" überschrieben, der fünfte mit "Comix im dx". Dadurch wird die Anspielung noch deutlicher, dass die Comicwelten der Abrafaxe und der Digedags gemixt werden sollen.