Burgarchiv von Peripheria
Aus MosaPedia
K (Links) |
|||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Das '''Burgarchiv von Peripheria''' ist ein Handlungsort in der [[Runkel-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]]. | Das '''Burgarchiv von Peripheria''' ist ein Handlungsort in der [[Runkel-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]]. | ||
- | Nachdem die [[Digedags]] mit ihren Reisegefährten [[Ritter Runkel]], [[Janos Koloda]] und dessen Braut [[Suleika]] die [[Byzanz|byzantinische]] Grenzfestung [[Peripheria]] erreicht haben, um dort die [[Teufelsbrüder]] in Gewahrsam zu geben, klärt sie der [[Stabscenturio von Peripheria]] darüber auf, dass eine der Felswände, auf denen das Kastell erbaut ist, seit alters her [[Digedag]]-Wand heiße. Als die Digedags mehr darüber erfahren wollen, führt sie der Centurio ins Burgarchiv, wo er einen Bericht über den Fall aus dem Jahre 519 vermutet. | + | Nachdem die [[Digedags]] mit ihren Reisegefährten [[Ritter Runkel]], [[Janos Koloda]] und dessen Braut [[Suleika]] die [[Byzanz|byzantinische]] Grenzfestung [[Kastell Peripheria|Peripheria]] erreicht haben, um dort die [[Teufelsbrüder]] in Gewahrsam zu geben, klärt sie der [[Stabscenturio von Peripheria]] darüber auf, dass eine der Felswände, auf denen das Kastell erbaut ist, seit alters her [[Digedag]]-Wand heiße. Als die Digedags mehr darüber erfahren wollen, führt sie der Centurio ins Burgarchiv, wo er einen Bericht über den Fall aus dem Jahre 519 vermutet. |
- | Die Digedags sind zunächst entsetzt darüber, dass im Burgarchiv ein so offensichtliches Chaos herrscht. Der Centurio belehrt sie aber darüber, dass es nicht auf das Äußere ankäme, sondern darauf, dass er als Archiv-Verwalter die Übersicht habe. Unordnung bekämpfe man am besten mit gestempelten Papieren, erklärt er. Zu diesem Zweck habe man in Byzanz den Papierkrieg erfunden. In der Tat weiß er Centurio auch sofort, wo er nach der [[Strafakte Digedag]] suchen muss. Strafakten liegen in der ''Abteilung XI/St-0815(M)'', Digedag muss im dortigen ''Karteiregal D'' zu finden sein. Und schon hat der Centurio die Akte gefunden. Da die pergamentene Akte von Mäusen arg in Mitleidenschaft gezogen worden ist, schenkt er sie schließlich den Digedags. | + | Die Digedags sind zunächst entsetzt darüber, dass im Burgarchiv ein so offensichtliches Chaos herrscht. Der Centurio belehrt sie aber darüber, dass es nicht auf das Äußere ankäme, sondern darauf, dass er als Archiv-Verwalter die Übersicht habe. Unordnung bekämpfe man am besten mit gestempelten Papieren, erklärt er. Zu diesem Zweck habe man in Byzanz den Papierkrieg erfunden. In der Tat weiß er Centurio auch sofort, wo er nach der [[Strafakte Digedag]] suchen muss. Strafakten liegen in der ''Abteilung XI/St-0815(M)'', Digedag muss im dortigen ''Karteiregal D'' zu finden sein. Und schon hat der Centurio die Akte gefunden. Da die [[Pergament|pergamentene Akte]] von Mäusen arg in Mitleidenschaft gezogen worden ist, schenkt er sie schließlich den Digedags. |
- | Weitere Einzelheiten, die man vom Archiv erkennen kann, sind einige Regalbeschriftungen: A II, E, M VII, O XI und T. Darüber hinaus ist nicht zu erschließen, welche Beschriftungen oder Inhalte die anderen Akten und Bücher haben, die man in den Regalen oder auf dem Boden gestapelt sehen kann. Es wird jedoch korrekt beschrieben, dass die byzantinischen Schriftstücke - in der direkten Nachfolge griechisch-antiker Tradition - in der Regel auf Papyrus geschrieben wurden, und nur ausnahmsweise Pergament Verwendung fand. | + | Weitere Einzelheiten, die man vom Archiv erkennen kann, sind einige Regalbeschriftungen: A II, E, M VII, O XI und T. Darüber hinaus ist nicht zu erschließen, welche Beschriftungen oder Inhalte die anderen Akten und Bücher haben, die man in den Regalen oder auf dem Boden gestapelt sehen kann. Es wird jedoch korrekt beschrieben, dass die byzantinischen Schriftstücke - in der direkten Nachfolge griechisch-antiker Tradition - in der Regel auf [[Papyrus]] geschrieben wurden, und nur ausnahmsweise Pergament Verwendung fand. |
<br clear=both> | <br clear=both> |
Version vom 10:44, 10. Dez. 2007
Das Burgarchiv von Peripheria ist ein Handlungsort in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Nachdem die Digedags mit ihren Reisegefährten Ritter Runkel, Janos Koloda und dessen Braut Suleika die byzantinische Grenzfestung Peripheria erreicht haben, um dort die Teufelsbrüder in Gewahrsam zu geben, klärt sie der Stabscenturio von Peripheria darüber auf, dass eine der Felswände, auf denen das Kastell erbaut ist, seit alters her Digedag-Wand heiße. Als die Digedags mehr darüber erfahren wollen, führt sie der Centurio ins Burgarchiv, wo er einen Bericht über den Fall aus dem Jahre 519 vermutet.
Die Digedags sind zunächst entsetzt darüber, dass im Burgarchiv ein so offensichtliches Chaos herrscht. Der Centurio belehrt sie aber darüber, dass es nicht auf das Äußere ankäme, sondern darauf, dass er als Archiv-Verwalter die Übersicht habe. Unordnung bekämpfe man am besten mit gestempelten Papieren, erklärt er. Zu diesem Zweck habe man in Byzanz den Papierkrieg erfunden. In der Tat weiß er Centurio auch sofort, wo er nach der Strafakte Digedag suchen muss. Strafakten liegen in der Abteilung XI/St-0815(M), Digedag muss im dortigen Karteiregal D zu finden sein. Und schon hat der Centurio die Akte gefunden. Da die pergamentene Akte von Mäusen arg in Mitleidenschaft gezogen worden ist, schenkt er sie schließlich den Digedags.
Weitere Einzelheiten, die man vom Archiv erkennen kann, sind einige Regalbeschriftungen: A II, E, M VII, O XI und T. Darüber hinaus ist nicht zu erschließen, welche Beschriftungen oder Inhalte die anderen Akten und Bücher haben, die man in den Regalen oder auf dem Boden gestapelt sehen kann. Es wird jedoch korrekt beschrieben, dass die byzantinischen Schriftstücke - in der direkten Nachfolge griechisch-antiker Tradition - in der Regel auf Papyrus geschrieben wurden, und nur ausnahmsweise Pergament Verwendung fand.
Das Archiv ist Schauplatz in folgendem Mosaikheft
109