Friedrich August II.
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- | Da sich die [[Digedags]] nicht ganz unschuldig an der Geschichte fühlen, bieten sie eine Wette an, den Schauspieler aus dem unbezwingbaren Königstein befreien zu können. Der König wird Wettpate. Er zeigt sich aber den Trickkünsten der Digedags nicht ganz gewachsen. Nachdem sie den König zu einer Vergnügungsfahrt auf der Elbe überredet haben, können sie durch geschickte Täuschung dem Adjutanten des [[Kommandant von Königstein|Festungskommandanten]], [[Major von Pleißenwasser]], den angeblichen Plan unterjubeln, bei der Schiffspassage handele es sich um einen Angriffsverband auf die Festung. Der Kommandant lässt daraufhin das Schiff stoppen und will den König als scheinbaren Hochstapler entlarven. Der äußerst echte König versteht keinen Spaß und enthebt den Kommandanten seines Kommandos. | + | Da sich die [[Digedags]] nicht ganz unschuldig an der Geschichte fühlen, bieten sie eine Wette an, den Schauspieler aus dem unbezwingbaren Königstein befreien zu können. Der König wird Wettpate. Er zeigt sich aber den Trickkünsten der Digedags nicht ganz gewachsen. Nachdem sie den König zu einer Vergnügungsfahrt auf der [[Elbe]] überredet haben, können sie durch geschickte Täuschung dem Adjutanten des [[Kommandant von Königstein|Festungskommandanten]], [[Major von Pleißenwasser]], den angeblichen Plan unterjubeln, bei der Schiffspassage handele es sich um einen Angriffsverband auf die Festung. Der Kommandant lässt daraufhin das Schiff stoppen und will den König als scheinbaren Hochstapler entlarven. Die [[Königin von Sachsen]], die ihren Mann begleitet, fällt dabei vor Entsetzen in Ohnmacht. Der äußerst echte König versteht keinen Spaß und enthebt den Kommandanten seines Kommandos. |
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- | Friedrich August II. (1797 - 1854) war seit 1836 König von Sachsen. Er galt als außerordentlich beliebter König. Im Mosaik wird versucht, dies durch den ausgeprägten sächsischen Dialekt in der Sprache des Königs nachzuzeichnen. Überhaupt stellt die Figur des Königs zum ersten mal im Mosaik überhaupt einen regierenden Monarchen fast ausschließlich positiv dar. Dies mag darin begründet sein, dass Friedrich August als "fortschrittlicher" Monarch galt. 1832 hob der König beispielsweise Frondienst und Erbuntertänigkeit der Bauern in Sachsen auf. Während der Revolution von 1848/49 sorgte er für eine liberale Regierung und ein liberales Wahlgesetz. | + | Friedrich August II. (1797 - 1854) war seit 1836 König von Sachsen. Er galt als außerordentlich beliebter König. Im Mosaik wird versucht, dies durch den ausgeprägten sächsischen Dialekt in der Sprache des Königs nachzuzeichnen. Überhaupt stellt die Figur des Königs zum ersten mal im Mosaik überhaupt einen regierenden Monarchen fast ausschließlich positiv dar. Dies mag darin begründet sein, dass Friedrich August als "fortschrittlicher" Monarch galt. 1832 hob der König beispielsweise Frondienst und Erbuntertänigkeit der Bauern in Sachsen auf. Während der Revolution von 1848/49 sorgte er für eine liberale Regierung und ein liberales Wahlgesetz. |
- | Der König starb während einer Reise nach [[Tirol]] bei einem Unfall mit seiner Reisekutsche. | + | |
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Aktuelle Version vom 00:30, 14. Mär. 2024
König Friedrich August II. aus der Familie der Wettiner ist eine Figur der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Im Mosaik
Der Regent des Königreiches Sachsen will im sächsischen Hoftheater zu Dresden ein Buntes Programm genießen, wobei aber einiges schiefgeht. Statt eines schönen Lobgedichts trägt Schauspieler Mimerich das Eierpflaumen-Gedicht vor, das er aber wegen Digs mangelhafter Souffleurkünste völlig verballhornt und damit den König lächerlich macht. Friedrich August bekommt einen Wutanfall und verdonnert Mimerich wegen Majestätsbeleidigung zur Haft auf der Festung Königstein.
Da sich die Digedags nicht ganz unschuldig an der Geschichte fühlen, bieten sie eine Wette an, den Schauspieler aus dem unbezwingbaren Königstein befreien zu können. Der König wird Wettpate. Er zeigt sich aber den Trickkünsten der Digedags nicht ganz gewachsen. Nachdem sie den König zu einer Vergnügungsfahrt auf der Elbe überredet haben, können sie durch geschickte Täuschung dem Adjutanten des Festungskommandanten, Major von Pleißenwasser, den angeblichen Plan unterjubeln, bei der Schiffspassage handele es sich um einen Angriffsverband auf die Festung. Der Kommandant lässt daraufhin das Schiff stoppen und will den König als scheinbaren Hochstapler entlarven. Die Königin von Sachsen, die ihren Mann begleitet, fällt dabei vor Entsetzen in Ohnmacht. Der äußerst echte König versteht keinen Spaß und enthebt den Kommandanten seines Kommandos.
Die Digedags machen sich die allgemeine Verwirrung zunutze und fliegen mit einem Dampfbaldachin zur Festung hinauf. Mimerich kann auf den Behelfsballon aufspringen und fliehen, wobei er schließlich beim königlichen Dampfer auf der Elbe landet und an Bord gezogen wird. Der König hält Wort und begnadigt Mimerich sowie die zwischenzeitlich inhaftierten Digedags. Auch der Festungskommandant wird von ihm wieder in sein Amt eingesetzt.
[Bearbeiten] Fanuniversum
Im Fancomic Der Handstreich auf dem Königstein wird der Rabe Jakob als Schlüsseldieb vom Festungskommandanten gefangen genommen und dem König übergeben. Friedrich August lässt aber Gnade walten und den Raben wieder frei.
In der Fanfiction Der sächsische Wildhüter wird König Friedrich August II. mit dem Schloss Moritzburg lediglich erwähnt.
[Bearbeiten] Der reale König und seine Darstellung
Friedrich August II. (1797 - 1854) war seit 1836 König von Sachsen. Er galt als außerordentlich beliebter König. Im Mosaik wird versucht, dies durch den ausgeprägten sächsischen Dialekt in der Sprache des Königs nachzuzeichnen. Überhaupt stellt die Figur des Königs zum ersten mal im Mosaik überhaupt einen regierenden Monarchen fast ausschließlich positiv dar. Dies mag darin begründet sein, dass Friedrich August als "fortschrittlicher" Monarch galt. 1832 hob der König beispielsweise Frondienst und Erbuntertänigkeit der Bauern in Sachsen auf. Während der Revolution von 1848/49 sorgte er für eine liberale Regierung und ein liberales Wahlgesetz.
Der König war zweimal verheiratet, von 1819 bis 1832 mit Maria Karoline von Österreich und seit 1833 mit Maria Leopoldina von Bayern. Beide Ehen blieben kinderlos. Der König starb während einer Reise nach Tirol bei einem Unfall mit seiner Reisekutsche.
[Bearbeiten] Externe Links
- Der König in der Wikipedia
- Eintrag auf der Homepage von Prinz Albert von Sachsen
[Bearbeiten] Der König regiert in folgenden Publikationen
Mosaik von Hannes Hegen: 79 Fancomic: Der Handstreich auf dem Königstein Fanfiction: Der sächsische Wildhüter (erwähnt)