Schedelsche Weltchronik

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== Die Schedelsche Weltchronik und Mosaik-Fanzines ==
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Die [[Fanfiktion]] [[Dig und Dag und das Prager Horologium]] in [[Mosa-icke 14]] wird durch die Schedelsche Stadtansicht von [[Prag]] eingeleitet, was in sofern legitim erscheint, als im Erstveröffentlichungsjahr der Weltchronik 1493 das um 1410 gebaute [[Horologium]] bereits um markante, heute noch erhaltene, Steinverzierungen und das untere Anzeigeblatt ergänzt war. Außerdem erzählen [[Dig]] und [[Dag]] im Artikel vom Aufbau, der Funktionsweise und den Möglichkeiten der Zeitablesung an der Prager Uhr.
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Die [[Fanfiction]] [[Dig und Dag und das Prager Horologium]] in [[Mosa-icke 14]] wird durch die Schedelsche Stadtansicht von [[Prag]] eingeleitet, was in sofern legitim erscheint, als im Erstveröffentlichungsjahr der Weltchronik 1493 das um 1410 gebaute [[Horologium]] bereits um markante, heute noch erhaltene, Steinverzierungen und das untere Anzeigeblatt ergänzt war. Außerdem erzählen [[Dig]] und [[Dag]] im Artikel vom Aufbau, der Funktionsweise und den Möglichkeiten der Zeitablesung an der Prager Uhr.
Im Abschnitt "Das Buch »AERONAUTIQUE« by Jo Miller", im Vorwort der [[Pascalifax Schatztruhe V|kolorierten und kommentierten Gesamtausgabe]] des Buches [[Aéronautique]], in welchem das Redaktionsteam von seinen Recherchen und deren Schlussfolgerungen berichtet, und in welchem sie "das one-man-doing Millers" als einen Grund für die dürftige Rechercheausbeute rund um Miller und sein Werk angeben, ist auch von der ''Schedelschen Weltchronik'' die Rede. Als gegensätzlich, und deshalb ergiebiger, wird nämlich die Recherche zur "nürnberger gemeinschaftsleistung" [Anm.: in besagtem Vorwort zitiertes Vorwort aus der 2001-er TASCHEN-Reprintausgabe der ''Schedlschen Weltchronik''] angeführt.
Im Abschnitt "Das Buch »AERONAUTIQUE« by Jo Miller", im Vorwort der [[Pascalifax Schatztruhe V|kolorierten und kommentierten Gesamtausgabe]] des Buches [[Aéronautique]], in welchem das Redaktionsteam von seinen Recherchen und deren Schlussfolgerungen berichtet, und in welchem sie "das one-man-doing Millers" als einen Grund für die dürftige Rechercheausbeute rund um Miller und sein Werk angeben, ist auch von der ''Schedelschen Weltchronik'' die Rede. Als gegensätzlich, und deshalb ergiebiger, wird nämlich die Recherche zur "nürnberger gemeinschaftsleistung" [Anm.: in besagtem Vorwort zitiertes Vorwort aus der 2001-er TASCHEN-Reprintausgabe der ''Schedlschen Weltchronik''] angeführt.

Aktuelle Version vom 10:26, 20. Mai 2020

Seite 3 des MOSAIK 491.

Die Schedelsche Weltchronik bzw. Nachdrucke einiger Stadtansichten aus der Weltchronik des Nürnberger Arztes Hartmann Schedel (1440-1514) dienten in einigen Mosaik-Panels als Vorlage für "serienzeitkonforme" Stadtansichten. Dazu zählen die Stadtansichten von Augsburg, Basel, Erfurt, Genua und Nürnberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Stadtansichtsvorlagen in Schedels Weltchronik

  • Die Stadtansicht von GENVA findet man im Abschnitt Das vierd alter der welt auf der Rückseite von Blatt LVIII (58 verso). Die Umsetzung im MOSAIK erfolgte als Seite 2 von Heft 94 der Runkel-Serie für den Hafen von Genua.
  • Die Stadtansicht von AVGVSTA aus dem Abschnitt Das funft alter der welt - Teil der Rückseite von Blatt XCI (91 verso) und XCII (92 recto) - diente als Vorlage für das Einleitungspanel auf Seite 3 im Heft 494 der Reformations-Serie: "Im September 1518 wurde in Augsburg ein Reichstag abgehalten."

Folgende Stadtansichten, die allesamt für S. 3 von Heft 491 der Reformations-Serie als Vorlage dienten, findet man im Abschnitt Das sechst alter der welt:

  • BASILEA - auf der unteren Hälfte des Doppelblattes CCXLIII (243 verso) und CCXLIIII (244 recto)
  • ERFORDIA - ebenfalls als unterhälftiges Doppelblatt auf CLV (155 verso) und CLVI (156 recto)
  • NVREMBVRGIA - als ganzes Doppelblatt XCIX (99 verso) und C (100 recto)
  • LIPSIA ist in der Schedelschen Weltchronik nicht abgebildet. Die Zeichner haben daher für das Vierstädtebild im Heft 491 auf Seite 3 einen Kupferstich von Leipzig um 1570 aus den Civitates Orbis Terrarum (1572-1618) von Georg Braun und Frans Hogenberg stilistisch an die Schedelschen Stiche angeglichen.

[Bearbeiten] Die Schedelsche Weltchronik und Mosaik-Fanzines

Die Fanfiction Dig und Dag und das Prager Horologium in Mosa-icke 14 wird durch die Schedelsche Stadtansicht von Prag eingeleitet, was in sofern legitim erscheint, als im Erstveröffentlichungsjahr der Weltchronik 1493 das um 1410 gebaute Horologium bereits um markante, heute noch erhaltene, Steinverzierungen und das untere Anzeigeblatt ergänzt war. Außerdem erzählen Dig und Dag im Artikel vom Aufbau, der Funktionsweise und den Möglichkeiten der Zeitablesung an der Prager Uhr.

Im Abschnitt "Das Buch »AERONAUTIQUE« by Jo Miller", im Vorwort der kolorierten und kommentierten Gesamtausgabe des Buches Aéronautique, in welchem das Redaktionsteam von seinen Recherchen und deren Schlussfolgerungen berichtet, und in welchem sie "das one-man-doing Millers" als einen Grund für die dürftige Rechercheausbeute rund um Miller und sein Werk angeben, ist auch von der Schedelschen Weltchronik die Rede. Als gegensätzlich, und deshalb ergiebiger, wird nämlich die Recherche zur "nürnberger gemeinschaftsleistung" [Anm.: in besagtem Vorwort zitiertes Vorwort aus der 2001-er TASCHEN-Reprintausgabe der Schedlschen Weltchronik] angeführt.

[Bearbeiten] Redaktionelle Informationen

Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf Seite 3 von Heft 494 von Nadja Romeiko Hintergrundinformationen über die Schedelsche Weltchronik erklären lassen.

[Bearbeiten] Weiterführende Informationen

Persönliche Werkzeuge