Kunibert II. von Rübenstein
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- | [[Bild: | + | [[Bild:Junger Kunibert von Ruebenstein.jpg|left|frame|Kunibert als junger Ritter]][[Bild:Kunibert von Ruebenstein.jpg|right|frame|Kunibert mit den Knappen seines Sohnes]]'''Kunibert II. von Rübenstein''' ist eine Figur der [[Runkel-Serie]]. Er ist, in den Jahren in denen die Mosaikhandlung spielt, das Oberhaupt der [[Familie von Rübenstein]]. |
- | Als er noch ein | + | Als er noch ein "mutvoller Jüngling" war (Anno 1260), zog er wie viele seiner Vorfahren in den Orient. Als Reittier diente ihm dabei, wie später auch seinem ältesten Sohn [[Ritter Runkel|Runkel]], das Pferd [[Türkenschreck]]. Während dieser Orientreise verschlug es ihn "an den Hof [[Kaiser Balduin II.|Balduins von Flandern]], der damals [[Lateinisches Kaiserreich|Kaiser von Byzanz]] war" (reg. 1228-1261). Er traf dort auf den [[Möhrenfelder]] und zog mit diesem weiter nach Süden, um vom neuen türkischen Besitzer der [[Burg Neurübenstein]], dem [[Emir Nureddin]], den Pachtzins einzutreiben. Als dieser sich unwillig zeigte, schnappte Kunibert sich dessen [[Flüchekasse]] und verschwand mit dem Möhrenfelder schleunigst auf ein [[Genua|genuesisches]] Schiff und reiste gen Heimat. In der Rübensteiner Burgchronik bauscht er dieses feige Scharmützel zum heroischen Kampf gegen 10'000 Türken und die Flüchekasse zum gewaltigen Schatz auf. Eine Darstellung, der sein Sohn Runkel Glauben schenkt, und auf deren Grundlage er seine eigene Orientfahrt startet, um den vergrabenen Schatz zu bergen. |
- | 25 Jahre später ist aus dem prahlerischen Jüngling Kunibert ein untersetzter älterer Herr geworden, den schon so manches Zipperlein plagt und der mit seiner Frau sein tägliches Mittagsschläfchen hält. Sein Ältester ist ihm bei der alltäglichen Arbeit zwar auch keine große Hilfe, als dieser jedoch ganz abwesend ist, schafft es der alte Herr vom Rübenstein nicht mehr, sein Land und seine Burg in Ordnung zu halten. Das Wild nimmt überhand, die Burg verfällt und Bauern und Kaufleute werden von Raubrittern drangsaliert. Erst der auf seiner Reise gereifte Runkel bringt wieder Ordnung ins Rübensteinische. | + | 25 Jahre später ist aus dem prahlerischen Jüngling Kunibert ein untersetzter älterer Herr geworden, den schon so manches [[Zipperlein]] plagt und der mit seiner Frau sein tägliches Mittagsschläfchen hält. Sein Ältester ist ihm bei der alltäglichen Arbeit zwar auch keine große Hilfe, als dieser jedoch ganz abwesend ist, schafft es der alte Herr vom Rübenstein nicht mehr, sein Land und seine Burg in Ordnung zu halten. Das Wild nimmt überhand, die Burg verfällt und Bauern und Kaufleute werden von Raubrittern drangsaliert. Erst der auf seiner Reise gereifte Runkel bringt wieder Ordnung ins Rübensteinische. |
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+ | Der [[Fancomic]] ''[[Im Zeichen der Rübe]]'' spielt im Jahre 1262. Kunibert II. kehrt zusammen mit dem Möhrenfelder nach mehr als drei Jahren von seiner Reise aus dem [[Orient]] zurück. Er vertreibt den jungen Grafen [[Kuck von Kuckucksberg]] und seine [[Raubritterkumpane des Kuckucksbergers|Kumpane]] von seinen Ländereien und reitet mit seinem Sohn Heino auf dem Pferd Türkenschreck umjubelt zur [[Burg Rübenstein]]. | ||
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Aktuelle Version vom 15:11, 26. Feb. 2022
Kunibert II. von Rübenstein ist eine Figur der Runkel-Serie. Er ist, in den Jahren in denen die Mosaikhandlung spielt, das Oberhaupt der Familie von Rübenstein.Als er noch ein "mutvoller Jüngling" war (Anno 1260), zog er wie viele seiner Vorfahren in den Orient. Als Reittier diente ihm dabei, wie später auch seinem ältesten Sohn Runkel, das Pferd Türkenschreck. Während dieser Orientreise verschlug es ihn "an den Hof Balduins von Flandern, der damals Kaiser von Byzanz war" (reg. 1228-1261). Er traf dort auf den Möhrenfelder und zog mit diesem weiter nach Süden, um vom neuen türkischen Besitzer der Burg Neurübenstein, dem Emir Nureddin, den Pachtzins einzutreiben. Als dieser sich unwillig zeigte, schnappte Kunibert sich dessen Flüchekasse und verschwand mit dem Möhrenfelder schleunigst auf ein genuesisches Schiff und reiste gen Heimat. In der Rübensteiner Burgchronik bauscht er dieses feige Scharmützel zum heroischen Kampf gegen 10'000 Türken und die Flüchekasse zum gewaltigen Schatz auf. Eine Darstellung, der sein Sohn Runkel Glauben schenkt, und auf deren Grundlage er seine eigene Orientfahrt startet, um den vergrabenen Schatz zu bergen.
25 Jahre später ist aus dem prahlerischen Jüngling Kunibert ein untersetzter älterer Herr geworden, den schon so manches Zipperlein plagt und der mit seiner Frau sein tägliches Mittagsschläfchen hält. Sein Ältester ist ihm bei der alltäglichen Arbeit zwar auch keine große Hilfe, als dieser jedoch ganz abwesend ist, schafft es der alte Herr vom Rübenstein nicht mehr, sein Land und seine Burg in Ordnung zu halten. Das Wild nimmt überhand, die Burg verfällt und Bauern und Kaufleute werden von Raubrittern drangsaliert. Erst der auf seiner Reise gereifte Runkel bringt wieder Ordnung ins Rübensteinische.
In Fanuniversen
Der Fancomic Im Zeichen der Rübe spielt im Jahre 1262. Kunibert II. kehrt zusammen mit dem Möhrenfelder nach mehr als drei Jahren von seiner Reise aus dem Orient zurück. Er vertreibt den jungen Grafen Kuck von Kuckucksberg und seine Kumpane von seinen Ländereien und reitet mit seinem Sohn Heino auf dem Pferd Türkenschreck umjubelt zur Burg Rübenstein.
Im Fanfiction-Roman Die goldene Rübe zählt Ritter Runkel gegenüber Theodora von Trapezunt seine halbe Ahnentafel auf. Er sei "Sohn von Kunibert dem Zwoten, Enkel von Hildfried dem Haudegen, Urenkel von Hinkmar dem Heimkehrer, in den hiesigen Gefilden auch bekannt als Runkelius Rübensteinius". Das macht mächtig Eindruck auf die Kaiserin und ihre Zofe Zoë.
Runkels Vater Kunibert tritt in folgenden Publikationen auf
Mosaik von Hannes Hegen: 97, 98, 129, 141(als Vision), 146, 147, 148, 149, 151 Fancomic: Im Zeichen der Rübe Fanfiction: Die goldene Rübe