Reit-Emus

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Reit-Emus traben durch folgende Mosaikhefte)
(Die Reit-Emus traben durch folgende Mosaikhefte)
 
(Der Versionsvergleich bezieht 2 dazwischenliegende Versionen mit ein.)
Zeile 8: Zeile 8:
<br clear=both>
<br clear=both>
== Die Reit-Emus traben durch folgende Mosaikhefte ==
== Die Reit-Emus traben durch folgende Mosaikhefte ==
-
  [[447]] (Cover), [[450]], [[451]], 452
+
  [[447]] (Cover), [[450]], [[451]]
   
   
[[Kategorie:Australien-Serie (Tier)]]
[[Kategorie:Australien-Serie (Tier)]]
[[Kategorie:Laufvogel]]
[[Kategorie:Laufvogel]]

Aktuelle Version vom 13:55, 24. Aug. 2013

Jane Bingley und die Abrafaxe mit ihren Reit-Emus

Die Reit-Emus sind Tierfiguren in der Australien-Serie des Mosaik ab 1976.

Während ihrer Rast unterhalb eines Basaltfelsens werden den Abrafaxen und Jane Bingley ihre Pferde gestohlen, oder richtiger, deren rechtmäßige Besitzer holen sie sich zurück. So müssen sie ihre Suche nach Ludwig Leichhardt zu Fuß fortsetzen. Nach mehreren anstrengenden Wandertagen treffen sie in der Steppe auf eine Herde Emus. Brabax' eher scherzhaft gemeinten Vorschlag, auf den Vögeln zu reiten, will Abrax gleich in die Tat umsetzen. Eine Annäherung lassen die Vögel ohne weiteres zu, doch der Versuch aufzusitzen wird mit einem Fußtritt gekontert. Tierfreund Califax versucht es mit Zuckerbrot in Form von Beeren und hat sich tatsächlich in kurzer Zeit mit seinem Emu geeinigt. Mit diesem Trick sitzen bald alle Gefährten hoch zu Emu; auch Abrax verträgt sich mit dem schon zuerst von ihm anvisierten Tier. Die vier Emus unterscheiden sich in der Haarfrisur: der von Califax hat einen Wuschelkopf, der von Jane eine nach hinten gefönte Tolle, der von Brabax die Haare nach hinten gegelt, der von Abrax hat die gleiche Frisur wie Califax (eigentlich sind es Federn, aber Emus haben haarähnliche Federn). Von nun an geht die Reise zügig vonstatten, die Emus werden mit Beeren bei guter Laune gehalten, sie zeigen ihren Reitern geheime Wasserstellen und an einem einsamen Baum in der Steppe finden die Gefährten die lang gesuchte Spur von Leichhardt.

[Bearbeiten] Laufvögel als Reittiere

Die größten Vögel der Welt, die Afrikanischen Strauße, wurden im Mosaik schon mehrfach als Reittiere benutzt. Dig reitet unfreiwillig auf einem Strauß in Heft 25, er und Dag fliehen auf zwei zahmen Straußen vor dem Scheich von Basra in Heft 132. Don Quixote hat in seinen Ritterbüchern von Helden gelesen, die auf Straußen reiten mussten, um ihre Geliebte zu retten; so nimmt auch er es auf sich, ein Dromedar statt seiner Rosinante zu reiten (Heft 8/81). Der bis 135 kg schwere Strauß ist wirklich in der Lage, einen erwachsenen Menschen zu tragen. Im Zirkus gab es mehrere solche Vorführungen. Der Emu (Dromaius novaehollandiae) ist der zweitgrößte, aber mit 45 kg nur der drittschwerste Vogel. Der zweitschwerste (60 kg) ist der wehrhafte einzelgängerische Kasuar, ihn hat noch niemand zu reiten versucht. Emus und die noch leichteren südamerikanischen Nandus waren im Zirkus nur als Zugtiere vor kleinen Wagen, nicht als Reittiere zu sehen. Sie sind sicher nicht in der Lage, einen erwachsenen Mann zu tragen. Die Abrafaxe und eine zierliche Person wie Jane könnten sie vielleicht tragen.

[Bearbeiten] Die Reit-Emus traben durch folgende Mosaikhefte

447 (Cover), 450, 451
Persönliche Werkzeuge