Gasthaus Zum Römischen Kaiser

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Zuerst erreicht Rochus Raffer völlig erschöpft das Wirtshaus. Er lässt seine Pferde versorgen und bestellt sich etwas zu trinken. Dann verlangt er vom Wirt, dass man ihn zum Schwarzen Mönch führt. Der Wirt lehnt es ab, da ihm dies streng verboten sei. Während weiterer Verhandlungen zwischen beiden betritt Ritter Runkel die Schankstube, welche ihm von [[Gernot von Mühlstein]] empfohlen wurde. Raffer verkriecht sich hinter dem Wirt und erklärt, dass dies sein gefährlicher Verfolger sei. Der Wirt lässt sich schließlich durch sein eindringliches Flehen erweichen, winkt Kuno mit der Augenklappe heran und lässt den aufdringlichen Gast zum ihrem gemeinsamen Bandenoberhaupt führen.
Zuerst erreicht Rochus Raffer völlig erschöpft das Wirtshaus. Er lässt seine Pferde versorgen und bestellt sich etwas zu trinken. Dann verlangt er vom Wirt, dass man ihn zum Schwarzen Mönch führt. Der Wirt lehnt es ab, da ihm dies streng verboten sei. Während weiterer Verhandlungen zwischen beiden betritt Ritter Runkel die Schankstube, welche ihm von [[Gernot von Mühlstein]] empfohlen wurde. Raffer verkriecht sich hinter dem Wirt und erklärt, dass dies sein gefährlicher Verfolger sei. Der Wirt lässt sich schließlich durch sein eindringliches Flehen erweichen, winkt Kuno mit der Augenklappe heran und lässt den aufdringlichen Gast zum ihrem gemeinsamen Bandenoberhaupt führen.
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An den Tisch von Ritter Runkel setzt sich bald gut gekleideter Handelsmann, der bereits bei Heinz für einen [[Gulden]] das [[Kaiser-Otto-Zimmer]] für sich reservieren ließ. Er kommt mit Runkel ins Gespräch und bestellt reichlich Wein. Runkel trinkt auch reichlich davon und zeigt seinem Gesprächspartner einen [[Runkels Geleitbrief|Schutzbrief]], der ihn als Gefolgsmann des Königs ausweist.
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An den Tisch von Ritter Runkel setzt sich bald gut gekleideter Handelsmann, der bereits bei Heinz für einen [[Gulden]] das [[Kaiser-Otto-Zimmer]] für sich reservieren ließ. Er kommt mit Runkel ins Gespräch und bestellt reichlich Wein. Runkel trinkt auch reichlich davon und zeigt seinem Gesprächspartner einen [[Runkels Geleitbrief|Schutzbrief]], der ihn als Gefolgsmann des Königs ausweist. Dieser Brief wird Runkel anschließend entwendet. Runkel hat viel zu tief ins Glas geschaut und muss dann von Heinz und dem Handelsmann ins Bett verfrachtet werden. Allerdings nicht in das Kaiser-Otto-Zimmer, wie es der Wirt verlangte, sondern in die Kammer gegenüber.
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Nach Mitternacht betritt der Schwarze Mönch das Gasthaus, schleicht sich in das Ottozimmer und [[Todesfälle|tötet]] im Glauben, es sei Runkel, den schlafenden Handelsmann. Am Morgen wird Runkel von Heinz geweckt und zur Flucht gedrängt. Heinz erklärt ihm, dass sein Bekannter vom Abend zuvor erstochen aufgefunden wurde. Vermutlich habe es der Mörder jedoch auf ihn abgesehen, denn das Zimmer sollte unbedingt Runkel bekommen. Er macht dem Rübensteiner klar, dass er nun als Verdächtiger angesehen werde. Runkel stellt beim hastigen Einpacken fest, dass sein Schutzbrief verschwunden ist. Heinz weiß zu berichten, dass der Handelsmann ihn gestohlen habe. Rasch verlassen sie das Gasthaus und gehen zum Pferdestall. Heinz nimmt sich das Pferd des toten Kaufmanns und gemeinsam reiten sie davon.
== Das Gasthaus ''Zum Römischen Kaiser'' ist Schauplatz im folgenden Roman ==
== Das Gasthaus ''Zum Römischen Kaiser'' ist Schauplatz im folgenden Roman ==

Version vom 19:17, 5. Jan. 2012

Das Gasthaus Zum Römischen Kaiser ist ein Handlungsort im Roman Ritter Runkel - Der Diplomat.

Das Gasthaus Zum Römischen Kaiser befindet sich in Augsburg. Der Name erinnert daran, dass die Stadt Augsburg einstmals ein Militärlager im römischen Reich war und auf Befehl von Kaiser Augustus gegründet wurde. Bereits zur Zeit von Otto dem Großen besaß das Haus einen guten Ruf bei den Italienfahrern, wovon es zum Zeitpunkt der Handlung immer noch profitiert.

Das Gasthaus ist inzwischen der geheime Treffpunkt einer Bande, der jedoch nur im äußersten Notfall aufgesucht werden soll. Auf dem Dachboden des Gasthauses wird das Diebesgut zwischengelagert, welches dann von Kurieren abgeholt wird, die als harmlose Fuhrleute getarnt sind.

Personal und Gäste

Das Gasthaus wird von einem Wirt geführt, der durch sein Faktotum Heinz hinter der Theke unterstützt wird. In der Schankstube lungern ständig einige finstere Gestalten herum, wie z. B. Kuno mit der Augenklappe, die dem Wirt zu Diensten sind.

Folgende Figuren suchen das Gasthaus auf:

Ereignisse

Zuerst erreicht Rochus Raffer völlig erschöpft das Wirtshaus. Er lässt seine Pferde versorgen und bestellt sich etwas zu trinken. Dann verlangt er vom Wirt, dass man ihn zum Schwarzen Mönch führt. Der Wirt lehnt es ab, da ihm dies streng verboten sei. Während weiterer Verhandlungen zwischen beiden betritt Ritter Runkel die Schankstube, welche ihm von Gernot von Mühlstein empfohlen wurde. Raffer verkriecht sich hinter dem Wirt und erklärt, dass dies sein gefährlicher Verfolger sei. Der Wirt lässt sich schließlich durch sein eindringliches Flehen erweichen, winkt Kuno mit der Augenklappe heran und lässt den aufdringlichen Gast zum ihrem gemeinsamen Bandenoberhaupt führen.

An den Tisch von Ritter Runkel setzt sich bald gut gekleideter Handelsmann, der bereits bei Heinz für einen Gulden das Kaiser-Otto-Zimmer für sich reservieren ließ. Er kommt mit Runkel ins Gespräch und bestellt reichlich Wein. Runkel trinkt auch reichlich davon und zeigt seinem Gesprächspartner einen Schutzbrief, der ihn als Gefolgsmann des Königs ausweist. Dieser Brief wird Runkel anschließend entwendet. Runkel hat viel zu tief ins Glas geschaut und muss dann von Heinz und dem Handelsmann ins Bett verfrachtet werden. Allerdings nicht in das Kaiser-Otto-Zimmer, wie es der Wirt verlangte, sondern in die Kammer gegenüber.

Nach Mitternacht betritt der Schwarze Mönch das Gasthaus, schleicht sich in das Ottozimmer und tötet im Glauben, es sei Runkel, den schlafenden Handelsmann. Am Morgen wird Runkel von Heinz geweckt und zur Flucht gedrängt. Heinz erklärt ihm, dass sein Bekannter vom Abend zuvor erstochen aufgefunden wurde. Vermutlich habe es der Mörder jedoch auf ihn abgesehen, denn das Zimmer sollte unbedingt Runkel bekommen. Er macht dem Rübensteiner klar, dass er nun als Verdächtiger angesehen werde. Runkel stellt beim hastigen Einpacken fest, dass sein Schutzbrief verschwunden ist. Heinz weiß zu berichten, dass der Handelsmann ihn gestohlen habe. Rasch verlassen sie das Gasthaus und gehen zum Pferdestall. Heinz nimmt sich das Pferd des toten Kaufmanns und gemeinsam reiten sie davon.

Das Gasthaus Zum Römischen Kaiser ist Schauplatz im folgenden Roman

Ritter Runkel - Der Diplomat
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