Bearbeiten von Wüstenrennen
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Das '''Wüstenrennen''' ist ein Ereignis des [[Skrotonos-Kapitel]]s der [[Griechenland-Ägypten-Serie]] im [[Mosaik ab 1976]]. | Das '''Wüstenrennen''' ist ein Ereignis des [[Skrotonos-Kapitel]]s der [[Griechenland-Ägypten-Serie]] im [[Mosaik ab 1976]]. | ||
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== Die Kontrahenten == | == Die Kontrahenten == | ||
- | + | === [[Brabax]] und die [[Leviten]] === | |
- | + | Als Brabax von [[Mohammed]] die Rückgabe seiner geheimnisvollen [[Zeittorkarte|Karte]] fordert wird er von diesem für einen Leviten gehalten. Mohammed, der sich über den respektlosen Ton von Brabax ärgert, erklärt sich für den Fall, dass die Leviten das Rennen gewinnen, bereit die Karte zurückzugeben. Nachdem Brabax von [[Aaron]] durch das Lager der versammelten Stämme geführt wurde, wird dem Rotschopf bewusst, dass die Leviten mit ihren Schafen keine Chance gegen die Reittiere der anderen Stämme haben. Nach einigen Überlegungen hat Brabax die Idee einen [[Brabax' Windwagen|Windwagen]] zu bauen. Bis spät in die Nacht werkelt Brabax an seiner Erfindung und die mitternächtliche Probefahrt verläuft Erfolg versprechend. Siegessicher treten Aaron und Brabax am nächsten Morgen zum Rennen an. | |
- | Als Brabax | + | |
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+ | === Die [[Leute Mohammeds]] === | ||
Mohammed und seine Reiter setzen auf die Schnelligkeit ihrer Pferde. Siegessicher gehen sie an den Start, schließlich haben sie bisher jedes Jahr gewonnen. | Mohammed und seine Reiter setzen auf die Schnelligkeit ihrer Pferde. Siegessicher gehen sie an den Start, schließlich haben sie bisher jedes Jahr gewonnen. | ||
- | + | === Die [[Straußenreiter]] === | |
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Die Strauße der Straußenreiter sind kaum zu schlagen und ihre Reiter sind deshalb sehr zuversichtlich den Sieg zu erringen. Die Vögel haben nur eine Schwachstelle, sehen sie einen Löwen oder etwas, dass wie ein Löwe aussieht sind sie unberechenbar. Aber woher sollte in dieser abgelegenen Gegend Nordafrikas ein Löwe kommen? | Die Strauße der Straußenreiter sind kaum zu schlagen und ihre Reiter sind deshalb sehr zuversichtlich den Sieg zu erringen. Die Vögel haben nur eine Schwachstelle, sehen sie einen Löwen oder etwas, dass wie ein Löwe aussieht sind sie unberechenbar. Aber woher sollte in dieser abgelegenen Gegend Nordafrikas ein Löwe kommen? | ||
- | + | === Die [[Cameliten]] === | |
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Die schnellen Dromedare der Cameliten sind für ein Leben in der Wüste perfekt angepasst. Mit ihren breiten Hufen versinken sie weit weniger im lockeren Wüstensand, durch den der zweite Teil der Rennstrecke führt, als die Pferde vom Stamme Mohammeds. Die Cameliten hoffen durch ihren Vorteil auf diesem Streckenabschnitt den Sieg zu erringen. | Die schnellen Dromedare der Cameliten sind für ein Leben in der Wüste perfekt angepasst. Mit ihren breiten Hufen versinken sie weit weniger im lockeren Wüstensand, durch den der zweite Teil der Rennstrecke führt, als die Pferde vom Stamme Mohammeds. Die Cameliten hoffen durch ihren Vorteil auf diesem Streckenabschnitt den Sieg zu erringen. | ||
- | + | === Die [[Antilopier]] === | |
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Die Antilopier wollen ihr Glück mit einem von zwei Impalla-Antilopen gezogenen Gespann versuchen. | Die Antilopier wollen ihr Glück mit einem von zwei Impalla-Antilopen gezogenen Gespann versuchen. | ||
- | + | === Die [[Kujoniten]] === | |
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Die Kujoniten haben eine tierquälerische Ader und lassen ihre Wildesel dürsten. Ihr Plan sieht vor, dass die ansonsten störrigen Biester das Wasser des Brunnens, dem Ziel des Rennens, wittern und alles daran setzen werden damit ihren Durst zu stillen. | Die Kujoniten haben eine tierquälerische Ader und lassen ihre Wildesel dürsten. Ihr Plan sieht vor, dass die ansonsten störrigen Biester das Wasser des Brunnens, dem Ziel des Rennens, wittern und alles daran setzen werden damit ihren Durst zu stillen. | ||
- | + | === Die [[Kabaliter]] === | |
- | + | Die hinterhältigen Kabaliter sind am siegessichersten. Ihre Rennstrategie ist zweigeteilt. Vordergründig setzen sie auf die Schnelligkeit ihres geklauten ägyptischen Streitwagens. Um aber nichts dem Zufall zu überlassen haben sie diverse Sabotagemaßnahmen gegen ihre Kontrahenten vorbereitet. | |
- | Die hinterhältigen Kabaliter sind am siegessichersten. Ihre Rennstrategie ist zweigeteilt. Vordergründig setzen sie auf die Schnelligkeit ihres geklauten ägyptischen | + | |
== Der Rennverlauf == | == Der Rennverlauf == | ||
=== Start mit Hindernissen === | === Start mit Hindernissen === | ||
[[Bild:Schiedsrichter.jpg|right|frame|Das Rennen ist eröffnet.]] | [[Bild:Schiedsrichter.jpg|right|frame|Das Rennen ist eröffnet.]] | ||
- | Am Morgen des Renntages haben sich alle Teilnehmer an der Startlinie aufgestellt. Der Windwagen der Leviten wird von allen ungläubig bestaunt. Das Vehikel ist derart faszinierend, dass die Wettkämpfer minutenlang das Startsignal des [[Schiedsrichter des Wüstenrennens|Schiedsrichters]] ignorieren. Nachdem seine wilde Herumwedelei mit zwei Tüchern keine Beachtung findet, schreit der Schiedsrichter laut: ''Start''! Kurz darauf bereut er diesen Ruf, denn die aus ihrer Starre geweckten Rennteams fahren den armen Kerl über den Haufen. Einzig der Windwagen rührt sich nicht von der Stelle. Ausgerechnet heute herrscht Windstille. Brabax schimpft wie ein Rohrspatz und fragt Aaron, ob er keinen Windgott habe zu dem er beten könne. Aaron streichelt daraufhin | + | Am Morgen des Renntages haben sich alle Teilnehmer an der Startlinie aufgestellt. Der Windwagen der Leviten wird von allen ungläubig bestaunt. Das Vehikel ist derart faszinierend, dass die Wettkämpfer minutenlang das Startsignal des [[Schiedsrichter des Wüstenrennens|Schiedsrichters]] ignorieren. Nachdem seine wilde Herumwedelei mit zwei Tüchern keine Beachtung findet, schreit der Schiedsrichter laut: ''Start''! Kurz darauf bereut er diesen Ruf, denn die aus ihrer Starre geweckten Rennteams fahren den armen Kerl über den Haufen. Einzig der Windwagen rührt sich nicht von der Stelle. Ausgerechnet heute herrscht Windstille. Brabax schimpft wie ein Rohrspatz und fragt Aaron, ob er keinen Windgott habe zu dem er beten könne. Aaron streichelt daraufhin eine hölzerne Tierfigur und startet einen Betversuch. Anscheinend mit Erfolg, denn kurz darauf beginnt ein laues Lüftchen, das immer stärker wird, zu wehen und der Windwagen setzt sich langsam in Bewegung. |
=== Das Feld wird ausgedünnt === | === Das Feld wird ausgedünnt === | ||
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In der Zwischenzeit haben die Kujoniten die Stelle erreicht an der die Strauße ihre Köpfe in den Sand stecken. Sichtlich amüsiert fragen sie die Straußenreiter was geschehen sei. Diese antworten, dass dies die Schuld der Kabaliter ist und warnen die Kujoniten vor deren Hinterlist. Die Gewarnten beschließen daraufhin eine Abkürzung durch ein felsiges Nebental zu nehmen. Darauf hat ein Kabaliter, der sich in einem verfallenen Tempel auf einem Felsplateau oberhalb der Schlucht versteckt hat, nur gewartet. Er stößt eine altersschwache Säule auf eine natürliche Felsbrücke, die das Tal überbrückt. Der Halunke hat sich aber verschätzt, er verfehlt die Eselreiter und fällt mit den Trümmern in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebt der Bruchpilot den Absturz. | In der Zwischenzeit haben die Kujoniten die Stelle erreicht an der die Strauße ihre Köpfe in den Sand stecken. Sichtlich amüsiert fragen sie die Straußenreiter was geschehen sei. Diese antworten, dass dies die Schuld der Kabaliter ist und warnen die Kujoniten vor deren Hinterlist. Die Gewarnten beschließen daraufhin eine Abkürzung durch ein felsiges Nebental zu nehmen. Darauf hat ein Kabaliter, der sich in einem verfallenen Tempel auf einem Felsplateau oberhalb der Schlucht versteckt hat, nur gewartet. Er stößt eine altersschwache Säule auf eine natürliche Felsbrücke, die das Tal überbrückt. Der Halunke hat sich aber verschätzt, er verfehlt die Eselreiter und fällt mit den Trümmern in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebt der Bruchpilot den Absturz. | ||
- | Im Haupttal haben sich zwei andere Kabaliter versteckt und warten auf die Cameliten. Als sich diese nähern treiben die zwei Saboteure eine brünstige Kamelstute in ein anderes Seitental. Nachdem die Dromedarbullen der Cameliten deren Witterung aufgenommen haben nehmen sie deren Verfolgung auf. Ihren Reitern gelingt es nicht sie zur Umkehr zu bewegen und die Cameliten scheiden aus dem Rennen aus. | + | Im Haupttal haben sich zwei andere Kabaliter versteckt und warten auf die Cameliten. Als sich diese nähern treiben die zwei Saboteure eine brünstige Kamelstute in ein anderes Seitental. Nachdem die Dromedarbullen der Cameliten deren Witterung aufgenommen haben nehmen sie die deren Verfolgung auf. Ihren Reitern gelingt es nicht sie zur Umkehr zu bewegen und die Cameliten scheiden aus dem Rennen aus. |
- | An der Spitze des Feldes haben Mohammed und sein Begleiter, dicht gefolgt vom Streitwagen der Kabaliter, die Führung übernommen. Die Kujoniten haben durch ihre Abkürzug stark aufgeholt. Ein gutes Stück hinter den | + | An der Spitze des Feldes haben Mohammed und sein Begleiter, dicht gefolgt vom Streitwagen der Kabaliter, die Führung übernommen. Die Kujoniten haben durch ihre Abkürzug stark aufgeholt. Ein gutes Stück hinter den Eselreiter bildet der Windwagen das Ende des Feldes. Die Wildesel werden immer schneller und ihre Besitzer frohlocken schon. Aber sie haben sich zu früh gefreut. Der Grund für das gesteigerte Tempo der Esel ist ein Eimer Wasser, den zwei weitere Kabaliter hinter einem Felsen versteckt haben. Die Esel sind nicht mehr zu halten und saufen den Eimer leer. Die [[Beschimpfungen Dritter im Mosaik|Beschimpfung]] der Kujoniten quittieren die beiden Wasserspender mit einer spöttischen Bemerkung. Ihres Durstes beraubt weigern sich die Esel weiter zu laufen und die Kujoniten müssen das Rennen aufgeben. |
- | Im Kampf um die Führung des Rennens scheint Mohammed die besseren Karten zu haben. In dem tiefer werdenden Sand versinken die Räder des Streitwagens der Kabaliter immer mehr. Der Begleiter Mohammeds winkt den Kontrahenten mit einem spöttischen Abschiedgruß zu. Aber die Kabaliter haben noch eine Geheimwaffe in der Hinterhand, sie bewerfen die Reiter mit einem | + | Im Kampf um die Führung des Rennens scheint Mohammed die besseren Karten zu haben. In dem tiefer werdenden Sand versinken die Räder des Streitwagens der Kabaliter immer mehr. Der Begleiter Mohammeds winkt den Kontrahenten mit einem spöttischen Abschiedgruß zu. Aber die Kabaliter haben noch eine Geheimwaffe in der Hinterhand, sie bewerfen die Reiter mit einem Honigkuchen und lassen einen Schwarm Bienen frei. Die gereizten Insekten stürzen sich augenblicklich auf die vermeintlichen Honigdiebe. Mohammed & Co haben Mühe nicht von ihren Pferden abgeworfen zu werden. Übers ganze Gesicht grinsend verabschieden sich die Kabaliter, die Drohungen Mohammeds ignorierend, von ihren Opfern und nähern sich siegessicher dem Ziel. |
=== Die Entscheidung === | === Die Entscheidung === | ||
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