Bearbeiten von Mese

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[[Bild:meza.jpg|right|frame|Trubel auf der Mese]]
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Die '''Mese''' in [[Konstantinopel]] ist ein Schauplatz der [[Runkel-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]], sowie in der [[Orient-Okzident-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]].
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Die '''Mese''' (im Mosaik ''Meza'' genannt; von griechisch μέσος=mesos "Die Mittlere (Straße)") war die zentrale Straße im alten [[Konstantinopel]] und führte vom [[Goldenes Tor|Goldenen Tor]] bis zum Augusteion.  
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Die Mese (auch ''Meza'' genannt; von griechisch μέσος=mesos "Die Mittlere (Straße)") war die zentrale Straße im alten Konstantinopel und führte vom [[Goldenes Tor|Goldenen Tor]] bis zum Augusteion.
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==Ereignisse auf der Mese==
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Im [[Mosaik von Hannes Hegen]] [[114]] ist sie zentraler Mittelpunkt der Handlung. Als neu ernannter [[Kaiserlicher Lieblingskrokodilwärter|kaiserlicher Lieblingskrokodilwärter]] erhält [[Runkelius Rübensteinius]] (alias [[Ritter Runkel]]) den Auftrag, das kaiserliche Krokodil [[Mutawakkel]] [[Vergoldetes Krokodil|vergolden]] zu lassen. Dazu sucht er einen [[Schönheitssalon in Konstantinopel|Schönheitssalon]] in der Mese auf, wo er Mutawakkel mit feinstem Dukatengold anmalen lässt.
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== Die Mese in der Runkel-Serie ==
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Zur gleichen Zeit versucht der serbische Ritter [[Janos Koloda]], in einer an der Mese gelegenen [[Weinstube an der Meza|Weinstube]] seinen Kummer über das verlorene [[Wagenrennen zwischen Runkel und Janos|Wagenrennen]] und den vermeintlichen Verlust seiner [[Suleika]] mit einem Kelch [[Bosporusperle]] zu ertränken. Dabei leisten ihm die als [[Prinzen von Makkaronien]] [[verkleid]]eten [[Digedags]] Gesellschaft. So werden sie Zeugen, wie Runkel - gleich einem reichen Stutzer - mit seiner versehentlich [[Vergoldete Rüstung|vergoldeten Rüstung]] und dem vergoldeten Mutawakkel die Mese entlangstolziert und so die Aufmerksamkeit der beiden italienischen Nichtsnutze [[Anselmo und Tebaldo]] erregt.
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===Ereignisse auf der Mese===
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In der Runkel-Serie wird die Mese als „teures Pflaster“ beschrieben, in deren Luxusgeschäften nur Reiche einkaufen gehen können. Um die ärmere Bevölkerung kümmern sich die zahlreichen Straßenhändler, die dort ihre Waren feilbieten.
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Im Heft [[114]] ist die Mese zentraler Mittelpunkt der Handlung. Als neu ernannter [[Kaiserlicher Lieblingskrokodilwärter|kaiserlicher Lieblingskrokodilwärter]] erhält [[Runkelius Rübensteinius]] (alias [[Ritter Runkel]]) den Auftrag, das kaiserliche Krokodil [[Mutawakkel]] ver[[gold]]en zu lassen. Dazu sucht er einen [[Schönheitssalon in Konstantinopel|Schönheitssalon]] in der Mese auf, wo er Mutawakkel mit feinstem Dukatengold anmalen lässt.
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Diese beiden hoffen, sich mit Runkels Hilfe, den sie für einen hochgeschätzten Günstling des [[Andronikos II.|Kaisers]] halten, einen lukrativen Posten bei Hofe erschleichen zu können. Sie laden ihn kurzerhand zu einem Krug Wein ein und besuchen dabei das gleiche Weinhaus, indem sich bereits Janos und die Digedags niedergelassen haben. Da Mutawakkel sich gehörig daneben benimmt, wird er vom Wirt nach einigen Querelen kurzerhand an die Luft gesetzt und rollt betrunken die Mese hinab, wobei er noch allerlei Unheil anrichtet. Die betroffenen Händler verlangen von Runkel, den sie für den Hauptschuldigen halten, Schadensersatz. Dieser nimmt die Rechnungen entgegen und verspricht, dass der [[Kaiser Andronikos II.|Kaiser]] sich um deren Bezahlung kümmern werde.
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Zur gleichen Zeit versucht der [[Serbien|serbische]] Ritter [[Janos Koloda]], in einer an der Mese gelegenen [[Weinstube an der Meza|Weinstube]] seinen Kummer über das verlorene [[Wagenrennen in Konstantinopel 1284|Wagenrennen]] und den vermeintlichen Verlust seiner [[Suleika]] mit einem Kelch [[Bosporusperle]] zu ertränken. Dabei leisten ihm die als [[Prinzen von Makkaronien]] [[verkleid]]eten [[Digedags]] Gesellschaft. So werden sie Zeugen, wie Runkel - gleich einem reichen Stutzer - mit seiner versehentlich [[Vergoldete Rüstung|vergoldeten Rüstung]] und dem vergoldeten Mutawakkel die Mese entlangstolziert und so die Aufmerksamkeit der beiden [[italien]]ischen Nichtsnutze [[Anselmo und Tebaldo]] erregt.
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== Die Mese im Mosaik von Hannes Hegen ==
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Im Mosaik von Hannes Hegen wird die Mese als „teures Pflaster“ beschrieben, in deren Luxusgeschäften nur Reiche einkaufen gehen können. Um die ärmere Bevölkerung kümmern sich die zahlreichen Straßenhändler, die dort ihre Waren feilbieten.
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Diese beiden hoffen, sich mit Runkels Hilfe, den sie für einen hochgeschätzten Günstling des [[Andronikos II.|Kaisers]] halten, einen lukrativen Posten bei Hofe erschleichen zu können. Sie laden ihn kurzerhand zu einem Krug Wein ein und besuchen dabei das gleiche Weinhaus, indem sich bereits Janos und die Digedags niedergelassen haben. Da Mutawakkel sich gehörig daneben benimmt, wird er vom Wirt nach einigen Querelen kurzerhand an die Luft gesetzt und rollt [[betrunken]] die Mese hinab, wobei er noch allerlei Unheil anrichtet. Die betroffenen Händler verlangen von Runkel, den sie für den Hauptschuldigen halten, Schadensersatz. Dieser nimmt die Rechnungen entgegen und verspricht, dass der [[Kaiser Andronikos II.|Kaiser]] sich um deren Bezahlung kümmern werde.
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===Ladengeschäfte===
===Ladengeschäfte===
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*[[Wanderprediger auf der Meza]]
*[[Wanderprediger auf der Meza]]
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===Weitere mögliche Handlungen auf der Mese im Mosaik von Hannes Hegen===
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==Weitere mögliche Handlungen auf der Mese im Mosaik von Hannes Hegen==
*Bei ihrem von [[Odysseus]] abgekupferten Einzug in Konstantinopel (Heft [[113]]) müssen die Digedags zwangsläufig die Mese passiert haben. Dies wird im Bild nicht festgehalten. Vermutlich verlassen sie ihre Hammelverstecke in einer Nebenstraße.  
*Bei ihrem von [[Odysseus]] abgekupferten Einzug in Konstantinopel (Heft [[113]]) müssen die Digedags zwangsläufig die Mese passiert haben. Dies wird im Bild nicht festgehalten. Vermutlich verlassen sie ihre Hammelverstecke in einer Nebenstraße.  
*Es ist sehr wahrscheinlich, dass der kaiserliche Hochzeitszug (Heft [[119]]) die Mese hinabzieht, auch wenn dies nicht ausdrücklich erwähnt wird.
*Es ist sehr wahrscheinlich, dass der kaiserliche Hochzeitszug (Heft [[119]]) die Mese hinabzieht, auch wenn dies nicht ausdrücklich erwähnt wird.
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== Die Mese in der Orient-Okzident-Serie ==
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== Die Mese ist Handlungsort im folgenden Mosaik ==
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Der Botschafter [[Euphemios]] begibt sich mit [[Lela]] zum [[Großer Palast in Konstantinopel|Kaiserpalast]] in Konstantinopel, um eine Audienz bei der [[Kaiserin Irene von Byzanz]] zu beantragen. Auf dem Rückweg zum [[Amastrianum]] entdeckt Lela auf der Mese einen [[Honighändler auf der Mese|Händler]] mit Süßigkeiten. Sie bietet ihm [[drei Ohrringe]] als Bezahlung für Honigbonbons an, was der Händler akzeptiert.
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  [[114]]
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In einer Fußnote wird die Mese als Hauptstraße Kontantinopels erklärt.
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== Die Mese ist Handlungsort in folgenden Mosaikheften ==
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  [[Mosaik von Hannes Hegen]]: [[114]]
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[[Mosaik ab 1976]]: [[568]], [[572]]
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[[Kategorie:Runkel-Serie (Handlungsort)]]
[[Kategorie:Runkel-Serie (Handlungsort)]]
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[[Kategorie:Orient-Okzident-Serie (Handlungsort)]]
 
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[[Kategorie:Markt]]
 

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