Bearbeiten von Califax
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[[Bild:Califax.jpg|right|frame|Hunger!]] | [[Bild:Califax.jpg|right|frame|Hunger!]] | ||
- | '''Califax''' ist einer der [[Abrafaxe]] und somit einer der Haupthelden der zweiten Heftreihe des [[MOSAIK]]. Sein spärliches schwarzes Haupthaar trägt er zumeist offen und im pflegeleichten Buschelschnitt. Califax ist die gute Seele der Abrafaxe. Er ist der Koch und der Krankenpfleger der Drei. Kaum etwas, was er nicht mit seinem [[Rosmarinextrakt]] heilen kann. Auf diese Seite seiner Persönlichkeit spielt auch [[Sprechende Namen|sein Name]] an: [http://de.wikipedia.org/wiki/Kalfaktor Kalfaktor]. Ein guter Kumpel von Califax ist die [[Ratte]]. Zu Beginn der Abrafaxe-Geschichten trug Califax eine [[Gürteltasche von Califax|Gürteltasche]], worin er u.a. den berühmten [[Rosmarinextrakt]] aufbewahrte. Er verliert sie, als er in Heft [[9/78]] als [[Pseudo-Erbprinz Rudi]] eingekleidet wird. | + | '''Califax''' ist einer der [[Abrafaxe]] und somit einer der Haupthelden der zweiten Heftreihe des [[MOSAIK]]s. Sein spärliches schwarzes Haupthaar trägt er zumeist offen und im pflegeleichten Buschelschnitt. Califax ist die gute Seele der Abrafaxe. Er ist der Koch und der Krankenpfleger der Drei. Kaum etwas, was er nicht mit seinem [[Rosmarinextrakt]] heilen kann. Auf diese Seite seiner Persönlichkeit spielt auch [[Sprechende Namen|sein Name]] an: [http://de.wikipedia.org/wiki/Kalfaktor Kalfaktor]. Ein guter Kumpel von Califax ist die [[Ratte]]. Zu Beginn der Abrafaxe-Geschichten trug Califax eine [[Gürteltasche von Califax|Gürteltasche]], worin er u.a. den berühmten [[Rosmarinextrakt]] aufbewahrte. Er verliert sie, als er in Heft [[9/78]] als [[Pseudo-Erbprinz Rudi]] eingekleidet wird. |
Califax ist bei den Lesern der Beliebteste aller Abrafaxe. | Califax ist bei den Lesern der Beliebteste aller Abrafaxe. | ||
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== Califax' Eigenschaften == | == Califax' Eigenschaften == | ||
- | Er ist der | + | Er ist der Kleinste und der Rundeste des Trios. Letzteres kommt von seiner [[Califax' Naschsucht|Vorliebe für alles Kulinarische]]: Essen ist seine große Leidenschaft. |
Califax ist zwar weniger Wissenschaftler als [[Brabax]] und noch viel weniger Abenteurer als [[Abrax]], dafür ist er der Bodenständigste und Praktischste der Drei. Ohne Califax wären die anderen beiden schon längst verloren. | Califax ist zwar weniger Wissenschaftler als [[Brabax]] und noch viel weniger Abenteurer als [[Abrax]], dafür ist er der Bodenständigste und Praktischste der Drei. Ohne Califax wären die anderen beiden schon längst verloren. | ||
Dort, wo sich Brabax und vor allem Abrax in ein Abenteuer stürzen, geht Califax mit Bedacht vor. Er ist zwar langsamer als die beiden anderen, dafür aber oftmals auch gründlicher. Zwar haben alle drei Abrafaxe einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, wenn jedoch Califax ein Unrecht sieht, muß er direkt eingreifen. Das schließt selbst Mitleid mit seinem ärgsten Feind nicht aus. Wenn es sein muß, gibt er dafür sogar von seiner spärlichen Essensration ab. Das Essen bringt ihn aber auch so manches Mal in Schwierigkeiten, immer dann, wenn sein Magen für ihn denkt. | Dort, wo sich Brabax und vor allem Abrax in ein Abenteuer stürzen, geht Califax mit Bedacht vor. Er ist zwar langsamer als die beiden anderen, dafür aber oftmals auch gründlicher. Zwar haben alle drei Abrafaxe einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, wenn jedoch Califax ein Unrecht sieht, muß er direkt eingreifen. Das schließt selbst Mitleid mit seinem ärgsten Feind nicht aus. Wenn es sein muß, gibt er dafür sogar von seiner spärlichen Essensration ab. Das Essen bringt ihn aber auch so manches Mal in Schwierigkeiten, immer dann, wenn sein Magen für ihn denkt. | ||
Califax' Gutmütigkeit überschreitet mitunter die Grenze zur Naivität, die nicht nur die Feinde der Abrafaxe, allen voran [[Don Ferrando]], ausnutzen, sondern auch seinen Freunden Abrax und Brabax desöfteren Veranlassung zu Spott und Sticheleien gibt. Aber da steht Califax zumeist drüber. Er besitzt ein stoisches Gemüt, kann aber durchaus gereizt reagieren, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. | Califax' Gutmütigkeit überschreitet mitunter die Grenze zur Naivität, die nicht nur die Feinde der Abrafaxe, allen voran [[Don Ferrando]], ausnutzen, sondern auch seinen Freunden Abrax und Brabax desöfteren Veranlassung zu Spott und Sticheleien gibt. Aber da steht Califax zumeist drüber. Er besitzt ein stoisches Gemüt, kann aber durchaus gereizt reagieren, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. | ||
- | === | + | == Seine Soloritte == |
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- | + | Da Califax der von Beginn an am deutlichsten ausgearbeitetste Charakter war und ist, eignet er sich scheinbar ganz besonders gut für Soloabenteuer. So oft von den beiden Kammeraden getrennt wie Califax war noch keiner der anderen Abrafaxe. Seine Einzelaktionen waren zahlreich und von unterschiedlicher Dauer, zumeist jedoch unfreiwillig. | |
- | + | === Als Galeerensklave (Hefte [[13/77]] bis [[4/77]]) === | |
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Califax' erster Soloausflug geschieht aus gekränkter Eitelkeit. Nach der zunächst erfolgreichen Jagd nach dem Braten hatte der gute Califax den Festtagsschmaus kurzerhand einem [[Angela Pantalone|sehr netten Mädchen]] überlassen, die ihn ihrem gefangenen [[Pantalone|Vater]] zukommen lassen will. Dies wollen Abrax und Brabax ihm allerdings nicht glauben, lachen ihn aus und beschuldigen ihn, er hätte den Braten ganz allein aufgegessen. Das will Califax nicht auf sich sitzen lassen. Kurzerhand setzt sich der Dicke ab, um seine Zeugin Angela wiederzufinden. Es kommt, wie's kommen muss: Califax wird verhaftet, dem [[Sultan]] vorgeführt und von diesem zu den Galeerensklaven gesteckt. Doch schon bald hilft Califax der Zufall: Auf dem Marsch ins Bergwerk stürzt er durch eine morsche Brücke, bleibt unverletzt und kann entkommen. Auf dem Heimweg wird er schließlich sogar noch von Angela und deren Hund [[Angelas Hund Pollux|Pollux]] aufgegabelt, mit denen er zunächst ins [[dalmatinische Dorf]] zurück kehrt. Somit ist sein Soloabenteuer kurz unterbrochen, doch schon am nächsten Morgen kehrt er zurück zu den Sklaven, um ihnen bei der Flucht zu helfen. Dies gelingt im Verbund mit [[Harlekin]] und den anderen beiden Abrafaxen prächtig: der Sultan ist seinen Job los und der [[Capitano]] sein [[Venezianisches Kastell|Kastell]]. Califax kann seine Freunde erleichtert in die Arme schließen. | Califax' erster Soloausflug geschieht aus gekränkter Eitelkeit. Nach der zunächst erfolgreichen Jagd nach dem Braten hatte der gute Califax den Festtagsschmaus kurzerhand einem [[Angela Pantalone|sehr netten Mädchen]] überlassen, die ihn ihrem gefangenen [[Pantalone|Vater]] zukommen lassen will. Dies wollen Abrax und Brabax ihm allerdings nicht glauben, lachen ihn aus und beschuldigen ihn, er hätte den Braten ganz allein aufgegessen. Das will Califax nicht auf sich sitzen lassen. Kurzerhand setzt sich der Dicke ab, um seine Zeugin Angela wiederzufinden. Es kommt, wie's kommen muss: Califax wird verhaftet, dem [[Sultan]] vorgeführt und von diesem zu den Galeerensklaven gesteckt. Doch schon bald hilft Califax der Zufall: Auf dem Marsch ins Bergwerk stürzt er durch eine morsche Brücke, bleibt unverletzt und kann entkommen. Auf dem Heimweg wird er schließlich sogar noch von Angela und deren Hund [[Angelas Hund Pollux|Pollux]] aufgegabelt, mit denen er zunächst ins [[dalmatinische Dorf]] zurück kehrt. Somit ist sein Soloabenteuer kurz unterbrochen, doch schon am nächsten Morgen kehrt er zurück zu den Sklaven, um ihnen bei der Flucht zu helfen. Dies gelingt im Verbund mit [[Harlekin]] und den anderen beiden Abrafaxen prächtig: der Sultan ist seinen Job los und der [[Capitano]] sein [[Venezianisches Kastell|Kastell]]. Califax kann seine Freunde erleichtert in die Arme schließen. | ||
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=== Als Erbprinz Rudi (Hefte [[8/78]] bis [[11/79]]) === | === Als Erbprinz Rudi (Hefte [[8/78]] bis [[11/79]]) === | ||
[[Bild:Cfaxsolo2.JPG|right|framed|Respektsperson]] | [[Bild:Cfaxsolo2.JPG|right|framed|Respektsperson]] | ||
- | Califax' legendärstes und gleichzeitig längstes Soloabenteuer erlebte er seinerzeit in [[Österreich]] und [[Ungarn]]. Möglicherweise aufgrund einer unglücklichen Lautverschiebung geriet Califax beim Sammeln von Beeren an einen Bären. Auf der Flucht vor diesem reizbaren Exemplar rettete er sich in den [[ | + | Califax' legendärstes und gleichzeitig längstes Soloabenteuer erlebte er seinerzeit in [[Österreich]] und [[Ungarn]]. Möglicherweise aufgrund einer unglücklichen Lautverschiebung geriet Califax beim Sammeln von Beeren an einen Bären. Auf der Flucht vor diesem reizbaren Exemplar rettete er sich in den [[Gefängniswagen]] der Gendarmen [[Bösl und Grantiger]]. Diese halten ihn für den Gesuchten [[Ludas Matyi]] und behalten ihn gleich. Wie es der Zufall will, lancierte das Haus [[Familie Kraxelberg-Jodelfingen|Kraxelberg–Jodelfingen]] kurz zuvor die Meldung, der Sohn des Hauses, [[Erbprinz Rudi]], sei von [[Kuruzen]] entführt worden, kurz bevor er ein hohes Kommando in der Armee übernehmen sollte. Natürlich war dies eine Ente, denn tatsächlich wollte sich der Erbprinz nur vorm Felde drücken und ist untergetaucht. Wie es der Zufall will, hat Califax eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Erbprinzen. Als Bösl und Grantiger in eine Polizeikontrolle durch Leutnant [[Wurzinger]] geraten, identifiziert dieser den verdutzten Califax als Erbprinz Rudi. Dem Hause Kraxelberg-Jodelfingen ist der [[Pseudo-Erbprinz Rudi|falsche Erbprinz]] mehr als recht. Man küsst ihn, herzt ihn – und komplimentiert ihn als Oberst an die Spitze des [[Regiment Kraxelberg-Jodelfingen|Regimentes Kraxelberg-Jodelfingen]]. Mit diesem zieht Califax gen Ungarn, die Kuruzen zu besiegen. Doch unser Dicker denkt gar nicht daran. Tunlichst vermeidet er jeglichen Feindkontakt und jegliches Unbeliebtmachen bei der ländlichen Bevölkerung. Dadurch macht er sich jedoch äußerst unbeliebt bei einigen Offizieren, die auf große Schlachten, Ruhm und Ehre aus sind. Nachdem das glorreiche Regiment, die Elite der österreichischen Armee, von einer [[Rinderherde in Ungarn]] aufgerieben wurde, hat auch Califax genug, hängt seine Uniform buchstäblich an den Nagel und will zurück zu seinen Freunden. Dummerweise wird er dabei ausgerechnet vom (jetzt beförderten) Oberleutnant Wurzinger aufgegabelt, der ihn, den vermeintlichen Erbprinzen Rudi, trotz Protest erneut zu Fürst und Fürstin Kraxelberg-Jodelfingen nach [[Wien]] bringen will. Durch eine Intrige des schurkigen [[Alois Vierschroth]] landet der arme Califax schließlich als Spion vorm Kriegsgericht, wo er zu lebenslanger Festungshaft verurteilt und nach [[Munkacz]] verbracht wird. Auf dem Weg dorthin sieht Califax nach langer Trennung zum ersten Mal Abrax und Brabax wieder, die ihn rasch in einen Plan einweihen: Califax soll mit Hilfe des ebenfalls zu Festungshaft verurteilten [[Hans Wurst]] die Gefangenen zu einer Revolte aufstacheln, damit die Kuruzen, die die Festung bereits belagern, leichteres Spiel bei der Erstürmung haben. Dies gelingt sogar besser als geplant, und so endet Califax' lange Irrfahrt letztendlich glücklich unter großem Jubel. |
=== Auf der Jagd nach der Flasche (Hefte [[5/83]] bis [[8/83]]) === | === Auf der Jagd nach der Flasche (Hefte [[5/83]] bis [[8/83]]) === | ||
- | [[Bild:cfaxsolo3.jpg|left|framed|Sieger!]]Einen relativ kurzen, aber wichtigen Soloausflug unternimmt Califax, um die geheimnisvolle [[Flaschengeistflasche|Flasche]] mit dem [[Flaschengeist]] zu finden. Zuvor hatten die Abrafaxe ausgelost, wer sich allein auf die Suche nach dieser Flasche machen sollte, und welche beiden sich auf den Weg machen würden, den [[Hodscha Nasreddin]] zu finden. Das Flaschenlos fiel auf Califax, was Abrax und Brabax mit dem Ausruf "Ausgerechnet Califax" quittierten. Darüber war dieser zurecht erbost. Als er kurz danach meinte, eine Spur gefunden zu haben, eine [[Pilgerflasche]] fälschlicherweise als Flaschengeistflasche identifizierte und diese dummerweise an [[Don Ferrando]] verlor, setzte er sich kurzerhand nach [[Ägypten]] ab, um sie dem Schurken wieder abzujagen. In einem [[Rennen zur Zeder|Wettrennen]] kann er dem Don zunächst die Flasche wieder abjagen und findet später sogar das passende [[Siegel des Meneptah|Siegel]] zur Flasche, verliert beides jedoch erneut an den Don, als dieser nach einem Sturz von der [[Pyramide des Meneptah]] bewusstlos liegen bleibt, und der hilfsbereite Califax zum nahen [[Nil]] sprintet, um den Erzfeind mit lecker Nilwasser zu erquicken. Hierbei erklimmt Califax einen Baumstamm, der sich als [[Baumstamm-Nilkrokodil|Krokodil]] entpuppt, doch glücklicherweise kommen ausgerechnet Abrax und Brabax des Weges und retten ihren | + | [[Bild:cfaxsolo3.jpg|left|framed|Sieger!]]Einen relativ kurzen, aber wichtigen Soloausflug unternimmt Califax, um die geheimnisvolle [[Flaschengeistflasche|Flasche]] mit dem [[Flaschengeist]] zu finden. Zuvor hatten die Abrafaxe ausgelost, wer sich allein auf die Suche nach dieser Flasche machen sollte, und welche beiden sich auf den Weg machen würden, den [[Hodscha Nasreddin]] zu finden. Das Flaschenlos fiel auf Califax, was Abrax und Brabax mit dem Ausruf "Ausgerechnet Califax" quittierten. Darüber war dieser zurecht erbost. Als er kurz danach meinte, eine Spur gefunden zu haben, eine [[Pilgerflasche]] fälschlicherweise als Flaschengeistflasche identifizierte und diese dummerweise an [[Don Ferrando]] verlor, setzte er sich kurzerhand nach [[Ägypten]] ab, um sie dem Schurken wieder abzujagen. In einem [[Rennen zur Zeder|Wettrennen]] kann er dem Don zunächst die Flasche wieder abjagen und findet später sogar das passende [[Siegel des Meneptah|Siegel]] zur Flasche, verliert beides jedoch erneut an den Don, als dieser nach einem Sturz von der [[Pyramide des Meneptah]] bewusstlos liegen bleibt, und der hilfsbereite Califax zum nahen [[Nil]] sprintet, um den Erzfeind mit lecker Nilwasser zu erquicken. Hierbei erklimmt Califax einen Baumstamm, der sich als [[Baumstamm-Nilkrokodil|Krokodil]] entpuppt, doch glücklicherweise kommen ausgerechnet Abrax und Brabax des Weges und retten ihren Kammeraden. Der Don, und mit ihm Flasche und Siegel, ist in der zwischenzeit verduftet. |
=== Der kleine Wundermann (Hefte [[1/86]] - [[12/86]]) === | === Der kleine Wundermann (Hefte [[1/86]] - [[12/86]]) === | ||
- | [[Bild:Cfaxsolo4.jpg|right|framed|Ich schau' dir in die Augen, Kleines...]]Als die Abrafaxe einem [[Brahmane]]n dessen kostbares [[Gewand | + | [[Bild:Cfaxsolo4.jpg|right|framed|Ich schau' dir in die Augen, Kleines...]]Als die Abrafaxe einem [[Brahmane]]n dessen kostbares [[Gewand der Brahmanen|Gewand]] zurückbringen wollen, nächtigt Califax in einer Tonne, die weich mit [[Soma|Kräutern]] ausgepolstert ist. Was er nicht weiß: diese Kräuter sind eine starke psychoaktive Droge. Durch die Nacht in der Tonne atmet unser Dicker eine gehörige Überdosis davon ein. Nach kurzer Zeit entfaltet diese Droge ihre volle Wirkung, und Califax wandelt, völlig neben sich stehend, aber dafür mit unglaublichen körperlichen Kräften ausgestattet, durch das Bergland des [[Himalaya]] und den [[Indien|indischen]] Dschungel. Nachdem ein Hypnoseversuch durch den größten Meister dieser Zunft, [[Gugmorin Tipubileh]], gründlich nach hinten losgeht, ist Califax hopnotisch aufgeladen und hypnotisiert fortan alles, was ihm unter die Augen tritt. Erst allmählich lassen diese Kräfte nach, und Califax wird wieder Herr seiner Sinne. Dennoch kann er seine hypnotischen Kräfte v.a. bei Tieren noch sinnvoll einsetzen. So zähmt er z.B. einen [[Tiger im indischen Dschungel]] und einen wild gewordenen [[Califax' Elefantenpatient|Elefanten]]. Wieder halbwegs normal macht er sich denn auf den Weg, seine beiden Freunde wiederzufinden. Auch Abrax und Brabax suchen nach ihrem dritten Mann, doch mehrfach verfehlen sich die drei nur knapp, auch, weil Abrax und Brabax zwar immer wieder Geschichten über einen „kleinen Wundermann“ hören, in diesem aber nicht ihren Califax vermuten. Erst in [[Orissa]] finden die drei wieder zusammen, mehr oder weniger zufällig beim indischen Neujahrsfest [[Diwali]]. |
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- | *[[Martin Jurgeit]]: ''Die [[Abrafaxe]] - MOSAIKs neue Helden'' | + | *[[Martin Jurgeit]]: ''Die [[Abrafaxe]] - MOSAIKs neue Helden''; In: [[Sammelband 1 (1976/1) - Aufruhr in Ragusa|Sammelband 1 - Aufruhr in Ragusa]]'', Berlin 2001. |
- | * Robert Löffler: ''Califax und die fliegenden Braten'' | + | * Robert Löffler: ''Califax und die fliegenden Braten''; In: ''[[Sammelband 4 (1977/1) - Die Befreiung der Sklaven|Sammelband 4 - Die Befreiung der Sklaven]]'', Berlin 2002, S. VIII-IX. |
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