Bearbeiten von Wolfensteiner Söldner
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- | [[bild:Wolfensteiner_Söldner.jpg|left|frame| | + | [[bild:Wolfensteiner_Söldner.jpg|left|frame|Graf Wolfensteins Söldner]] |
Die zwei '''Wolfensteiner Söldner''' sind Figuren der [[Stein-der-Weisen-Serie]] im [[Mosaik ab 1976]]. | Die zwei '''Wolfensteiner Söldner''' sind Figuren der [[Stein-der-Weisen-Serie]] im [[Mosaik ab 1976]]. | ||
== Unterwegs mit dem Grafen == | == Unterwegs mit dem Grafen == | ||
- | Sie dienen dem Grafen [[Arnulf von Wolfenstein]] | + | Sie dienen dem Grafen [[Arnulf von Wolfenstein]] und folgen diesem und seinem Diener [[Rufus]] von der [[Burg Wolfenstein]] zum [[Kloster St. Marien]], nach [[Einsiedel]] und weiter nach [[Halberstadt]]. Während sie sich gegenüber den [[Nonnen von St. Marien]] noch einigermaßen zivilisiert verhalten, brennen sie in Einsiedel mit höhnischem Gelächter das [[Doctor Porcellus' Haus|Haus]] von [[Doctor Porcellus]] nieder. In Halberstadt jagen sie zusammen mit Rufus die [[Abrafaxe]] und [[Johanna]] durch die Straßen, doch glücklicherweise vergeblich. Die Verhaftung ihres Chefs wegen Störung des Marktfriedens können sie gegen die Übermacht der [[Stadtwache von Halberstadt]] nicht verhindern. |
- | Als der Wolfensteiner [[Tilmann]] im [[Finsterer Wald|finsteren Wald]] trifft und ihn ausfragt, freuen sie sich, wie das Bäuerlein dabei zittert. In Magdeburg schickt ihr Herr sie los, um [[Magister Claudius]] zu finden. Etwas verwirrt melden sie, dass sie zwar einen Magister gefunden haben, der aber [[Magister Thomasius|Thomasius]] hieß. Dann fanden sie jemanden der [[Claudius (kein Magister)|Claudius]] hieß, aber kein Magister war. Graf Wolfenstein | + | Als der Wolfensteiner [[Tilmann]] im [[Finsterer Wald|finsteren Wald]] trifft und ihn ausfragt, freuen sie sich, wie das Bäuerlein dabei zittert. In [[Magdeburg]] schickt ihr Herr sie los, um [[Magister Claudius]] zu finden. Etwas verwirrt melden sie, dass sie zwar einen Magister gefunden haben, der aber [[Magister Thomasius|Thomasius]] hieß. Dann fanden sie jemanden der [[Claudius (kein Magister)|Claudius]] hieß, aber kein Magister war. Graf Wolfenstein beschimpft sie als elende Hornochsen und gibt ihnen neue Order. Sie sollen in der Stadt bleiben und auf Johanna warten. Sobald sie das Mädchen haben, soll sie auf die [[Burg Wolfenstein]] gebracht werden. |
== Die Unruhestifter von Magdeburg == | == Die Unruhestifter von Magdeburg == | ||
Die Söldner durchstreifen die Gassen von Magdeburg und suchen weiter nach Magister Claudius. Zufällig läuft er ihnen über den Weg und da sie sich laut über ihn unterhalten, bleibt er stehen. Doch als er nachfragt, ob sie über ihn reden, wird er schroff abgewiesen. Die Söldner beschließen, in den Wirtshäusern nach Johanna und den Abrafaxen zu suchen. So gelangen sie auch in das [[Gasthaus Lindenkrug]]. Dort sitzt gerade [[Califax]] und frühstückt. Die Söldner fragen ihn nach einem Mädchen, das in Begleitung von drei Burschen ist. Einer hätte auch so eine komische Frisur wie er! Califax bekommt einen Schreck und antwortet, dass er keine Ahnung hat. Doch als er eilig zahlen möchte, bemerken die Söldner, dass er einer der Gesuchten ist. Sie fordern den [[Wirt vom Lindenkrug|Wirt]] auf, ihnen den Burschen zu übergeben. Doch der will sich nur darauf einlassen, wenn sie seine Zeche bezahlen. Als sie das empört ablehnen, kommt es zu einer Prügelei, bei der ein Söldner achtkantig rausgeworfen wird. Dabei rammt er einen der vorbeilaufenden [[Magdeburger Stadtwache 1270|Wachsoldaten]]. Da die Prügelei im Lindenkrug munter weitergeht, fordert die Stadtwache Verstärkung an. Dann stürmen sie das Lokal und fordern die Hitzköpfe zur Beendigung ihrer Auseinandersetzung auf. Doch ein Söldner antwortet: „Zisch ab, Blechkopf!“. Doch schließlich müssen sie sich buchstäblich einer erdrückenden Übermacht ergeben. Auch der Wirt und Califax werden von der Stadtwache abgeführt. Als die Söldner unterwegs zum Gericht Johanna entdecken, ist es zu spät. Der [[Magdeburger Schöffenstuhl]] [[Magdeburger Prozesse|verurteilt]] sie wegen [[Unruhestiftung]] und [[Widerstand gegen die Obrigkeit]] zu sieben Tagen Kerker. Zusätzlich erhalten sie noch weitere vierzehn Tage Kerker für die Beleidigung des Gerichts. | Die Söldner durchstreifen die Gassen von Magdeburg und suchen weiter nach Magister Claudius. Zufällig läuft er ihnen über den Weg und da sie sich laut über ihn unterhalten, bleibt er stehen. Doch als er nachfragt, ob sie über ihn reden, wird er schroff abgewiesen. Die Söldner beschließen, in den Wirtshäusern nach Johanna und den Abrafaxen zu suchen. So gelangen sie auch in das [[Gasthaus Lindenkrug]]. Dort sitzt gerade [[Califax]] und frühstückt. Die Söldner fragen ihn nach einem Mädchen, das in Begleitung von drei Burschen ist. Einer hätte auch so eine komische Frisur wie er! Califax bekommt einen Schreck und antwortet, dass er keine Ahnung hat. Doch als er eilig zahlen möchte, bemerken die Söldner, dass er einer der Gesuchten ist. Sie fordern den [[Wirt vom Lindenkrug|Wirt]] auf, ihnen den Burschen zu übergeben. Doch der will sich nur darauf einlassen, wenn sie seine Zeche bezahlen. Als sie das empört ablehnen, kommt es zu einer Prügelei, bei der ein Söldner achtkantig rausgeworfen wird. Dabei rammt er einen der vorbeilaufenden [[Magdeburger Stadtwache 1270|Wachsoldaten]]. Da die Prügelei im Lindenkrug munter weitergeht, fordert die Stadtwache Verstärkung an. Dann stürmen sie das Lokal und fordern die Hitzköpfe zur Beendigung ihrer Auseinandersetzung auf. Doch ein Söldner antwortet: „Zisch ab, Blechkopf!“. Doch schließlich müssen sie sich buchstäblich einer erdrückenden Übermacht ergeben. Auch der Wirt und Califax werden von der Stadtwache abgeführt. Als die Söldner unterwegs zum Gericht Johanna entdecken, ist es zu spät. Der [[Magdeburger Schöffenstuhl]] [[Magdeburger Prozesse|verurteilt]] sie wegen [[Unruhestiftung]] und [[Widerstand gegen die Obrigkeit]] zu sieben Tagen Kerker. Zusätzlich erhalten sie noch weitere vierzehn Tage Kerker für die Beleidigung des Gerichts. | ||
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