Bearbeiten von Wilhelm Tell

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[[Bild:Abrax_Tell.jpg|left|frame|Abrax [[verkleid]]et als Wilhelm Tell]]
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'''Wilhelm Tell''' ist ein 1804 - kurz vor seinem Tode - abgeschlossenes Drama von [[Friedrich Schiller]]. Es dreht sich um den gleichnamigen sagenhaften [[Schweiz]]er Freiheitskämpfer.
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'''Wilhelm Tell''' ist ein sagenhafter schweizerischer Freiheitskämpfer. [[Friedrich Schiller]] schuf aus der Legende ein Theater-Drama, welches er 1804, kurz vor seinem Tod, abschloss.
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Das Werk spielt im 14. Jahrhundert und schildert den Kampf der Bewohner der Schweizer Urkantone gegen die tyrannische [[Habsburger]]herrschaft. Weil Wilhelm Tell den als Herrschaftssymbol auf eine Stange gesetzten Hut des habsburgischen Vogtes Hermann Gessler nicht grüßt, wird er verhaftet. Der Vogt zwingt ihn, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schießen. Dies gelingt zwar, aber Tell sagt dem Vogt ins Gesicht, dass er ihn andernfalls auch noch erschossen hätte. Daraufhin lässt dieser Tell fesseln, um ihn einzukerkern. Tell entkommt jedoch, lauert Gessler in einer ''hohlen Gasse'' auf und erschießt ihn dort. Die Zwingburg in Altdorf wird daraufhin geschleift. Es trifft die Nachricht ein, dass der habsburgische König Albrecht, der die Rechte der Schweizer missachtet hat, von seinem Neffen Johannes ermordet worden sei. Dieser flüchtet sich zu Tell und bittet ihn um Beistand. Doch Tell lehnt entschieden ab, da Johannes Parricida aus selbstsüchtigen Motiven, er selbst hingegen in Notwehr gehandelt habe.
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Das Werk spielt im 14. Jahrhundert und schildert den Kampf Bewohner der Schweizer Urkantone gegen die tyrannische [[Habsburger]]herrschaft. Weil Wilhelm Tell den, als Herrschaftssymbol auf eine Stange gesetzten, Hut des habsburgischen Vogtes Hermann Gessler nicht grüßt, wird er verhaftet. Der Vogt zwingt ihn, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schießen. Dies gelingt zwar, aber Tell sagt dem Vogt ins Gesicht, dass er ihn andernfalls auch noch erschossen hätte. Daraufhin lässt er Tell fesseln, um ihn einzukerkern. Tell entkommt jedoch, lauert Gessler in einer ''hohlen Gasse'' auf und erschießt ihn dort. Die Zwingburg in Altdorf wird daraufhin geschleift. Es trifft die Nachricht ein, dass der habsburgische König Albrecht, der die Rechte der Schweizer missachtet hat, von seinem Neffen Johannes ermordet worden sei. Dieser flüchtet sich zu Tell und bittet ihn um Beistand. Doch Tell lehnt entschieden ab, da Johannes Parricida aus selbstsüchtigen Motiven, er selbst hingegen in Notwehr gehandelt habe.
== Zitate im MOSAIK und Onepagern ==
== Zitate im MOSAIK und Onepagern ==
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*In Heft [[6/76]] spricht [[Capitano Spavento]] den Satz "Durch diese hohle Gasse mußten sie unweigerlich kommen" - die passende Stelle wird unten fett hervorgehoben.
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*In Heft [[6/76]] nutzt [[Capitano Spavento]] einen Satz aus Schillers Drama ''Wilhelm Tell''.
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*Der [[Onepager SI 169 - Ideen muss man haben]] wurde im Album [[Ich fürchte, wir haben Termiten...]] unter dem Titel ''Die Axt im Haus...'' abgedruckt. Der Titel spielt damit auf den bekannten Tell-Ausspruch "Die Axt im Haus erspart den Zimmermann" an (dritter Aufzug, erste Szene). [[Califax]] selbst zitiert den Spruch folgendermaßen: "Die Axt im Haus erspart den Holzfäller".
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*Der Onepager [[Ideen muss man haben]] wurde im Album [[Ich fürchte, wir haben Termiten...]] unter dem Titel "Die Axt im Haus..." abgedruckt. Der Titel spielt damit auf den bekannten Tell-Ausspruch "Die Axt im Haus erspart den Zimmermann." an (Dritter Aufzug, Erste Szene). [[Califax]] selbst zitiert den Spruch folgendermaßen: "Die Axt im Haus erspart den Holzfäller".
*Im [[Onepager]] [[Rosskur]] liest [[Brabax]] den ''Wilhelm Tell'' von Schiller
*Im [[Onepager]] [[Rosskur]] liest [[Brabax]] den ''Wilhelm Tell'' von Schiller
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*Im Onepager [[Schiller war stiller]] probt [[Abrax]] seinen Auftritt als Wilhelm Tell für einen Feuerwehrball, passend [[verkleid]]et (natürlich darf die [[Armbrust]] nicht fehlen) - die entsprechenden Stellen sind unten fett hervorgehoben.
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*Im Onepager [[Schiller war stiller]] probt [[Abrax]] seinen Auftritt als ''Wilhelm Tell'' für einen Feuerwehrball.
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* Im [[Onepager BK 1080 - Die Axt im Haus]] spielt Abrax auf die Redewendung "Die Axt im Haus erspart den Zimmermann" an und zitiert den Spruch wie folgt: "Die Axt im Haus erspart die Feuerwehr".
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* Im [[Onepager BK 1096 - Sprücheklopfer]] zitiert Abrax den Spruch folgendermaßen: "Die Axt im Haus erspart den Nervenarzt!".
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== Vierter Aufzug, Dritte Szene, innerer Monolog von Wilhelm Tell ==
== Vierter Aufzug, Dritte Szene, innerer Monolog von Wilhelm Tell ==
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     Von Fels zu Fels den Wagesprung zu tun,
     Von Fels zu Fels den Wagesprung zu tun,
     Hinanzuklimmen an den glatten Wänden,
     Hinanzuklimmen an den glatten Wänden,
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     Wo er sich anleimt mit dem eignen Blut,
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     |1006Wo er sich anleimt mit dem eignen Blut,
     – Um ein armselig Grattier zu erjagen.
     – Um ein armselig Grattier zu erjagen.
     Hier gilt es einen köstlicheren Preis,
     Hier gilt es einen köstlicheren Preis,
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[[Kategorie:Quelle (Theaterstück)]]
[[Kategorie:Quelle (Theaterstück)]]
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[[Kategorie:Adria-Serie (Quelle)]]
 
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[[Kategorie:Abrafaxe in der Super Illu (Quelle)]]
 

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