Bearbeiten von Wüstenrennen

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'''[[Brabax]] und die [[Leviten]]'''
'''[[Brabax]] und die [[Leviten]]'''
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Als Brabax vom [[Nomadenchef Mohammed]] die Rückgabe seiner geheimnisvollen [[Zeittorkarte|Karte]] fordert wird er von diesem für einen Leviten gehalten. Mohammed, der sich über den respektlosen Ton von Brabax ärgert, erklärt sich für den Fall, dass die Leviten das Rennen gewinnen, bereit die Karte zurückzugeben. Nachdem Brabax von [[Levit Aaron|Aaron]] durch das Lager der versammelten Stämme geführt wurde, wird dem Rotschopf bewusst, dass die Leviten mit ihren Schafen keine Chance gegen die Reittiere der anderen Stämme haben. Nach einigen Überlegungen hat Brabax die Idee einen [[Brabax' Windwagen|Windwagen]] zu bauen. Bis spät in die Nacht werkelt Brabax an seiner Erfindung und die mitternächtliche Probefahrt verläuft Erfolg versprechend. Siegessicher treten Aaron und Brabax am nächsten Morgen zum Rennen an.
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Als Brabax von [[Mohammed]] die Rückgabe seiner geheimnisvollen [[Zeittorkarte|Karte]] fordert wird er von diesem für einen Leviten gehalten. Mohammed, der sich über den respektlosen Ton von Brabax ärgert, erklärt sich für den Fall, dass die Leviten das Rennen gewinnen, bereit die Karte zurückzugeben. Nachdem Brabax von [[Aaron]] durch das Lager der versammelten Stämme geführt wurde, wird dem Rotschopf bewusst, dass die Leviten mit ihren Schafen keine Chance gegen die Reittiere der anderen Stämme haben. Nach einigen Überlegungen hat Brabax die Idee einen [[Brabax' Windwagen|Windwagen]] zu bauen. Bis spät in die Nacht werkelt Brabax an seiner Erfindung und die mitternächtliche Probefahrt verläuft Erfolg versprechend. Siegessicher treten Aaron und Brabax am nächsten Morgen zum Rennen an.
'''Die [[Leute Mohammeds]]'''
'''Die [[Leute Mohammeds]]'''
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=== Start mit Hindernissen ===
=== Start mit Hindernissen ===
[[Bild:Schiedsrichter.jpg|right|frame|Das Rennen ist eröffnet.]]
[[Bild:Schiedsrichter.jpg|right|frame|Das Rennen ist eröffnet.]]
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Am Morgen des Renntages haben sich alle Teilnehmer an der Startlinie aufgestellt. Der Windwagen der Leviten wird von allen ungläubig bestaunt. Das Vehikel ist derart faszinierend, dass die Wettkämpfer minutenlang das Startsignal des [[Schiedsrichter des Wüstenrennens|Schiedsrichters]] ignorieren. Nachdem seine wilde Herumwedelei mit zwei Tüchern keine Beachtung findet, schreit der Schiedsrichter laut: ''Start''! Kurz darauf bereut er diesen Ruf, denn die aus ihrer Starre geweckten Rennteams fahren den armen Kerl über den Haufen. Einzig der Windwagen rührt sich nicht von der Stelle. Ausgerechnet heute herrscht Windstille. Brabax schimpft wie ein Rohrspatz und fragt Aaron, ob er keinen Windgott habe zu dem er beten könne. Aaron streichelt daraufhin ein kleines [[goldenes Kalb]] und startet einen Betversuch. Anscheinend mit Erfolg, denn kurz darauf beginnt ein laues Lüftchen, das immer stärker wird, zu wehen und der Windwagen setzt sich langsam in Bewegung.
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Am Morgen des Renntages haben sich alle Teilnehmer an der Startlinie aufgestellt. Der Windwagen der Leviten wird von allen ungläubig bestaunt. Das Vehikel ist derart faszinierend, dass die Wettkämpfer minutenlang das Startsignal des [[Schiedsrichter des Wüstenrennens|Schiedsrichters]] ignorieren. Nachdem seine wilde Herumwedelei mit zwei Tüchern keine Beachtung findet, schreit der Schiedsrichter laut: ''Start''! Kurz darauf bereut er diesen Ruf, denn die aus ihrer Starre geweckten Rennteams fahren den armen Kerl über den Haufen. Einzig der Windwagen rührt sich nicht von der Stelle. Ausgerechnet heute herrscht Windstille. Brabax schimpft wie ein Rohrspatz und fragt Aaron, ob er keinen Windgott habe zu dem er beten könne. Aaron streichelt daraufhin eine hölzerne Tierfigur und startet einen Betversuch. Anscheinend mit Erfolg, denn kurz darauf beginnt ein laues Lüftchen, das immer stärker wird, zu wehen und der Windwagen setzt sich langsam in Bewegung.
=== Das Feld wird ausgedünnt ===
=== Das Feld wird ausgedünnt ===
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In der Zwischenzeit haben die Kujoniten die Stelle erreicht an der die Strauße ihre Köpfe in den Sand stecken. Sichtlich amüsiert fragen sie die Straußenreiter was geschehen sei. Diese antworten, dass dies die Schuld der Kabaliter ist und warnen die Kujoniten vor deren Hinterlist. Die Gewarnten beschließen daraufhin eine Abkürzung durch ein felsiges Nebental zu nehmen. Darauf hat ein Kabaliter, der sich in einem verfallenen Tempel auf einem Felsplateau oberhalb der Schlucht versteckt hat, nur gewartet. Er stößt eine altersschwache Säule auf eine natürliche Felsbrücke, die das Tal überbrückt. Der Halunke hat sich aber verschätzt, er verfehlt die Eselreiter und fällt mit den Trümmern in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebt der Bruchpilot den Absturz.
In der Zwischenzeit haben die Kujoniten die Stelle erreicht an der die Strauße ihre Köpfe in den Sand stecken. Sichtlich amüsiert fragen sie die Straußenreiter was geschehen sei. Diese antworten, dass dies die Schuld der Kabaliter ist und warnen die Kujoniten vor deren Hinterlist. Die Gewarnten beschließen daraufhin eine Abkürzung durch ein felsiges Nebental zu nehmen. Darauf hat ein Kabaliter, der sich in einem verfallenen Tempel auf einem Felsplateau oberhalb der Schlucht versteckt hat, nur gewartet. Er stößt eine altersschwache Säule auf eine natürliche Felsbrücke, die das Tal überbrückt. Der Halunke hat sich aber verschätzt, er verfehlt die Eselreiter und fällt mit den Trümmern in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebt der Bruchpilot den Absturz.
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Im Haupttal haben sich zwei andere Kabaliter versteckt und warten auf die Cameliten. Als sich diese nähern treiben die zwei Saboteure eine brünstige Kamelstute in ein anderes Seitental. Nachdem die Dromedarbullen der Cameliten deren Witterung aufgenommen haben nehmen sie deren Verfolgung auf. Ihren Reitern gelingt es nicht sie zur Umkehr zu bewegen und die Cameliten scheiden aus dem Rennen aus.
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Im Haupttal haben sich zwei andere Kabaliter versteckt und warten auf die Cameliten. Als sich diese nähern treiben die zwei Saboteure eine brünstige Kamelstute in ein anderes Seitental. Nachdem die Dromedarbullen der Cameliten deren Witterung aufgenommen haben nehmen sie die deren Verfolgung auf. Ihren Reitern gelingt es nicht sie zur Umkehr zu bewegen und die Cameliten scheiden aus dem Rennen aus.
   
   
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An der Spitze des Feldes haben Mohammed und sein Begleiter, dicht gefolgt vom Streitwagen der Kabaliter, die Führung übernommen. Die Kujoniten haben durch ihre Abkürzug stark aufgeholt. Ein gutes Stück hinter den Eselreitern bildet der Windwagen das Ende des Feldes. Die Wildesel werden immer schneller und ihre Besitzer frohlocken schon. Aber sie haben sich zu früh gefreut. Der Grund für das gesteigerte Tempo der Esel ist ein Eimer Wasser, den zwei weitere Kabaliter hinter einem Felsen versteckt haben. Die Esel sind nicht mehr zu halten und saufen den Eimer leer. Die [[Beschimpfungen Dritter im Mosaik|Beschimpfung]] der Kujoniten quittieren die beiden Wasserspender mit einer spöttischen Bemerkung. Ihres Durstes beraubt weigern sich die Esel weiter zu laufen und die Kujoniten müssen das Rennen aufgeben.  
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An der Spitze des Feldes haben Mohammed und sein Begleiter, dicht gefolgt vom Streitwagen der Kabaliter, die Führung übernommen. Die Kujoniten haben durch ihre Abkürzug stark aufgeholt. Ein gutes Stück hinter den Eselreiter bildet der Windwagen das Ende des Feldes. Die Wildesel werden immer schneller und ihre Besitzer frohlocken schon. Aber sie haben sich zu früh gefreut. Der Grund für das gesteigerte Tempo der Esel ist ein Eimer Wasser, den zwei weitere Kabaliter hinter einem Felsen versteckt haben. Die Esel sind nicht mehr zu halten und saufen den Eimer leer. Die [[Beschimpfungen Dritter im Mosaik|Beschimpfung]] der Kujoniten quittieren die beiden Wasserspender mit einer spöttischen Bemerkung. Ihres Durstes beraubt weigern sich die Esel weiter zu laufen und die Kujoniten müssen das Rennen aufgeben.  
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Im Kampf um die Führung des Rennens scheint Mohammed die besseren Karten zu haben. In dem tiefer werdenden Sand versinken die Räder des Streitwagens der Kabaliter immer mehr. Der Begleiter Mohammeds winkt den Kontrahenten mit einem spöttischen Abschiedgruß zu. Aber die Kabaliter haben noch eine Geheimwaffe in der Hinterhand, sie bewerfen die Reiter mit einem [[Honigkuchen]] und lassen einen Schwarm Bienen frei. Die gereizten Insekten stürzen sich augenblicklich auf die vermeintlichen Honigdiebe. Mohammed & Co haben Mühe nicht von ihren Pferden abgeworfen zu werden. Übers ganze Gesicht grinsend verabschieden sich die Kabaliter, die Drohungen Mohammeds ignorierend, von ihren Opfern und nähern sich siegessicher dem Ziel.
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Im Kampf um die Führung des Rennens scheint Mohammed die besseren Karten zu haben. In dem tiefer werdenden Sand versinken die Räder des Streitwagens der Kabaliter immer mehr. Der Begleiter Mohammeds winkt den Kontrahenten mit einem spöttischen Abschiedgruß zu. Aber die Kabaliter haben noch eine Geheimwaffe in der Hinterhand, sie bewerfen die Reiter mit einem Honigkuchen und lassen einen Schwarm Bienen frei. Die gereizten Insekten stürzen sich augenblicklich auf die vermeintlichen Honigdiebe. Mohammed & Co haben Mühe nicht von ihren Pferden abgeworfen zu werden. Übers ganze Gesicht grinsend verabschieden sich die Kabaliter, die Drohungen Mohammeds ignorierend, von ihren Opfern und nähern sich siegessicher dem Ziel.
=== Die Entscheidung ===
=== Die Entscheidung ===
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[[Bild:Tauziehen.jpg |left|frame|kabalitisches Tauziehen]]
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Datei:Tauziehen.jpg|left|frame|kabalitisches Tauziehen
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Das Überholmanöver des Windwagens beendet die verfrühte Siegesfeier der Kabaliter abrupt und ihnen bleibt das Lachen im Halse stecken. Während der eine Strauchdieb mit der Peitsche die Pferde antreibt, versucht der andere den Windwagen zu entern. Ihm gelingt es Brabax an den Armen zu packen und er versucht den Rotschopf vom Windwagen zu zerren. Dabei wird er von seinem Kumpanen, der ihn an den Beinen hält, unterstützt. Auf der anderen Seite hat Aaron die Beine von Brabax ergriffen und zieht in die andere Richtung. In dieser prekären Situation rasen die beiden Wagen auf einen Felsen, der mitten auf der Rennstrecke steht, zu. Im letzten Augenblick lässt der Kabaliter, um nicht am Felsen zu zerschellen, [[Bild:Wüstenbrunnen2.jpg|rigth|frame|Die Quelle ist versiegt.]]Brabax los und Aron gelingt es den [[Abrafaxe|Abrafax]] zurück an Bord zu ziehen. Nachdem der Felsen passiert ist packt der Halunke Brabax erneut. Diesmal kann sich Brabax aber selbst helfen, er knallt dem Kabaliter die Rah des Segels an den Kopf und der Strolch fliegt von seinem Streitwagen. Ein Wegstück weiter wird der Wüstensand immer tiefer und die schmalen Räder des kabalitischen Streitwagens sinken tiefer und tiefer ein. Lauthals fluchen lässt der verbliebene Kabaliter seine Peitsche auf den Rücken der erschöpften Pferde tanzen. Aber er kann nicht verhindern, dass der Streitwagen schließlich im Sand stecken bleibt. Somit sind auch die Kabaliter ausgeschieden.
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rect  0 80  35 140  [[Levit Aaron]]
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rect  40 110  110 160  [[Brabax]]
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rect  120 50  310 160  [[Kabaliter]]
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Das Überholmanöver des Windwagens beendet die verfrühte Siegesfeier der Kabaliter abrupt und ihnen bleibt das Lachen im Halse stecken. Während der eine Strauchdieb mit der Peitsche die Pferde antreibt, versucht der andere den Windwagen zu entern. Ihm gelingt es Brabax an den Armen zu packen und er versucht den Rotschopf vom Windwagen zu zerren. Dabei wird er von seinem Kumpanen, der ihn an den Beinen hält, unterstützt. Auf der anderen Seite hat Aaron die Beine von Brabax ergriffen und zieht in die andere Richtung. In dieser prekären Situation rasen die beiden Wagen auf einen Felsen, der mitten auf der Rennstrecke steht, zu. Im letzten Augenblick lässt der Kabaliter, um nicht am Felsen zu zerschellen, [[Bild:Wüstenbrunnen2.jpg|rigth|frame|Die Quelle ist versiegt.]]Brabax los und Aaron gelingt es den [[Abrafaxe|Abrafax]] zurück an Bord zu ziehen. Nachdem der Felsen passiert ist packt der Halunke Brabax erneut. Diesmal kann sich Brabax aber selbst helfen, er knallt dem Kabaliter die Rah des Segels an den Kopf und der Strolch fliegt von seinem Streitwagen. Ein Wegstück weiter wird der Wüstensand immer tiefer und die schmalen Räder des kabalitischen Streitwagens sinken tiefer und tiefer ein. Lauthals fluchen lässt der verbliebene Kabaliter seine Peitsche auf den Rücken der erschöpften Pferde tanzen. Aber er kann nicht verhindern, dass der Streitwagen schließlich im Sand stecken bleibt. Somit sind auch die Kabaliter ausgeschieden.
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Kurz darauf überqueren Aaron und Brabax mit dem Windwagen, der wegen seiner Breitreifen nicht einsinkt, als Sieger die Ziellinie. Aarons Jubel über den ersten Sieg der Leviten ist leider nur von kurzer Dauer. Das Wasser des Brunnens ist das erste Mal seit Menschengedenken versiegt und der Sieg ist somit wertlos.
Kurz darauf überqueren Aaron und Brabax mit dem Windwagen, der wegen seiner Breitreifen nicht einsinkt, als Sieger die Ziellinie. Aarons Jubel über den ersten Sieg der Leviten ist leider nur von kurzer Dauer. Das Wasser des Brunnens ist das erste Mal seit Menschengedenken versiegt und der Sieg ist somit wertlos.
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== Das Wüstenrennen findet in folgenden Mosaikheften statt ==
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== Das Wüstenrennen findet in folgendem Mosaikheft statt ==
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[[Kategorie:Griechenland-Ägypten-Serie (Ereignis)]]
[[Kategorie:Griechenland-Ägypten-Serie (Ereignis)]]
[[Kategorie:Wettkampf]]
[[Kategorie:Wettkampf]]

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