Bearbeiten von Wächter des goldenen Käfigs

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Die beiden Wachsoldaten haben offiziell die Aufgabe, die zukünftige Königin [[Sibylla]] vor Gefahren zu schützen. In Wahrheit sollen sie aber die Flucht der unfreiwilligen Braut aus ihrem goldenen Gefängnis verhindern. Sibylla würde sich eher die Zunge abbeißen, als einer Hochzeit mit dem widerlichen [[Skrotonos]] zuzustimmen.  
Die beiden Wachsoldaten haben offiziell die Aufgabe, die zukünftige Königin [[Sibylla]] vor Gefahren zu schützen. In Wahrheit sollen sie aber die Flucht der unfreiwilligen Braut aus ihrem goldenen Gefängnis verhindern. Sibylla würde sich eher die Zunge abbeißen, als einer Hochzeit mit dem widerlichen [[Skrotonos]] zuzustimmen.  
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Nachdem sie Skrotonos eine neuerliche Abfuhr erteilt hat, lässt er Sibylla in ihren Gemächern einsperren. Nur der [[Löwe Sachmet]] darf  ihr Gesellschaft leisten. Als Sachmet eine mit Wein gefüllte Amphore umstößt, kommt Sibylla auf die Idee, die Wachen [[betrunken]] zu machen, um ihrem Bräutigam entkommen zu können. Sie fordert die Soldaten auf, auf ihre für morgen geplante Hochzeit anzustoßen. Anfänglich weigern sich die Soldaten mit dem Argument, Skrotonos habe ihnen unter Androhung von Strafe verboten, im Dienst Alkohol zu trinken. Das Befolgen dieses Befehls fällt den beiden aber sichtlich schwer, in ihren Augen ist deutlich ihr Verlangen nach dem Wein zu sehen. Sibylla bleibt dieser Umstand natürlich nicht verborgen und sie wendet eine List an. Sie droht den Wächtern, dass die Weigerung, auf ihr Wohl zu trinken, für sie Folgen haben werde. Morgen werde sie die Königin von [[Ägypten]] sein und dann würden sie noch einmal über diese Sache reden. Von dieser Argumentation überzeugt, willigen sie schließlich ein, auf das Wohl ihrer zukünftigen Königin anzustoßen. Gierig schütten die Soldaten den Wein in ihre ausgedörrten Kehlen. Schon nach kurzer Zeit sind sie sternhagelvoll und schlafen zufrieden ein. Mit ihrer Zufriedenheit wird es aber bald vorbei sein. Skrotonos' Strafe für ihr pflichtvergessenes Verhalten wird schrecklich sein.   
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Nachdem sie Skrotonos eine neuerliche Abfuhr erteilt hat, lässt er Sibylla in ihren Gemächern einsperren. Nur der [[Löwe Sachmet]] darf  ihr Gesellschaft leisten. Als Sachmet eine mit Wein gefüllte Amphore umstößt, kommt Sibylla auf die Idee, die Wachen betrunken zu machen, um ihrem Bräutigam entkommen zu können. Sie fordert die Soldaten auf, auf ihre für morgen geplante Hochzeit anzustoßen. Anfänglich weigern sich die Soldaten mit dem Argument, Skrotonos habe ihnen unter Androhung von Strafe verboten, im Dienst Alkohol zu trinken. Das Befolgen dieses Befehls fällt den beiden aber sichtlich schwer, in ihren Augen ist deutlich ihr Verlangen nach dem Wein zu sehen. Sibylla bleibt dieser Umstand natürlich nicht verborgen und sie wendet eine List an. Sie droht den Wächtern, dass die Weigerung, auf ihr Wohl zu trinken, für sie Folgen haben werde. Morgen werde sie die Königin von [[Ägypten]] sein und dann würden sie noch einmal über diese Sache reden. Von dieser Argumentation überzeugt, willigen sie schließlich ein, auf das Wohl ihrer zukünftigen Königin anzustoßen. Gierig schütten die Soldaten den Wein in ihre ausgedörrten Kehlen. Schon nach kurzer Zeit sind sie sternhagelvoll und schlafen zufrieden ein. Mit ihrer Zufriedenheit wird es aber bald vorbei sein. Skrotonos' Strafe für ihr pflichtvergessenes Verhalten wird schrecklich sein.   
Sibylla macht sich über das Schicksal ihrer Wächter keine Gedanken und nutzt die Gunst der Stunde. Sie befestigt eilig ein Seil an der Gittertür ihres Gefängnisses und bindet das andere Seilende Sachmet um. Der Löwe legt sich mächtig in die Riemen und reißt das Gitter aus der Verankerung. Sibylla befreit ihren Helfer noch schnell von dem Seil und flüchtet.
Sibylla macht sich über das Schicksal ihrer Wächter keine Gedanken und nutzt die Gunst der Stunde. Sie befestigt eilig ein Seil an der Gittertür ihres Gefängnisses und bindet das andere Seilende Sachmet um. Der Löwe legt sich mächtig in die Riemen und reißt das Gitter aus der Verankerung. Sibylla befreit ihren Helfer noch schnell von dem Seil und flüchtet.

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