Bearbeiten von Spreltz/Sprelz

[[Bild:Spreltz.jpg|right]]
Das [[Comicbegriffe#Soundword|Klangwort]] '''Spreltz''' oder '''Sprelz''' ist eine Wortschöpfung von [[Jens-Uwe Schubert]].

Mit diesem Geräusch ließ der damalige Zeichner das Holz einer Tür zerspringen, die der [[Mongolen|Mongole]] [[Rum-Nöle]] durchstößt. Seine Kollegen im [[Mosaikkollektiv]] fanden das Wort "Spreltz" so passend, dass sie meinten: "Du machst jetzt unsere Texte." und so wurde aus dem Zeichner Jens-Uwe Schubert der Co-Autor des [[MOSAIK]].

Es handelt sich bei "Spreltz" im Grunde um ein Verb zum Ausdruck einer Lauterzeugung (vgl. ''Poch'' oder ''Krach''). Allerdings existiert im Gegensatz zu den beiden Beispielen die Grundform des Verbs "spreltzen" in der Standardsprache nicht. Und genau darin liegt die künstlerische Leistung begründet: Ein lautlich perfekt zu dem Vorgang des Eintretens einer Tür passendes Geräusch-Verb erfunden zu haben.

Als [[Abrax]] die Tür zu den [[Katakomben von Rom]] einrammt, macht es "SPRELZ!", und als der [[Alter Trinker im Tanzenden Eber|Alte Trinker]] die Tür des [[Gasthaus Zum tanzenden Eber|Tanzenden Eber]] eintritt, macht es wieder "Spreltz".

==In Fancomic und Fanfiction==
Im [[Fancomic]] [[Die Narrenpritsche]] sind [[Grindschiepel und Lausewenzel]] auf der Jagd nach [[Kasper Larifari]]. Sie vermuten ihn in einer hölzernen Außentoilette. Als sie diese stürmen macht es erst "Spreltz!" und dann "Flartsch!". Kasper empfiehlt ihnen, die herumlaufenden [[Schwarze Katze, weißer Kater|Gänse zum Säubern zu verwenden]] …

In der Fanfiction [[Ritter Runkel - Die goldene Rübe oder Die Heimkehr aus dem Orient]] zerbricht das [[Nef]] der [[Teufelsbrüder]] mit einem "Spreltz!".

==Literatur==
*Dieter Paries: ''KRACH BUMM PENG''; in [[Digefax 9]], Seite 6/7

<br clear=both> 
== Es sprel(t)zt in folgenden Mosaikheften ==
 [[5/90]], [[321]], [[366]], [[383]]

[[Kategorie: Sprache im Mosaik]]