Bearbeiten von Sammelband Erfinder-Serie 20 - Die Pickelhaube

{| {{Prettytable}} align="right"
| colspan="3" align="center" bgcolor="#FEDBCA" | '''Stammdaten'''
|-
| bgcolor="#F0FFF0" align="center" | '''Titelbild''' || '''Erschienen''' || 1996
|-
| bgcolor="#F0FFF0" rowspan="8" | [[bild:Sb_Erfinder_20.jpg|center]]
| '''ISBN''' || 3-7302-1002-5
|-
| '''Nachdruck von''' || Mosaik [[78]], [[79]], [[80]], [[81]]
|-
| '''Umfang''' || 100 Seiten
|-
| '''[[Digedags-Katalog|Katalog]]''' || ?
|- bgcolor="#FFFFE0"
| rowspan="2" | '''Serie'''
| [[Erfinder-Serie]]
|- bgcolor="#FFFFE0"
| [[Liste aller Digedags-Sammelbände]] 
|- bgcolor="#BFEFFF"
|  '''Band davor''' || [[Sammelband Erfinder-Serie 19 - Die verschwundene Dampfmaschine|Die verschwundene Dampfmaschine]]
|- bgcolor="#CFCFCF"
| '''Band danach''' || [[Sammelband Erfinder-Serie 21 - Das Feuerwerk|Das Feuerwerk]]
|}

== Inhalt ==
Die [[Digedags]] kommen als Gehilfen der [[Gebrüder Bošek]] in deren [[Schlosserwerkstatt der Gebr. Bošek|Schlosserwerkstatt]] nach [[Prag]]. Um sich die Arbeit zu erleichtern, wollen sie sich wie einst [[Rabbi Löw]] einen [[Golem]] bauen. Dazu besorgen sie sich im [[Faust-Haus]] ein [[Fausts Zauberbuch|Zauberbuch]]. Jedoch verlegen sie sich alsbald auf einen neuen Plan: In kürzester Zeit bauen sie sich einen dampfbetriebenen mechanischen Golem. Der sorgt für allerlei Unruhe, so dass sie zwischenzeitlich sogar ins [[Prager Gefängnis|Gefängnis]] müssen. Am Ende lassen sich die Gebrüder Bošek von dem Dampfgolem zum Bau ihres [[Dampfwagen]] inspirieren.<br>
Die Digedags arbeiten als nächstes am [[Sächsisches Hoftheater|sächsischen Hoftheater]]. Der Schauspieler [[Mimerich]] muss in die [[Festung Königstein]], weil er den Sachsenkönig [[Friedrich August II.]] beleidigt hat. [[Dig]] und [[Dag]] wetten, dass sie ihn aus der absolut uneinnehmbaren Festung herausholen können. Sie schaffen schließlich die "Eroberung" der Festung mithilfe eines improvisierten Heißluftfluggeräts, welches sie von einem Elbdampfer aus starten.<br>
Danach lassen sich die Digedags für längere Zeit in [[Berlin]] nieder. An der [[Jungfernbrücke]] eröffnen sie ihr Geschäft „[[Dig und Dag, Dienste aller Art]]“. Einer ihrer Kunden ist ihr Nachbar, der Sattlermeister [[August Pickel]]. Sie bringen die von ihm reparierten Helme der Wachkompanie am [[Zeughaus]] und inspirieren Pickel zu seiner Erfindung, der [[Pickelhaube]]. Durch den Einfallsreichtum der Digedags schafft er es, mit seiner Verlobten beim Ball von König [[Friedrich Wilhelm IV.]] zu erscheinen. Mit dem neuen Helm erwirbt er sich die Gunst des Monarchen, der fortan das gesamte Heer mit dieser neuen Erfindung ausstatten will.<br>
Schließlich treffen [[Dig]] und [[Dag]] auf den wettsüchtigen Engländer [[Mr. Thompson]]. Nach einigen kleineren Wettabenteuern in Berlin schließen sie mit ihm die große Wette ab, dass [[August Borsig]]s neue Dampflok gegen seine altbewährte englische Maschine ein Rennen gewinnen würde. Natürlich müssen sich die Digedags an Bord der Rennlok schmuggeln, um dem Dampfross auch sicher zum Sieg zu verhelfen. Sie streichen letztlich einen erheblichen Wettgewinn ein.

== Besonderheiten ==
Für den Sammelband wurden der Einband, der Titel, der Vor- und Nachsatz, die Kapiteleinleitungen und die Titelbilder der vier Hefte neu gestaltet sowie die Seiten 6, 28, 30, 52, 54, 76, 78 und 100 von [[Hannes Hegen]] neu illustriert bzw. verändert. Der jeweilige Hefttitel erscheint in einer Extrakartusche unter dem Bild. Auf der Rückseite des Sammelbands wurde folgende Inhaltsangabe aufgebracht:<br>
"''DIG und DAG eröffnen nach aufregenden Abenteuern in Prag und im Elbsandsteingebirge einen Laden für Dienste aller Art in Berlin. Dort erfüllen sie die vielfäligsten (sic!) Wünsche ihrer Kundschaft - vom Knopfannähen bis zur Erfindung der Pickelhaube.''"<br>
Auf den Heftrückseiten fehlt das [[MOSAIK]]-Logo und die Texte wurden neu gefasst:
<br clear=both>
:{| {{prettytable}}
! bgcolor="#FEDBCA" | Heft
! bgcolor="#FEDBCA" | Originaltext
! bgcolor="#FEDBCA" | Seite im SB
! bgcolor="#FEDBCA" | Neuer Text
|-
| align="center" | [[78]]
| Eine einmalige Tat vollbringen Dig und Dag, als sie am hellichten Tage einen Handstreich auf die uneinnehmbare Festung Königstein unternehmen. Wie es dazu kam, erzählt euch das nächste MOSAIK.
| align="center" | 28
| Mit welchen Tricks die Digedags arbeiten, damit ihnen dieses Kunststück gelingen konnte, davon erzählt das nächste Kapitel.
|-
| align="center" | [[79]]
| Das ist die Höhe! Da hat doch der Feldwebel Kulicke wieder der ganzen Kompanie die Tschakos zusammengeschlagen. Es wird die höchste Zeit, daß ein neuer Helm erfunden wird, bei dem er das nicht mehr wagt. Was die Digedags nun zusammenbasteln, zeigen wir euch im nächsten MOSAIK.
| align="center" | 52
| Die Digedags schaffen Abhilfe. Was sie in ihrem Laden für Dienste aller Art zusammenbasteln, hilft nicht nur ihrem Freund August Pickel aus der Patsche, sondern geht auch in die Geschichte ein. Genaueres berichtet das nächste Kapitel.
|-
| align="center" | [[80]]
| Eine schwierige Wette sind die Digedags eingegangen. Ob es ihnen wohl gelingt, eine schlagfertige Berliner Marktfrau auch nur für kurze Zeit sprachlos zu machen? Warten wir es ab bis zum nächsten MOSAIK.
| align="center" | 76
| Ob es ihnen aber auch gelingen wird, eine schlagfertige Berliner Marktfrau für kurze Zeit sprachlos zu machen? Davon und von der Wettfahrt zweier Lokomotiven berichtet das nächste Kapitel.
|-
| align="center" | [[81]]
| So ein Bad ist doch ein wahrhaft königliches Vergnügen! Aber nicht, wenn man mit einer Wurzelbürste behandelt wird. Das findet jedenfalls der König Friedrich Wilhelm, als er den Digedags unter die Finger gerät. Wie es dazu kommt, erfahrt ihr im nächsten MOSAIK.
| align="center" | 100
| Das findet jedenfalls König Friedrich Wilhelm IV., als er den Digedags unter die Finger gerät. Wie es dazu kam, wird im nächsten Digedagbuch erzählt.
|}

[[Kategorie: Erfinder-Serie (Sammelband)]]