Ratsherr Bangebüx

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Ratsherr Bangebüx kann seine Nase vom Zauber befreien

Der Ratsherr Bangebüx ist eine Figur der Otto-von-Guericke-Serie.

Bangebüx ist einer der Ratsherren von Magdeburg. Wäre er weniger feige, könnte man ihn als Gegenspieler Otto von Guerickes bezeichnen. Er verfolgt die Experimente seines Bürgermeisters mit Argwohn und hält sie für Teufelszeug und Guericke für einen Hexer. Die Digedags zeigen ihm ein Experiment im Laboratorium des Otto von Guericke. Dig lässt den Ratsherren zuerst an einer Rose riechen. Dann legt er die Rose in eine Glasflasche und pumpt diese luftleer. Als Dag dem Ratsherren die Flasche vor die Nase hält, öffnet er den Verschluß und und lässt Bangebüx daran riechen. Seine lange Nase wird sofort mit der einströmenden Luft in den Flaschenhals gepresst. Er beschimpft die zwei als verruchte Zauberlehrlinge und rennt zum Bürgermeister. Als er dann mit der Flasche an eine Statue des Gambrinus stößt, zerspringt sie und er kann sie entfernen.

Jedoch gibt es wichtigere Dinge, als das verschrobene Hobby des Bürgermeisters. Das Kurfürstentum Brandenburg hat seine Hände nach Magdeburg ausgestreckt und als Boten den ungeschlachten Obristen von Ladestock geschickt. Dieser fühlt sich von Bangebüx beleidigt und will sich deshalb mit diesem sogar duellieren. Derart eingeschüchtert, ist Bangebüx der einzige Ratsherr, der für einen Anschluß nach Brandenburg votiert.


Sprechender Name

Bangebüx oder Bangbüx ist eine niederdeutsche Bezeichnung für einen Angsthasen. Die Büx ist die Hose (vgl. Buxen).

Auftritt im Mosaik

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