Bearbeiten von Mosaik von Hannes Hegen 46 - Erfindungen nicht gefragt

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:Die Geschichte beginnt am Stadttor von Alexandria, wo ein [[Karawanenführer in Alexandria|Kaufmann]] ankommt und als Wegezoll eine seltene Schrift für die [[Bibliothek von Alexandria]] abgeben muss. Diese wird von einem [[Tutmosis|Laufburschen]] in die Bibliothek gebracht. Dort begegnen wir dem Leiter der Bibliothek, [[Sermones]], und vielen dort versammelten [[Gelehrtenvereinigung Museion|Wissenschaftlern]], darunter Ktesibios und [[Heron von Alexandria]]. Die Wissenschaftler, allen voran Sermones, ereifern sich über die neueste Erfindung des Ktesibios, einen [[Pfeifkessel|Wasserkocher]], der pfeift, wenn das Wasser heiß ist. Da diese Erfindung dem Menschen nützen würde, nicht aber dem König und den Göttern, ist sie nach Ansicht des hohen Hauses unbrauchbar. Dasselbe gilt für Herons [[Aeolipile]]. Die beiden enttäuschten jungen Wissenschaftler kehren daraufhin zurück in den [[Ktesibios' Frisiersalon|Friseursalon]] von [[Ktesibios' Vater]], in dem auch Dig und Dag als Barbiere arbeiten. Dort besprechen sie die ganze Sache noch einmal und werden vom Klempner [[Monopolos]] belauscht, der sich vornimmt, die Idee des pfeifenden Kessels zu stehlen und dem König vorzuführen. Auch die Digedags überlegen sich etwas Sinnloses, um damit beim König vorstellig werden zu können, und basteln ein von Dampf angetriebenes [[Eierkarussell]].
:Die Geschichte beginnt am Stadttor von Alexandria, wo ein [[Karawanenführer in Alexandria|Kaufmann]] ankommt und als Wegezoll eine seltene Schrift für die [[Bibliothek von Alexandria]] abgeben muss. Diese wird von einem [[Tutmosis|Laufburschen]] in die Bibliothek gebracht. Dort begegnen wir dem Leiter der Bibliothek, [[Sermones]], und vielen dort versammelten [[Gelehrtenvereinigung Museion|Wissenschaftlern]], darunter Ktesibios und [[Heron von Alexandria]]. Die Wissenschaftler, allen voran Sermones, ereifern sich über die neueste Erfindung des Ktesibios, einen [[Pfeifkessel|Wasserkocher]], der pfeift, wenn das Wasser heiß ist. Da diese Erfindung dem Menschen nützen würde, nicht aber dem König und den Göttern, ist sie nach Ansicht des hohen Hauses unbrauchbar. Dasselbe gilt für Herons [[Aeolipile]]. Die beiden enttäuschten jungen Wissenschaftler kehren daraufhin zurück in den [[Ktesibios' Frisiersalon|Friseursalon]] von [[Ktesibios' Vater]], in dem auch Dig und Dag als Barbiere arbeiten. Dort besprechen sie die ganze Sache noch einmal und werden vom Klempner [[Monopolos]] belauscht, der sich vornimmt, die Idee des pfeifenden Kessels zu stehlen und dem König vorzuführen. Auch die Digedags überlegen sich etwas Sinnloses, um damit beim König vorstellig werden zu können, und basteln ein von Dampf angetriebenes [[Eierkarussell]].
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:Vor dem [[Palast des Ptolemäos|Palast des Königs]] herrscht viel Trubel, in den auch Monopolos verwickelt wird. Die Digedags unterdessen haben Glück, weil sie der Obertorhüter [[Almoses]] - einer ihrer Stammkunden - vor allen anderen einlässt. Im [[Thronsaal des Ptolemäos|Thronsaal]] führen die Digedags Ptolemäos und seinem [[Hofstaat des Ptolemäos|Hofstaat]] ihre Erfindung trotz der Proteste des Sermones (die Digedags sind keine Wissenschaftler) vor. Dabei löst sich eines der [[Straußeneier]] und verschafft Sermones ein blaues Auge, was dem König viel Freude bereitet. Allerdings nur, bis sich auch das zweite Ei löst und sein eigenes Auge trifft. Daraufhin werden die Digedags aus dem Palast geworfen und der König möchte sich erst einmal einen [[Pfefferminztee]] gönnen. Jedoch ist dieser nur lauwarm und somit kommt Monopolos mit "seinem" Pfeifkessel zum rechten Zeitpunkt. Der König ist sehr erfreut über diese nützliche Erfindung und auch im Hofstaat ist die Nachfrage danach groß. Monopolos schwatzt dem König sogar ein paar Sklaven ab, um mehr Kessel produzieren zu können. Sermones, der natürlich weiß, dass die Erfindung von Ktesibios ist, lässt sich großzügig von Monopolos bestechen und stellt diesem daraufhin ein [[Pfeifkessel-Patent|Patent]] aus.
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:Vor dem [[Palast des Ptolemäos|Palast des Königs]] herrscht viel Trubel, in den auch Monopolos verwickelt wird. Die Digedags unterdessen haben Glück, weil sie der Obertorhüter [[Almoses]] - einer ihrer Stammkunden - vor allen anderen einlässt. Im [[Thronsaal des Ptolemäos|Thronsaal]] führen die Digedags Ptolemäos und seinem [[Hofstaat des Ptolemäos|Hofstaat]] ihre Erfindung trotz der Proteste des Sermones (die Digedags sind keine Wissenschaftler) vor. Dabei löst sich eines der Eier und verschafft Sermones ein blaues Auge, was dem König viel Freude bereitet. Allerdings nur, bis sich auch das zweite Ei löst und sein eigenes Auge trifft. Daraufhin werden die Digedags aus dem Palast geworfen und der König möchte sich erst einmal einen [[Pfefferminztee]] gönnen. Jedoch ist dieser nur lauwarm und somit kommt Monopolos mit "seinem" Pfeifkessel zum rechten Zeitpunkt. Der König ist sehr erfreut über diese nützliche Erfindung und auch im Hofstaat ist die Nachfrage danach groß. Monopolos schwatzt dem König sogar ein paar Sklaven ab, um mehr Kessel produzieren zu können. Sermones, der natürlich weiß, dass die Erfindung von Ktesibios ist, lässt sich großzügig von Monopolos bestechen und stellt diesem daraufhin ein [[Pfeifkessel-Patent|Patent]] aus.
:Als Ktesibios und Heron das herausfinden, sind sie natürlich alles andere als begeistert. Als ihnen auch noch das gefälschte Patent vorgelegt wird, beschließen sie, eine [[Pfeif-Alarmanlage|Alarmanlage]] zu bauen, damit ihnen nie mehr eine Erfindung gestohlen werden kann. Jedoch sieht Sermones die Bauanleitung beim Besuch des Friseursalons und gibt die Idee an Monopolos weiter, der diese Idee natürlich begierig aufnimmt. Als die beiden Erfinder und die Digedags kurz darauf Sermones einen Besuch abstatten, staunen sie nicht schlecht, an [[Wohnhaus des Sermones|dessen Haus]] die von ihnen erfundene Alarmanlage vorzufinden. Als sie Sermones gegenüber nun etwas unfreundlich werden, lässt dieser sie hinauswerfen.
:Als Ktesibios und Heron das herausfinden, sind sie natürlich alles andere als begeistert. Als ihnen auch noch das gefälschte Patent vorgelegt wird, beschließen sie, eine [[Pfeif-Alarmanlage|Alarmanlage]] zu bauen, damit ihnen nie mehr eine Erfindung gestohlen werden kann. Jedoch sieht Sermones die Bauanleitung beim Besuch des Friseursalons und gibt die Idee an Monopolos weiter, der diese Idee natürlich begierig aufnimmt. Als die beiden Erfinder und die Digedags kurz darauf Sermones einen Besuch abstatten, staunen sie nicht schlecht, an [[Wohnhaus des Sermones|dessen Haus]] die von ihnen erfundene Alarmanlage vorzufinden. Als sie Sermones gegenüber nun etwas unfreundlich werden, lässt dieser sie hinauswerfen.

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