Bearbeiten von Mosaik von Hannes Hegen 149 - Die Rübensteiner Festspiele
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:Von der Schenke ''[[Zum schwarzen Adler]]'' aus beobachten der vermummte Graf [[Kuck von Kuckucksberg]] und sein [[Söldner Schnappzu]] das Spektakel. Sie beschließen, die [[Kasse der Rübensteiner Festspiele]] zu rauben und sich so für die vermasselte Hochzeit mit Adelaide zu rächen. Hurtig reiten die beiden zur [[Kuckucksburg]], wo sich der Graf und seine [[Söldner des Kuckucksbergers|Söldnerknechte]] als [[orient]]alische Krieger [[verkleid]]en. Dann geht es zurück nach Freistadt; dort hat inzwischen das Stück begonnen. Runkel ist hochzufrieden mit den Einnahmen und plant schon weitere Gastspiele beim [[Reichstag]] zu [[Regensburg]] und beim [[Köln]]er Karneval. | :Von der Schenke ''[[Zum schwarzen Adler]]'' aus beobachten der vermummte Graf [[Kuck von Kuckucksberg]] und sein [[Söldner Schnappzu]] das Spektakel. Sie beschließen, die [[Kasse der Rübensteiner Festspiele]] zu rauben und sich so für die vermasselte Hochzeit mit Adelaide zu rächen. Hurtig reiten die beiden zur [[Kuckucksburg]], wo sich der Graf und seine [[Söldner des Kuckucksbergers|Söldnerknechte]] als [[orient]]alische Krieger [[verkleid]]en. Dann geht es zurück nach Freistadt; dort hat inzwischen das Stück begonnen. Runkel ist hochzufrieden mit den Einnahmen und plant schon weitere Gastspiele beim [[Reichstag]] zu [[Regensburg]] und beim [[Köln]]er Karneval. | ||
- | :In dem Stück erzählt zunächst die [[Fatima-Darstellerin|Prinzessin Fatima]] ihrem Vater, dem Sultan (gespielt von Meister Balduin persönlich), dass ihr ein böser Zauberer im Traume erschienen sei und sie zu rauben beabsichtige. Da tritt Runkel auf und verspricht, für die Sicherheit Fatimas zu sorgen. In diesem Moment stürmen der Kuckucksberger und seine falschen (bzw. echten) Wüstenräuber die Bühne. Sie überwältigen Runkel, verwüsten die Dekoration und verschwinden wieder, wobei sie die von [[Digedag]] verwaltete | + | :In dem Stück erzählt zunächst die [[Fatima-Darstellerin|Prinzessin Fatima]] ihrem Vater, dem Sultan (gespielt von Meister Balduin persönlich), dass ihr ein böser Zauberer im Traume erschienen sei und sie zu rauben beabsichtige. Da tritt Runkel auf und verspricht, für die Sicherheit Fatimas zu sorgen. In diesem Moment stürmen der Kuckucksberger und seine falschen (bzw. echten) Wüstenräuber die Bühne. Sie überwältigen Runkel, verwüsten die Dekoration und verschwinden wieder, wobei sie die von [[Digedag]] verwaltete Kasse mitgehen lassen. Die Digedags befreien den Ritter, doch an eine Verfolgung ist zunächst nicht zu denken. Das Publikum, das den schändlichen Überfall als Teil des Stücks sieht, rast vor Begeisterung. Die Schauspieler machen gute Miene zum bösen Spiel und bedanken sich - leider müsse die Vorstellung aber aus "technischen Gründen" unterbrochen werden, die Fortsetzung werde man zeitnah ankündigen. |
:Bedrückt verlassen die Rübensteiner Freistadt. Runkel schwört Rache und die Digedags wollen ihn dabei unterstützen. | :Bedrückt verlassen die Rübensteiner Freistadt. Runkel schwört Rache und die Digedags wollen ihn dabei unterstützen. | ||
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:* Angeblich befinden sich [[Taler]] in der [[Kasse der Rübensteiner Festspiele]]. Diese [[Währung]] wird jedoch erst ca. 300 Jahre später eingeführt. | :* Angeblich befinden sich [[Taler]] in der [[Kasse der Rübensteiner Festspiele]]. Diese [[Währung]] wird jedoch erst ca. 300 Jahre später eingeführt. | ||
:* Bereits in Heft [[21]] wurde im Schatten eines [[Der Raub der Nymphenkönigin|Theaterstücks]] ein Raub begangen, indem sich die Täter als Schauspieler [[verkleid]]eten. | :* Bereits in Heft [[21]] wurde im Schatten eines [[Der Raub der Nymphenkönigin|Theaterstücks]] ein Raub begangen, indem sich die Täter als Schauspieler [[verkleid]]eten. | ||
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