Bearbeiten von Mosaik 484 - Himmel und Hölle

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:Doch da entdeckt Michael eine in Not geratene [[Kutsche des Grafen von Krahwinckel|Reisekutsche]]. Ein Rad ist gebrochen. Michael hilft dem [[Kutscher Joachim|Kutscher]], die Kutsche aufzubocken. Und siehe, eine holde Maid, [[Katharina von Krahwinckel]], entsteigt dem Gefährt und ist ganz entzückt über den hilfsbereiten Jüngling. Sofort geht das Genecke los, und natürlich zeigt sich Michael trotz gegenteiliger Beteuerungen von dem Geflirte angetan. Man beschließt, nun doch nach Jeßnitz zu reisen, um dort in einem Gasthaus einzukehren. Das hat natürlich gar nichts damit zu tun, dass auch Fräulein von Krahwinckel in Jeßnitz Station machen will.
:Doch da entdeckt Michael eine in Not geratene [[Kutsche des Grafen von Krahwinckel|Reisekutsche]]. Ein Rad ist gebrochen. Michael hilft dem [[Kutscher Joachim|Kutscher]], die Kutsche aufzubocken. Und siehe, eine holde Maid, [[Katharina von Krahwinckel]], entsteigt dem Gefährt und ist ganz entzückt über den hilfsbereiten Jüngling. Sofort geht das Genecke los, und natürlich zeigt sich Michael trotz gegenteiliger Beteuerungen von dem Geflirte angetan. Man beschließt, nun doch nach Jeßnitz zu reisen, um dort in einem Gasthaus einzukehren. Das hat natürlich gar nichts damit zu tun, dass auch Fräulein von Krahwinckel in Jeßnitz Station machen will.
:Auf dem Wege dorthin macht man zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem adligen Schnösel [[Adrian von Schwarzburg]], der mit seiner [[Kutsche der Schwarzburger|Kutsche]] in wilder Hatz die kleine Reisegruppe beinahe über den Haufen fährt.  
:Auf dem Wege dorthin macht man zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem adligen Schnösel [[Adrian von Schwarzburg]], der mit seiner [[Kutsche der Schwarzburger|Kutsche]] in wilder Hatz die kleine Reisegruppe beinahe über den Haufen fährt.  
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:In Jeßnitz angekommen werden die Freunde Zeuge einer ganz besonderen [[Tetzel's Teufelei|Theatereinlage]]. Der Mönch [[Johann Tetzel]] verkauft dort mit gehörigem Brimborium seine Ablassbriefe. Unterstützt wird er dabei von [[Tetzels Gehilfen|drei rauen Grobianen]], die für den nötigen Nachdruck sorgen. Dies zeitigt Erfolge, und so schleppen die Spießgesellen eine prallgefüllte Geldkiste ins Gasthaus [[Zum tanzenden Aal]]. Dort sind auch die Abrafaxe und Michael sowie Katharina und der Kutscher Joachim abgestiegen. Das schöne Mädchen weckt begehrliche Blicke bei Tetzels Gehilfen. Einer von ihnen vergisst jegliche gute Kinderstube, wenn er sie denn je hatte, und berührt das Mädchen unsittlich, versucht sie gar zu küssen! Das ist zu viel für Michael. Der schmächtige Junge geht auf den ungehobelten Klotz los - und wird von diesem kurzerhand an den Kronleuchter gehängt. Doch so lassen die Abrafaxe niemanden mit ihrem Freund umgehen. Es entbrennt eine zünftige Wirtshausrauferei. Dank einiger Raffinessen behalten die schmächtigen Abrafaxe die Oberhand gegenüber den grobschlächtigen Halunken um Tetzel. Derweil entkommen Michael und Katharina unbeschadet. Kurz danach gelingt es den Abrafaxen, die Tür des Gasthauses von außen zu blockieren. Die Quälgeister ist man erst mal los.  
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:In Jeßnitz angekommen werden die Freunde Zeuge einer ganz besonderen Theatereinlage. Der Mönch [[Johann Tetzel]] verkauft dort mit gehörigem Brimborium seine Ablassbriefe. Unterstützt wird er dabei von [[Tetzels Gehilfen|drei rauen Grobianen]], die für den nötigen Nachdruck sorgen. Dies zeitigt Erfolge, und so schleppen die Spießgesellen eine prallgefüllte Geldkiste ins Gasthaus [[Zum tanzenden Aal]]. Dort sind auch die Abrafaxe und Michael sowie Katharina und der Kutscher Joachim abgestiegen. Das schöne Mädchen weckt begehrliche Blicke bei Tetzels Gehilfen. Einer von ihnen vergisst jegliche gute Kinderstube, wenn er sie denn je hatte, und berührt das Mädchen unsittlich, versucht sie gar zu küssen! Das ist zu viel für Michael. Der schmächtige Junge geht auf den ungehobelten Klotz los - und wird von diesem kurzerhand an den Kronleuchter gehängt. Doch so lassen die Abrafaxe niemanden mit ihrem Freund umgehen. Es entbrennt eine zünftige Wirtshausrauferei. Dank einiger Raffinessen behalten die schmächtigen Abrafaxe die Oberhand gegenüber den grobschlächtigen Halunken um Tetzel. Derweil entkommen Michael und Katharina unbeschadet. Kurz danach gelingt es den Abrafaxen, die Tür des Gasthauses von außen zu blockieren. Die Quälgeister ist man erst mal los.  
:Doch leider heißt es nun für Michael und Katharina Abschied nehmen. Abrax erklärt sich bereit, die junge Dame auf ihrer weiteren Reise zu beschützen - sie muss ins [[Kloster St. Marien]], wo sie fortan als Nonne ihr Dasein fristen soll. Und so trennt sich die kleine Reisegruppe: Abrax, Katharina und Joachim reisen nach Helfta, während Brabax und Califax ihren Freund Michael nach Wittenberg begleiten.
:Doch leider heißt es nun für Michael und Katharina Abschied nehmen. Abrax erklärt sich bereit, die junge Dame auf ihrer weiteren Reise zu beschützen - sie muss ins [[Kloster St. Marien]], wo sie fortan als Nonne ihr Dasein fristen soll. Und so trennt sich die kleine Reisegruppe: Abrax, Katharina und Joachim reisen nach Helfta, während Brabax und Califax ihren Freund Michael nach Wittenberg begleiten.

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