Bearbeiten von Mosaik 420 - Kabale und Liebe

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:Im Moment ist Brabax aber noch ausgesprochen wach und diskutiert lautstark mit [[Gottfried Wilhelm Leibniz]]. Brabax möchte nach [[Versailles]] zu seinen Freunden [[Abrax]] und [[Califax]]. Leibniz, dessen Sekretär er im Moment ist, braucht ihn aber in London.
:Im Moment ist Brabax aber noch ausgesprochen wach und diskutiert lautstark mit [[Gottfried Wilhelm Leibniz]]. Brabax möchte nach [[Versailles]] zu seinen Freunden [[Abrax]] und [[Califax]]. Leibniz, dessen Sekretär er im Moment ist, braucht ihn aber in London.
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:In Versailles laufen die letzten Vorbereitungen für den [[Spanischer Ball|Spanischen Ball]]. Auf dem Ball soll die [[Verlobung]] des [[Herzog von Caran d'Ache|Herzogs von Caran d'Ache]] (bei dem es sich eigentlich um den als Herzog [[verkleid]]eten Landstreicher [[Baldo]] handelt) mit der [[Gräfin de la Tourette]] bekannt gegeben werden. Califax ist überglücklich, weil Abrax und er morgen zusammen mit Baldo endlich zu Brabax nach London aufbrechen werden. Gut gelaunt macht er sich auf den Weg zum [[Charles Camp du Champ|Hofschneider]], um die Kostüme für den Ball abzuholen. Baldo dagegen ist zutiefst deprimiert. Zwar hat er [[Susanne]] in Versailles getroffen, diese hat ihm aber erneut eine heftige Abfuhr erteilt. Während Califax in der Hofschneiderei wartet, kommt Susanne auf ihn zu und übergibt ihm einen Brief für Baldo. In dem Brief erklärt sie, dass sie Baldo nicht erkannt hatte, sondern dachte, den echten Herzog von Caran d'Ache, ihren schlimmsten Feind, vor sich zu haben. Susanne bittet Baldo, sie vor der Verlobung mit der Comtesse zu sprechen. Sie wird ein Kostüm in Rot und Schwarz sowie eine silberne Maske tragen. Baldo schwebt im siebenten Himmel. Nach London möchte er jetzt natürlich nicht mehr. Califax und Abrax brauchen aber seine Hilfe, um nach [[England]] zu reisen, was Califax zu einer folgenschweren Tat bewegt. Er begibt sich zur Gräfin de la Tourette und behauptet, der Herzog wünsche, dass sie in einem Kleid in Rot-Schwarz mit einer silbernen Maske auf dem Ball erscheine, wo er ihr etwas Wichtiges zu sagen habe. Und so kommt es, dass beide, Susanne und die Gräfin, auf dem Ball in einem rot-schwarzen Kleid und mit einer silbernen Maske erscheinen und Baldo sich versehentlich mit der Gräfin de la Tourette draußen im Park im Mondschein trifft. Dort berichtet er, was es doch für ein Spaß ist, dass niemand gemerkt hat, dass er gar nicht der echte Herzog ist und dass dieser, wenn er an den Hof zurückkehrt, die Comtesse de la Tourette heiraten muss. Die Gräfin, die ihre Pläne Herzogin zu werden in Gefahr sieht, drängt Baldo daraufhin, den [[Ludwig XIV. |König]] zu bitten, sie beide noch in dieser Nacht zu trauen. Indem er dem König alle seine Güter (also alle Güter des Herzogs von Caran d'Ache) überträgt, gelingt es Baldo, den König zu überzeugen, die Vermählung umgehend durchzuführen. Während ihres Jawortes nimmt die Braut die Maske ab und Baldo erkennt mit Schrecken, dass er gerade die Gräfin de la Tourette geheiratet hat. Susanne, die in diesem Moment auftaucht, ist ebenfalls schockiert und verlässt sofort fluchtartig den Raum. Baldo denkt nun, dass das alles - einschließlich Susannes Brief - nur ein Trick der Comtesse war und dass Susanne sich gar nicht für ihn interessiert. Also wird er morgen doch mit Abrax und Califax nach London reisen. Califax hat jetzt ein so schlechtes Gewissen, dass seine Freude über die baldige Abreise merklich gedämpft ist.
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:In Versailles laufen die letzten Vorbereitungen für den [[Spanischer Ball|Spanischen Ball]]. Auf dem Ball soll die Verlobung des [[Herzog von Caran d'Ache|Herzogs von Caran d'Ache]] (bei dem es sich eigentlich um den als Herzog [[verkleid]]eten Landstreicher [[Baldo]] handelt) mit der [[Gräfin de la Tourette]] bekannt gegeben werden. Califax ist überglücklich, weil Abrax und er morgen zusammen mit Baldo endlich zu Brabax nach London aufbrechen werden. Gut gelaunt macht er sich auf den Weg zum [[Charles Camp du Champ|Hofschneider]], um die Kostüme für den Ball abzuholen. Baldo dagegen ist zutiefst deprimiert. Zwar hat er [[Susanne]] in Versailles getroffen, diese hat ihm aber erneut eine heftige Abfuhr erteilt. Während Califax in der Hofschneiderei wartet, kommt Susanne auf ihn zu und übergibt ihm einen Brief für Baldo. In dem Brief erklärt sie, dass sie Baldo nicht erkannt hatte, sondern dachte, den echten Herzog von Caran d'Ache, ihren schlimmsten Feind, vor sich zu haben. Susanne bittet Baldo, sie vor der Verlobung mit der Comtesse zu sprechen. Sie wird ein Kostüm in Rot und Schwarz sowie eine silberne Maske tragen. Baldo schwebt im siebenten Himmel. Nach London möchte er jetzt natürlich nicht mehr. Califax und Abrax brauchen aber seine Hilfe, um nach [[England]] zu reisen, was Califax zu einer folgenschweren Tat bewegt. Er begibt sich zur Gräfin de la Tourette und behauptet, der Herzog wünsche, dass sie in einem Kleid in Rot-Schwarz mit einer silbernen Maske auf dem Ball erscheine, wo er ihr etwas Wichtiges zu sagen habe. Und so kommt es, dass beide, Susanne und die Gräfin, auf dem Ball in einem rot-schwarzen Kleid und mit einer silbernen Maske erscheinen und Baldo sich versehentlich mit der Gräfin de la Tourette draußen im Park im Mondschein trifft. Dort berichtet er, was es doch für ein Spaß ist, dass niemand gemerkt hat, dass er gar nicht der echte Herzog ist und dass dieser, wenn er an den Hof zurückkehrt, die Comtesse de la Tourette heiraten muss. Die Gräfin, die ihre Pläne Herzogin zu werden in Gefahr sieht, drängt Baldo daraufhin, den [[Ludwig XIV. |König]] zu bitten, sie beide noch in dieser Nacht zu trauen. Indem er dem König alle seine Güter (also alle Güter des Herzogs von Caran d'Ache) überträgt, gelingt es Baldo, den König zu überzeugen, die Vermählung umgehend durchzuführen. Während ihres Jawortes nimmt die Braut die Maske ab und Baldo erkennt mit Schrecken, dass er gerade die Gräfin de la Tourette geheiratet hat. Susanne, die in diesem Moment auftaucht, ist ebenfalls schockiert und verlässt sofort fluchtartig den Raum. Baldo denkt nun, dass das alles - einschließlich Susannes Brief - nur ein Trick der Comtesse war und dass Susanne sich gar nicht für ihn interessiert. Also wird er morgen doch mit Abrax und Califax nach London reisen. Califax hat jetzt ein so schlechtes Gewissen, dass seine Freude über die baldige Abreise merklich gedämpft ist.
:In London macht Robert Hookes Diener an diesem Abend durch seine Dienste für die Okkultisten Lord Ashcroft, [[Viscount Edward]] und [[Lady Evergreen]] ein gutes Geschäft. Er bekommt ein [[Pfund]] Sterling für den Zutritt zu Hookes Haus und ein weiteres Pfund dafür, dass er den Weg zum schlafenden Hooke zeigt. Die Information, wo sich Brabax’ Zimmer befindet, kostet noch ein Pfund. Allerdings ist Brabax’ Glas mit dem mit Schlafmittel versetzten Wein unberührt, da Brabax keinen Alkohol trinkt. Voreilig bezahlt Viscount Edward weitere zehn Pfund, um zu erfahren, wo sich Brabax jetzt befindet, bekommt aber nur die Aukunft, dass der Diener das nicht weiß. Brabax, der beschlossen hat auch ohne Leibniz’ Zustimmung nach Versailles zu Abrax und Califax zu reisen, hat Robert Hookes Haus längst heimlich verlassen und klärt gerade mit [[George und die anderen Schmuggler| George und den anderen Schmugglern]] die Formalitäten für die Überfahrt nach [[Frankreich]].
:In London macht Robert Hookes Diener an diesem Abend durch seine Dienste für die Okkultisten Lord Ashcroft, [[Viscount Edward]] und [[Lady Evergreen]] ein gutes Geschäft. Er bekommt ein [[Pfund]] Sterling für den Zutritt zu Hookes Haus und ein weiteres Pfund dafür, dass er den Weg zum schlafenden Hooke zeigt. Die Information, wo sich Brabax’ Zimmer befindet, kostet noch ein Pfund. Allerdings ist Brabax’ Glas mit dem mit Schlafmittel versetzten Wein unberührt, da Brabax keinen Alkohol trinkt. Voreilig bezahlt Viscount Edward weitere zehn Pfund, um zu erfahren, wo sich Brabax jetzt befindet, bekommt aber nur die Aukunft, dass der Diener das nicht weiß. Brabax, der beschlossen hat auch ohne Leibniz’ Zustimmung nach Versailles zu Abrax und Califax zu reisen, hat Robert Hookes Haus längst heimlich verlassen und klärt gerade mit [[George und die anderen Schmuggler| George und den anderen Schmugglern]] die Formalitäten für die Überfahrt nach [[Frankreich]].

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