Bearbeiten von Mosaik 386 - Im finstern Walde

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:[[bild:386_Waldgeschichten.jpg|left|frame|Der alte Köhler erzählt die Wolfensteiner Legende]]
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:Beide Grafenfamilien - die [[Familie von Wolfenstein|Wolfensteiner]] und die [[Familie von Rabenhorst|Rabenhorster]] - sind schon lange in der Gegend ansässig und seit jeher miteinander über Kreuz. Die aktuelle Generation macht dabei keine Ausnahme - Fennrich und Arnulf sind sich spinnefeind. Einer der Gründe dafür war, dass Arnulf schon immer im Schatten des beliebteren und erfolgreicheren und reicheren Fennrich gestanden hatte. Auch bei der Brautsuche war der Rabenhorster dem Wolfensteiner deutlich voraus, denn er hatte die Liebe der [[Emma von Hirschenthal]] und auch den Segen ihres [[Graf von Hirschenthal|Vaters]] gewonnen. Da beging Arnulf einen verhängnisvollen Fehler - er erschlug in seiner Stinkwut ein armes [[Wolfsjunges]]. Die Rache der [[Weiße Wölfin|Wölfin]] war furchtbar: Ihr Biss verwandelte den Grafen in einen Werwolf. Seine Opfer suchte sich diese gefährliche Menschsbestie nun in der nächsten Umgebung - der [[alter Graf von Wolfenstein|eigene Vater]] musste als erstes daran glauben, danach auch der Hirschenthaler, Emma und ihre gesamte [[Familie von Hirschenthal|Familie]]. Nur Emmas noch im Babyalter befindliches Schwesterlein wurde von einer [[Magd der Hirschenthaler]] gerettet - dummerweise jedoch ausgerechnet an den Wolfensteiner übergeben, der zufällig der nächste Verwandte war. Dieser verwandelte sich bei nächster Gelegenheit wieder in einen Werwolf und wollte sein schreckliches Werk vollenden, doch ein [[Heiliger Hirsch|goldener Hirsch]] schritt ein und rettete der Kleinen das Leben; seither hat man nichts mehr von ihr gehört. Arnulf erbte ihr Land, außerdem raubte er auch einiges vom Rabenhorster Gebiet, denn Fennrich hatte seit dem Tod seiner [[Verlobt]]en jegliches Interesse am Leben und seinen Aufgaben verloren. Und noch immer wandelt der Wolfensteiner als Werwolf durch die Gegend...
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:Beide Grafenfamilien - die [[Familie von Wolfenstein|Wolfensteiner]] und die [[Familie von Rabenhorst|Rabenhorster]] - sind schon lange in der Gegend ansässig und seit jeher miteinander über Kreuz. Die aktuelle Generation macht dabei keine Ausnahme - Fennrich und Arnulf sind sich spinnefeind. Einer der Gründe dafür war, dass Arnulf schon immer im Schatten des beliebteren und erfolgreicheren und reicheren Fennrich gestanden hatte. Auch bei der Brautsuche war der Rabenhorster dem Wolfensteiner deutlich voraus, denn er hatte die Liebe der [[Emma von Hirschenthal]] und auch den Segen ihres [[Graf von Hirschenthal|Vaters]] gewonnen. Da beging Arnulf einen verhängnisvollen Fehler - er erschlug in seiner Stinkwut ein armes [[Wolfsjunges]]. Die Rache der [[Weiße Wölfin|Wölfin]] war furchtbar: Ihr Biss verwandelte den Grafen in einen Werwolf. Seine Opfer suchte sich diese gefährliche Menschsbestie nun in der nächsten Umgebung - der [[alter Graf von Wolfenstein|eigene Vater]] musste als erstes daran glauben, danach auch der Hirschenthaler, Emma und ihre gesamte [[Familie von Hirschenthal|Familie]]. Nur Emmas noch im Babyalter befindliches Schwesterlein wurde von einer [[Magd der Hirschenthaler]] gerettet - dummerweise jedoch ausgerechnet an den Wolfensteiner übergeben, der zufällig der nächste Verwandte war. Dieser verwandelte sich bei nächster Gelegenheit wieder in einen Werwolf und wollte sein schreckliches Werk vollenden, doch ein [[Heiliger Hirsch|goldener Hirsch]] schritt ein und rettete der Kleinen das Leben; seither hat man nichts mehr von ihr gehört. Arnulf erbte ihr Land, außerdem raubte er auch einiges vom Rabenhorster Gebiet, denn Fennrich hatte seit dem Tod seiner Verlobten jegliches Interesse am Leben und seinen Aufgaben verloren. Und noch immer wandelt der Wolfensteiner als Werwolf durch die Gegend...
:Hiermit endet die Geschichte des Köhlers. Die Abrafaxe können eine gewisse Skepsis nicht verhehlen; außerdem grübeln sie weiter, warum denn nun die beiden Grafen ausgerechnet hinter der Klostermagd Johanna her sind. Abrax' scheinbar absurde Idee, Johanna könnte die letzte Hirschenthalerin sein, bringt alle zum Lachen.
:Hiermit endet die Geschichte des Köhlers. Die Abrafaxe können eine gewisse Skepsis nicht verhehlen; außerdem grübeln sie weiter, warum denn nun die beiden Grafen ausgerechnet hinter der Klostermagd Johanna her sind. Abrax' scheinbar absurde Idee, Johanna könnte die letzte Hirschenthalerin sein, bringt alle zum Lachen.

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