Bearbeiten von Jeßnitzer Mädchen
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Das '''Jeßnitzer Mädchen''' ist eine Figur in der [[Reformations-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]]. | Das '''Jeßnitzer Mädchen''' ist eine Figur in der [[Reformations-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]]. | ||
- | Das Mädchen ist mit seiner [[Jeßnitzer Mutter|Mutter]] auf den [[Marktplatz von Jeßnitz|Marktplatz]] von [[Jeßnitz]] gekommen, um ein [[Tetzel's Teufelei|Schauspiel]] von [[Johann Tetzel]] zu sehen. Als Tetzel die Bürger fragt, ob es jemanden unter ihnen gäbe, der ohne Sünde sei, meldet sich das kleine Mädchen. Tetzel behauptet, es sei Hochmut, wenn sie besser als alle anderen sein will. Und Hochmut sei eine | + | Das Mädchen ist mit seiner [[Jeßnitzer Mutter|Mutter]] auf den [[Marktplatz von Jeßnitz|Marktplatz]] von [[Jeßnitz]] gekommen, um ein [[Tetzel's Teufelei|Schauspiel]] von [[Johann Tetzel]] zu sehen. Als Tetzel die Bürger fragt, ob es jemanden unter ihnen gäbe, der ohne Sünde sei, meldet sich das kleine Mädchen. Tetzel behauptet, es sei Hochmut sei, wenn sie besser als alle anderen sein will. Und Hochmut sei eine Todsünde, die mit dem Fegefeuer bestraft werde! Das Mädchen rennt verängstigt zu seiner Mutter und versteckt sich hinter ihr. [[Katharina von Krahwinckel]] spricht das Kind an und rät ihr, dass sie keine Angst haben soll. Doch das Mädchen will nur dem Mönch glauben. Katharina erklärt ihr, dass auch sie das Gelübde in einem [[Kloster St. Marien|Kloster]] ablegen werde. Deshalb könne sie ihr auch glauben. |
Nachdem Tetzel seine [[Ablassbrief]]e anbietet, fragt das Mädchen ihre Mutter, ob sie ihr auch einen Ablass kaufe. Die Mutter bedauert, denn einen halben [[Gulden]] könne sie nicht bezahlen. Das Kind bricht in Tränen aus, weil es nicht in die [[Hölle]] kommen will. [[Michael Drachstädt]] hat Mitleid und kauft ihr einen Ablassbrief. Während das Mädchen ihm erfreut dankt, hat [[Brabax]] kein Verständnis für diese Geldverschwendung. | Nachdem Tetzel seine [[Ablassbrief]]e anbietet, fragt das Mädchen ihre Mutter, ob sie ihr auch einen Ablass kaufe. Die Mutter bedauert, denn einen halben [[Gulden]] könne sie nicht bezahlen. Das Kind bricht in Tränen aus, weil es nicht in die [[Hölle]] kommen will. [[Michael Drachstädt]] hat Mitleid und kauft ihr einen Ablassbrief. Während das Mädchen ihm erfreut dankt, hat [[Brabax]] kein Verständnis für diese Geldverschwendung. |